« Hausbau-, Sanierung  |

·gelöst· Rigol vor HST

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
  •  PhilippG
  •   Bronze-Award
1.10. - 2.10.2025
9 Antworten | 7 Autoren 9
1
10
Liebe alle

ich weiss, darüber gibt es schon unzählige Threads usw. Aber ich habe eine ganz allgemeine (und vielleicht blöde) Frage:

Was genau ist die Funktion der Entwässerungsrinne vor einer HST HST [Hebeschiebetür]?

Wenn ich mir zB das Bild unten anschaue, dann wirkt das für mich als Laie so, als würde das Wasser einfach durch die seitlichen Schlitze direkt zum Sockel der HST HST [Hebeschiebetür] fliessen und man kann erst wieder hoffen, dass die Portalabdichtung hält. Da würde es mir fast vernünftiger scheinen direkt dranzufliesen mit Gefälle weg vom Haus. Oder geht es darum, dass in dem Bereich durch die Rinne Feuchtigkeit verdunsten kann?

Ich hab natürlich eine weil alle sagen, dass man sie braucht. Aber so richtig checken tu ich es nicht. Und da die Rinnen sehr teuer sind und damit auch lauter extrem lästige Detailfragen verbunden sind, frage ich mich:

Was genau ist das Szenario, wo einen diese Rinne vor einem Wasserschaden schützt?

Vielen Dank!

https://www.richard-brink.de/fileadmin/_processed_/9/9/csm_DMA_Einbau_Slider_01_59122ccef8.jpgBildquelle: https://www.richard-brink.de/fileadmin/_processed_/9/9/csm_DMA_Einbau_Slider_01_59122ccef8.jpg

  •  christoph1703
1.10.2025  (#1)
Zwei Gründe:
Die Drainageschicht hat ja hoffentlich auch ein Gefälle vom Haus weg. Nachdem da unten kein Wind geht, kann es dir das Wasser auch nicht bergauf wehen - im Gegensatz zu Fliesen, wo das Wasser durch den Wind bis an die HST HST [Hebeschiebetür] gedrückt werden kann.

Ich würde auch meinen, dass die Portalabdichtung zuverlässiger ist als die Dichtungen der HST HST [Hebeschiebetür], die verschleißen können. Wobei im theoretischen Optimalfall das Wasser gar nicht so weit kommt. Es kann durch den Wind bis in die Rinne gedrückt werden, dann muss es aber der Schwerkraft folgen.

2
  •  PhilippG
  •   Bronze-Award
1.10.2025  (#2)

zitat..
christoph1703 schrieb:

Zwei Gründe:
Die Drainageschicht hat ja hoffentlich auch ein Gefälle vom Haus weg. Nachdem da unten kein Wind geht, kann es dir das Wasser auch nicht bergauf wehen - im Gegensatz zu Fliesen, wo das Wasser durch den Wind bis an die HST HST [Hebeschiebetür] gedrückt werden kann.

Ich würde auch meinen, dass die Portalabdichtung zuverlässiger ist als die Dichtungen der HST HST [Hebeschiebetür], die verschleißen können. Wobei im theoretischen Optimalfall das Wasser gar nicht so weit kommt. Es kann durch den Wind bis in die Rinne gedrückt werden, dann muss es aber der Schwerkraft folgen.

Danke! Ja das macht Sinn. Die (einzige?) Funktion ist also, die Dichtungen der HST HST [Hebeschiebetür] (evtl auf Kosten der Portalabdichtung) zu entlasten, wenn Wind den Regen dagegen drückt...

1
  •  christoph1703
1.10.2025  (#3)
Und das genügt doch, oder?
Wie gesagt, es würde mich gar nicht wundern, wenn auch die Abdichtung (fast) trocken bleibt.

1


  •  PhilippG
  •   Bronze-Award
1.10.2025  (#4)

zitat..
christoph1703 schrieb:

Und das genügt doch, oder?
Wie gesagt, es würde mich gar nicht wundern, wenn auch die Abdichtung (fast) trocken bleibt.

Ja genügt voll! Danke, mir hatte das bisher niemand so erklärt. 


1
  •  BirnbauMax
1.10.2025  (#5)
Mir hat auch mal jemand erzählt, dass das auch für den Fall, wenn Schnee liegt sinnvoll ist.
Der Schnee schmilzt von der Strahlungswärme und würde dann direkt bei der HST HST [Hebeschiebetür] anstauen, ohne Rigole.
Im Privaten und der eigenen HST HST [Hebeschiebetür], die man im Winter gut im Blick hat, sollte man das aber durch Schneeschaufeln gut beheben können - aber ein Argument an das ich noch nicht gedacht hatte.

1
  •  querty
  •   Gold-Award
1.10.2025  (#6)
Hab keine und seit 7 Jahren keine Probleme ;)
Der Bereich ist aber auch überdacht.


1
  •  renovator
  •   Bronze-Award
1.10.2025  (#7)
Ich denke es kommt auch auf sonstige Gegebenheiten an...wir haben die Terrasse mit ordentlich Gefälle ausgeführt sodass wir auch bei Starkregen nie Wasser stehenbleibt oder gegen die HST HST [Hebeschiebetür] drücken könnte. Auch das Niveau des Rasens fällt von der Terrasse weg + haben wir bei Anlage des Rasens eine kleine Mulde gebildet, wodurch das Oberflächenwasser der Terrasse gut abfliessen kann. Wenn das nicht der Fall ist und du vielleicht sogar noch einen Gegenhang hast der dir bei einem Starkregenereignis Oberflächenwasser auf die Terrasse drücken könnte wäre ein Rigol zur Sicherheit sicher denkbar

1
  •  Innuendo
  •   Gold-Award
2.10.2025  (#8)
Sowas ist nicht einfach nur denkbar. Entweder man hält sich an die Richtlinien oder nicht. 😉
Bei nicht überdachten bodentiefen Elementen gehört eine Entwässerung. 
Wir habens andersrum mit einer aufgeständerten Holzterrasse ohne Bodenplatte gelöst.

1
  •  hellsayer
  •   Gold-Award
2.10.2025  (#9)
Ich hab überall bei den Bodentiefen Verglasungen Rigole lt. Norm bzw. schon mehr, da sogar im überdachten Bereich. Vorteil: du kommst nachher noch zur Abdichtung der Verglasungen Ran, was bei mir schon 2 Mal wichtig war, weil ich bei Keller Schacht Fenstern Wasser Eintritte hatte ich so oben gut rangekommen bin. Aber ich verstehe auch diejenigen die es weglassen: teuer und schirch oder noch viel teuer und nicht so schirch ;)

1


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]

Nächstes Thema: [Gelöst] Empfehlung Holzriegelbau / CLT Bau Einfamilienhaus für Wien