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Sachbezug Firmenpkw - Kurzarbeit

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  •  Delano
26.3. - 1.4.2020
24 Antworten | 12 Autoren 24
24
Guten Morgen,

ich bin bei einem Unternehmen im Außendienst tätig, habe daher auch ein Firmenauto für das ich monatlich meinen Sachbezug bezahle. Ich hab auch die Möglichkeit das Auto für private Zwecke zu nutzen. 

Ab 1.April werde ich in Kurzarbeit gehen, zu 50%. Da Kundenbesuche jedoch in den nächsten 2 Monaten verboten sind, ich von Daheim aus arbeite bin ich der Meinung, dass der Sachbezug für den Firmen PKW auf ein Minimum reduziert werden sollte. Ich kann das Auto ja weder für berufliche, noch für Private Fahrten nutzen. 

Wie seht ihr das?

lg
Delano

  •  doityourself
26.3.2020  (#1)
warum sollst du das Auto nicht für private Zwecken nutzen können?
Allerdings gibt es genau dafür ja die AK, HR-Abteilung die dir das ja direkt beantworten kann.
Ich kanns dir nächste Woche sagen, da bei uns genau das auch ein Thema ist und nächste Woche ausgeschrieben wird.

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  •  Turbissimo
26.3.2020  (#2)
Bei mir wurde ein Rundschreiben an die Mitarbeiter geschickt, dass der Sachbezug der sich ja auf die Privatnutzung des Dienstautos bezieht auch weiterhin in voller Höhe fällig ist. Unabhängig von Homeoffice und Kurzarbeit.
Fair finde ichs nicht - da sollte zumindest auch nur 80%-95% davon analog zur Kurzarbeit fällig sein.

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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
26.3.2020  (#3)

zitat..
Turbissimo schrieb: Fair finde ichs nicht - da sollte zumindest auch nur 80%-95% davon analog zur Kurzarbeit fällig sein.

warum?
auch wenn du Kurzarbeit hast, kannst du ja den Firmen PKW zu 100% privat nutzen.


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  •  Steve793
26.3.2020  (#4)
Sehe hier auch keinen Grund für eine Einsparung.
Hättest Du ein privates Fahrzeug bekommst ja auch keine Ermäßigung zur Zeit.
Der Sachbezug bezieht sich ja auf die private Nutzung.

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  •  Turbissimo
26.3.2020  (#5)

zitat..
massiv50er schrieb: auch wenn du Kurzarbeit hast, kannst du ja den Firmen PKW zu 100% privat nutzen.

 
Nein ich kann den PKW momentan nicht zu 100% nutzen, durch die Ausgangsbeschränkung sind die privaten Autofahrten ja defacto verboten, außer zum Einkaufen.




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  •  rabaum
  •   Gold-Award
26.3.2020  (#6)

zitat..
Turbissimo schrieb: Nein ich kann den PKW momentan nicht zu 100% nutzen

Findest du nicht, dass das schon etwas weit hergeholt ist? Jemand mit einem rein privaten Kfz kann dieses auch gerade nicht 100% nutzen und hat die vollen Kosten. Soll ich jetzt ein Monat Wertverlust beim Staat anmelden, oder die anteilige Versicherungsprämie, motorbezogene Steuer usw.?


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  •  atma
  •   Gold-Award
26.3.2020  (#7)
Puh... ich hab auch ein Firmenauto, aber auf so eine Idee wäre ich im Leben nicht gekommen... 




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  •  doityourself
26.3.2020  (#8)
Teilweise kommts mir so vor als vergessen viele Leute nachdem sie ein Firmenfahrzeug bekommen, dass ein privates Auto eine viel höhere Belastung ist als der Firmen-PKW.

Seid froh, dass ihr ein Firmenfahrzeug haben könnt und es total egal ist
- wie viele km ihr privat damit fährt
- wie der Fahrstil ist
- ob ihr einen Blechschaden habt
- wie viel ihr tankt
- wie viel die Versicherung kostet...

Ich weiß, etwas überspitzt aber teilweise kommts mir so vor als vergessen die Leute was ein Auto für einen privaten im Monat so kostet... 

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  •  Turbissimo
26.3.2020  (#9)

zitat..
rabaum schrieb: Findest du nicht, dass das schon etwas weit hergeholt ist?

 Du hast ja eh recht, ist schon weit hergeholt. Außerdem muss man auch sagen, dass sich die Beträge von denen wir da reden in Grenzen halten (wenn 20% 50€ pro Monat vom Sachbezug aus machen ists eh schon viel).
Mich selbst trifft das ganze eh nicht - nur bin ich der Meinung dass man hier von seiten des Arbeitgeber vl bei MA die die Kurzarbeit stärker und länger betrifft ein Entgegnkommen zeigen könnte. Eventuell wäre ja ein Zurückgeben des Dienstautos während des Kurzarbeitszeitraum möglich - wurde bei mir während der Karenz so gemacht/verlangt.


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  •  atma
  •   Gold-Award
26.3.2020  (#10)
Wegen 4 oder 6 Wochen? Ein Betrag für den auch der Arbeitgeber nichts kann? Das wird ja direkt als Steuer abgeführt... 

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  •  Turbissimo
26.3.2020  (#11)

zitat..
atma schrieb: Ein Betrag für den auch der Arbeitgeber nichts kann?

Es gibt unterschiedliche Modelle wie das Dienstauto dem Arbeitnehmer verrechnet wird - ich kenne Firmen bei denen der Arbeitgeber einen Selbstbehalt für das Dienstauto monatlich im Zuge der Lohnverrechnung einbehält (für die Privatnutzung). 

zitat..
atma schrieb: Wegen 4 oder 6 Wochen?

Schön dass du schon weißt wie lange die Kurzarbeit bei allen dauern wird...


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  •  atma
  •   Gold-Award
26.3.2020  (#12)

zitat..
Turbissimo schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von atma: Ein Betrag für den auch der Arbeitgeber nichts kann?

Es gibt unterschiedliche Modelle wie das Dienstauto dem Arbeitnehmer verrechnet wird - ich kenne Firmen bei denen der Arbeitgeber einen Selbstbehalt für das Dienstauto monatlich im Zuge der Lohnverrechnung einbehält (für die Privatnutzung). 
__________________
Im Beitrag zitiert von atma: Wegen 4 oder 6 Wochen?

Schön dass du schon weißt wie lange die Kurzarbeit bei allen dauern wird...

 

ich kenne es nur so, dass 1,5% vom Anschaffungspreis monatlich hinzugerechnet werden, dann wird der bruttobetrag versteuert und der hinzuruchnunhsbetrag vom monatlichen abgezogen. Alles was weniger wird gehört dem Staat. 


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  •  Turbissimo
26.3.2020  (#13)

zitat..
atma schrieb: ich kenne es nur so, dass 1,5% vom Anschaffungspreis monatlich hinzugerechnet werden, dann wird der bruttobetrag versteuert und der hinzuruchnunhsbetrag vom monatlichen abgezogen. Alles was weniger wird gehört dem Staat.

So ist das Standardvorgehen - ja. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass der Arbeitgeber etwas für den Privatgebrauch einbehält - dieser Betrag fließt direkt an ihn - den Differenzbetrag auf die 1,5% (oder 2%) holt sich dann der Staat. So denk ich zumindest, dass es läuft.
Ich zahl zB auch einen fixen Betrag für die Autoversicherung pro Monat der an den Arbeitgeber geht.
Um das Thema abzuschließen - ein Dienstauto ist definitv günstiger als ein privates und alle die eins haben können sich glücklich schätzen. Während der Kurzarbeit weniger zu zahlen macht keinen Sinn (ihr habt mich eh überzeugt emoji)
 


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  •  berhan
  •   Gold-Award
26.3.2020  (#14)
Ich würde mich Fragen wie der Sachbezug (ich vermute mal 80%) beim Zuschuss für die Kurzarbeit berücksichtigt wird. Könnte theoretisch noch schlimmer kommen. 

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
26.3.2020  (#15)

zitat..
doityourself schrieb: Teilweise kommts mir so vor als vergessen viele Leute nachdem sie ein Firmenfahrzeug bekommen, dass ein privates Auto eine viel höhere Belastung ist als der Firmen-PKW.

Findest du, das ein Firmen PKW wirklich günstiger ist als ein privat gekaufter?
Ich habe gerade Auto gewechselt, beim "alten" kahm ich auf ca. 7,5 Cent pro gefahrenen Kilometer.
Da musst bei einem Firmen PKW sehr sehr seeeehr viel privat fahren.

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  •  Marylu
26.3.2020  (#16)
Was war das für ein Auto? Ich habe mal hochgerechnet

7,5 Cent mal 200.000 km = € 15.000,-
7,5 Cent mal 300.000 km = € 22.500,- ( dann ist aber das beste Auto fertig)

Du hast da alles gerechnet Anschaffung, Service, Versicherung, Reifen, Treibstoff, Reparaturen, Vignette?

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
26.3.2020  (#17)

zitat..
Marylu schrieb: Du hast da alles gerechnet Anschaffung, Service, Versicherung, Reifen, Treibstoff, Reparaturen, Vignette?

https://www.energiesparhaus.at/forum-elektromobilitaet-nissan-leaf-fortsetzung/40129_18#546903

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  •  doityourself
26.3.2020  (#18)
Alleine für die Anschaffungskosten des Autos kannst du viele Monate Sachbezug zahlen? 

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
26.3.2020  (#19)
Dafür kein Pendlerpauschal, kein Pendlereuro, keine sonstige Pendlerbehilfen.
Den Restwert vom Wagen kannst dir auch einrexen.

Es kommt wirklich auch die privat gefahrenen Kilometer an.
Bei 300 privaten Kilometern in der Woche würde ich mal nachrechnen.

edit:
bei einem Firmen E Auto sieht die Lage natürlich ganz anders aus...

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  •  doityourself
26.3.2020  (#20)
Wie man es rechnet geht es sich meiner Meinung nach nicht aus.

Wenn ich rechne, dass mich mein "günstiges" Auto ca. 400 Euro pro Monat kostet und ich 120 Euro Pendlerpauschale bekomme bleiben noch Kosten von 280 Euro übrig. Bei 280 Euro netto weniger am Lohnzettel bekommt man schon ein nettes Firmenauto.
Wie gesagt, da ist noch keine Anschaffung miteingerechnet...
Aber ist schon ziemlich Off Topic, daher lassen wir das. Hiilft keinem, schon gar nicht dem Threadersteller ;)

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  •  Delano
27.3.2020  (#21)
Vielen Dank für eure Meinungen, manche Sachen hab ich im ersten Moment (leider) nicht bedacht! emoji

Im Endeffekt ist es sicherlich verkraftbar, den vollen Bezug zu bezahlen. 

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