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·gelöst· Rentabilität PV Speicher

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  •  Stoffal02
  •   Bronze-Award
2.3. - 9.3.2021
24 Antworten | 14 Autoren 24
24
Hallo zusammen.

Ich überlege momentan einen PV Speicher nachzurüsten, evntuell noch nicht heuer, aber vielleicht dann nächstes Jahr. Mir ist klar, dass sich ein Speicher ohne Förderung nicht rechnen wird, aber trotzdem möchte ich euch kurz mal meine Rechnung zeigen um zu sehen, ob ich nicht doch irgendwo einen Hund begraben habe. Was mit am schwersten fällt ist, wie viel kWh ich tatsächlich aus dem Speicher rausbringe.

Es gibt von PVAustria einen Rechner für den Speicher, welchen ich als Grundlage genommen habe. Da kommt als Eigenverbrauch mittels Akku 3000kWh raus. Es ist halt die Frage, in wieweit der Rechner die Wärmepumpe im Winter berücksichtigt. 

Wenn ich die angenommenen 3000kWh mit meinen Stromkosten von 0,1737Cent multipliziere wäre das eine Ersparnis von 521Euro/Jahr.

Einen für mich passenden Stromspeicher mit 10kWh habe ich momentan inkl Versand um 6520Euro gefunden. Hinzu rechne ich noch mit rund 500Euro Installationskosten = 7020 Euro Investitionskosten - Förderung von 2000 Euro ergibt 5020 Euro Selbstkosten. Somit würe sich der Speicher nach 9,6 Jahren rentieren. 

Habe ich irgendetwas wichtiges vergessen? Für mich ist halt die größte ungewissheit, ob ich wirklich 3000kWh mit dem Akku verbrauchen kann.

EDIT: Hab gerade selbst den Fehler in dieser Rechnung gefunden: 3000kWh wären ja 300 volle Ladezyklen im Jahr... Da es bei uns im Winter kaum Tage mit wirklich schönem Wetter gibt kann das schon mal nicht sein. Ich habe schon seit Februar 2020 die bezüge und Verbräuche von der PV und vom EVU geloggt. Könnte ich jetzt einfach die Tage, in denen ich mehr als 10kW eingespeist habe als volle Akkuladung heranziehen, damit ich die Tage abschätzen kann?

LG Stoffal

  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
2.3.2021  (#1)
Bei meiner 12 Kwp Kwp [kWpeak, Spitzenleistung] Pv Anlage mit 20Kwh Speicher kommen aus dem Speicher um die 900Kwh pro Jahr.

zitat..
Stoffal02 schrieb: Investitionskosten - Förderung von 2000 Euro ergibt 5020 Euro Selbstkosten. Somit würe sich der Speicher nach 9,6 Jahren rentieren. 

Niemals!!
Selbst wenn du es schaffst knapp 30000Kwh in 9,5Jahren aus dem Speicher zu ziehen, so musst du immer noch die entgangenen Betrag für die Überschusseinspeisung berücksichtigen.




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  •  bloom
  •   Gold-Award
2.3.2021  (#2)
Und die Zinsen die du verlierst weil du dir einen Speicher kaufst und das Geld nicht zb. in Aktien investierst. Ich habe bei Speichern bisher noch keine Rechnung gesehen die eine Investition in einen Speicher als gutes Investment ausspuckt. 

Vorteil ist sicher die Unabhängigkeit wenn man in einem Gebiet wohnt wo es öfters zu Stromausfällen kommt, bei mir in den letzten 3 Jahren waren es aber nur knapp 2 Std. und das war selbst im Winter vertretbar. 

Ich hab das Speicher Thema für mich einmal beiseite geschoben und warte auf die ersten Akkus von alten E-Autos die als 2nd Life Produkte auf den Markt kommen (Opel hat soetwas zb in Planung). 

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
2.3.2021  (#3)
Servus Stoffal,
ich nehme an, du kennst diesen Thread noch nicht.
https://www.energiesparhaus.at/forum-speicher-betrachtung-wirtschaftlichkeit/56828_1

Du hast noch 2 Grundgedankenfehler in deiner Rechnung. Du sparst dir erstens nicht die 17,x Cent pro kWh sondern nur die Grenzkosten. Weiters sparst du dir auch nur die Differenz auf eine sonst mögliche Einspeisevergütung.

Für normale Haushalte (ohne E-Auto) ist das Problem grob gesagt, dass du in den guten Monaten, wo du den Speicher locker geladen bekommst, kaum nächtliche Verbraucher hast, die sich auszahlen. Darum war bei mir im Sommer der maximale theoretische Ertrag eines Speichers um die 5-7 EUR pro Monat.

Im Kernwinter, wo du viel für die Heizung aus dem Speicher ziehen könntest, bekommst du ihn nicht geladen, weil am Tag kaum Überschuss bleibt.

Am besten performed der Speicher in der Übergangszeit zB Oktober und Februar. Hier kommt schon erheblicher Überschuss vom Dach, den du wegen Heizlast in der Nacht gut verwenden könntest.

Bei meinem Verbrauchsprofil mit empirischen Echtdaten hinterlegt komme ich auf rund 120 EUR pro Jahr maximal möglicher Ersparnis. Nicht gerechnet Verlustleistungen des Speicherns usw. Um diesen Wert reinzuspielen, brauche ich um die 10 kWh Speicher. Keine Ahnung was der momentan kostet, aber sicher mehr als 2,5k wodurch ich schon auf 20 Jahren+ Amortisation wäre. 

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  •  23dg
  •   Gold-Award
2.3.2021  (#4)

zitat..
Stoffal02 schrieb: Einen für mich passenden Stromspeicher mit 10kWh habe ich momentan inkl Versand um 6520Euro gefunden. Hinzu rechne ich noch mit rund 500Euro Installationskosten = 7020 Euro Investitionskosten - Förderung von 2000 Euro ergibt 5020 Euro Selbstkosten. Somit würe sich der Speicher nach 9,6 Jahren rentieren.

Wenn ich richtig liege müsstest du aber bei der OEMAG "first come-first served " überhaupt zu den Gewinnern zählen, damit du die Förderung abziehen kannst. Kann dir nur sagen, dass dies gar ned leicht ist.

Hätte es 2-mal versucht, aber auch nur weil ich extrem günstig an einen Speicher kommen könnte und ohne der Förderung zahlt es sich auch bei fast geschenktem Speicher nicht aus.

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  •  Stoffal02
  •   Bronze-Award
2.3.2021  (#5)
😬mmmhhh. Achja, die Einspeisevergütung vergas ich ebenfalls zum gegenrechnen...

Ich denke das Thema hat sich erledigt. Ich setz mal auf gelöst.

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
2.3.2021  (#6)

zitat..
Stoffal02 schrieb: 😬mmmhhh. Achja, die Einspeisevergütung vergas ich ebenfalls zum gegenrechnen...

Ich denke das Thema hat sich erledigt. Ich setz mal auf gelöst.

hab auch krampfhaft versucht, mir den Speicher schön zu rechnen. 
Hab's nicht geschafft und letztendlich lieber die PV größere dimensioniert... 

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  •  23dg
  •   Gold-Award
2.3.2021  (#7)
Sonnenstrom und deren Speicherung liegt der Regierung bzw. den Bundesländern nicht wirklich am Herzen (Bundesländer sind ja oft beteiligt wie z. B. der EVN), daher wird sich auch an den Förderungen nicht viel ändern.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
2.3.2021  (#8)

zitat..
Stoffal02 schrieb: Ich denke das Thema hat sich erledigt. Ich setz mal auf gelöst.

Naja, erledigt würde ich jetzt nicht sagen.
Wenn schon Stromspeicher, dann in Form eines E-Auto.
Sinnvoller wirst du auch in Zukunft Strom nicht speichern können.

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  •  streicher
  •   Gold-Award
2.3.2021  (#9)
Am besten wenn das E-Auto dann auch zurück Speisen kann wenn man nicht viel fährt.

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  •  pramber
2.3.2021  (#10)

zitat..
rabaum schrieb: Servus Stoffal,
ich nehme an, du kennst diesen Thread noch nicht.
https://www.energiesparhaus.at/forum-speicher-betrachtung-wirtschaftlichkeit/56828_1

Du hast noch 2 Grundgedankenfehler in deiner Rechnung. Du sparst dir erstens nicht die 17,x Cent pro kWh sondern nur die Grenzkosten. Weiters sparst du dir auch nur die Differenz auf eine sonst mögliche Einspeisevergütung.

Für normale Haushalte (ohne E-Auto) ist das Problem grob gesagt, dass du in den guten Monaten, wo du den Speicher locker geladen bekommst, kaum nächtliche Verbraucher hast, die sich auszahlen. Darum war bei mir im Sommer der maximale theoretische Ertrag eines Speichers um die 5-7 EUR pro Monat.

Im Kernwinter, wo du viel für die Heizung aus dem Speicher ziehen könntest, bekommst du ihn nicht geladen, weil am Tag kaum Überschuss bleibt.

Am besten performed der Speicher in der Übergangszeit zB Oktober und Februar. Hier kommt schon erheblicher Überschuss vom Dach, den du wegen Heizlast in der Nacht gut verwenden könntest.

Bei meinem Verbrauchsprofil mit empirischen Echtdaten hinterlegt komme ich auf rund 120 EUR pro Jahr maximal möglicher Ersparnis. Nicht gerechnet Verlustleistungen des Speicherns usw. Um diesen Wert reinzuspielen, brauche ich um die 10 kWh Speicher. Keine Ahnung was der momentan kostet, aber sicher mehr als 2,5k wodurch ich schon auf 20 Jahren+ Amortisation wäre.

120 Euro pro Jahr klingt nicht viel. Ich hab ja eine ähnliche Berechnung unter https://www.energiesparhaus.at/forum-geplante-pv-eventuell-jetzt-doch-mit-speicher/60832
erstellt.
Hier habe ich den Unabhängigkeitsrechner von der htw Berlin für den Eigenverbrauchsanteil herangezogen:
https://pvspeicher.htw-berlin.de/unabhaengigkeitsrechner/

Ist der zu ungenau bzw. berücksichtigt dieser das Problem mit Energieverbrauch Winter und niedriger PV Ertrag zum Laden des Speichers nicht?
Ansonst sieht es ja nicht ganz so düster aus.

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  •  mattmein
  •   Bronze-Award
2.3.2021  (#11)

zitat..
streicher schrieb: Am besten wenn das E-Auto dann auch zurück Speisen kann wenn man nicht viel fährt.

Das wäre für uns in Wien sehr interessant in der Zukunft, gibt es da derzeit eigentlich schon Lösungen am Markt oder kommt das erst?

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  •  tobisegger
  •   Bronze-Award
4.3.2021  (#12)
Danke vielmals für die immer sehr interessanten Überlegungen und Diskussionen im Forum. 
Habe mir das jetzt auch alles nochmal näher angesehen und betrachtet.
Annahme: Errichtung einer 11kwp Anlage und möglicherweise ein Speicher
Mit meinen derzeitigen Angeboten Plänen bin ich etwa bei 9,5 Jahren Amortisation wenn alles gut geht (ÖMAG Tarifförderung 11kwp und Ertrag laut PVGIS von 11.700 khw)
Nach der näheren Betrachtung (Annahme Speicher mit 13kwh für EUR 5.000 aufgrund von ÖMAG Investförderung) werde ich wohl aufgrund von PVGIS (sehr sehr vereinfacht) den Speicher nur etwa März bis September füllen und nutzen können. Damit steigere ich zwar den möglichen/angedachten Eigenverbrauch (30%?) um weitere 24% bezogen auf meinen jährlichen Ertrag - dh. ich erspare mir bei 13 cent zwar einen Bezug von ca. 360 euro im Jahr; gleichzeitig muss ich aber für den zusätzlichen Eigenverbrauch abrechnen was ich nicht verdiene (ÖMAG Tarifförderung); dadurch bleiben dann nur unter EUR 200 im Jahr
Was bedeutet das?
Wenn ich aus meiner Sicht den Speicher isoliert betrachte rechnet er sich bei knapp 14 Jahren aber dann mit dem Gegenrechnen vom Verlust der nicht durchgeführten Einspeisung bei ÖMAG doch nur bei etwa 25,6 Jahren. Wenn man davon ausgeht, dass der Speicher 10 Jahre hält geht es sich wohl definitiv nicht aus....
Also den Speicher isoliert wirtschaftlich betrachten kein Chance

Speicher in einer Gesamtbetrachtung mit PV?
Nachdem sich die PV so früh rechnet und der Speicher im Investment nur etwa die Hälft der PV beträgt würde sich die Gesamtlösung wohl doch unter 15 Jahren rechnen.
Somit bleibt für mich rein persönlich das Fazit (sehr ähnlich den meisten Überlegungen im Forum!?)
Wenn einem der Speicher ("Hobby + Spaß") wichtig ist und das Geld sowieso herumliegt (dh. man das Ganze nicht finanzieren muss was die Rechnung trotz niedriger Zinsen verschlechtert) dann ist es natürlich super und okay
Wenn man sich damit beschäftigt was kann ich sonst mit dem Geld machen (z.b. 5k) dann ist es vielleicht doch attraktiver wie hier erwähnt die PV zu vergrößern, Urlaub fahren, anders Veranlagen usw.

Mich persönlich reizt es trotzdem noch und bin am Überlegen, auf die lange Zeit und wenn die PV keine Problem bereitet wäre es ja trotzdem kein komplett verlorenes Geld als Gesamtpaket - wenn ich aber daran denke das der Speicher möglicherweise nach 10 Jahren (oder früher?) den Geist aufgibt, dann ist der Verlust aber dochon schon erheblicher.......


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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
4.3.2021  (#13)

zitat..
tobisegger schrieb: Mich persönlich reizt es trotzdem noch und bin am Überlegen, auf die lange Zeit und wenn die PV keine Problem bereitet wäre es ja trotzdem kein komplett verlorenes Geld als Gesamtpaket - wenn ich aber daran denke das der Speicher möglicherweise nach 10 Jahren (oder früher?) den Geist aufgibt, dann ist der Verlust aber dochon schon erheblicher.......

Nicht falsch verstehen, ich habe einen Speicher und freu mich drüber, aber ihr lügt euch selbst an, wenn ihr das Paket aus PV und Speicher betrachtet. Hier subventioniert die PV Anlage den Speicher. 
Außer dem Preis, der Wirtschaftlichkeit gibt es aber auch andere Kriterien. Ich hab einfach Spaß dran und möchte eine möglichst hohe Autarkie erreichen. Da passt der Speicher sehr gut in mein Gesamtkonzept. Meine Wallbox ist auch so ziemlich die teuerste geworden. Mit wirtschaftlichem Denken hat das nichts zu tun.


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  •  TomF79
  •   Bronze-Award
4.3.2021  (#14)

zitat..
tobisegger schrieb: Danke vielmals für die immer sehr interessanten Überlegungen und Diskussionen im Forum. 
Habe mir das jetzt auch alles nochmal näher angesehen und betrachtet.
Annahme: Errichtung einer 11kwp Anlage und möglicherweise ein Speicher
Mit meinen derzeitigen Angeboten Plänen bin ich etwa bei 9,5 Jahren Amortisation wenn alles gut geht (ÖMAG Tarifförderung 11kwp und Ertrag laut PVGIS von 11.700 khw)
Nach der näheren Betrachtung (Annahme Speicher mit 13kwh für EUR 5.000 aufgrund von ÖMAG Investförderung) werde ich wohl aufgrund von PVGIS (sehr sehr vereinfacht) den Speicher nur etwa März bis September füllen und nutzen können. Damit steigere ich zwar den möglichen/angedachten Eigenverbrauch (30%?) um weitere 24% bezogen auf meinen jährlichen Ertrag - dh. ich erspare mir bei 13 cent zwar einen Bezug von ca. 360 euro im Jahr; gleichzeitig muss ich aber für den zusätzlichen Eigenverbrauch abrechnen was ich nicht verdiene (ÖMAG Tarifförderung); dadurch bleiben dann nur unter EUR 200 im Jahr
Was bedeutet das?
Wenn ich aus meiner Sicht den Speicher isoliert betrachte rechnet er sich bei knapp 14 Jahren aber dann mit dem Gegenrechnen vom Verlust der nicht durchgeführten Einspeisung bei ÖMAG doch nur bei etwa 25,6 Jahren. Wenn man davon ausgeht, dass der Speicher 10 Jahre hält geht es sich wohl definitiv nicht aus....
Also den Speicher isoliert wirtschaftlich betrachten kein Chance

Speicher in einer Gesamtbetrachtung mit PV?
Nachdem sich die PV so früh rechnet und der Speicher im Investment nur etwa die Hälft der PV beträgt würde sich die Gesamtlösung wohl doch unter 15 Jahren rechnen.
Somit bleibt für mich rein persönlich das Fazit (sehr ähnlich den meisten Überlegungen im Forum!?)
Wenn einem der Speicher ("Hobby + Spaß") wichtig ist und das Geld sowieso herumliegt (dh. man das Ganze nicht finanzieren muss was die Rechnung trotz niedriger Zinsen verschlechtert) dann ist es natürlich super und okay
Wenn man sich damit beschäftigt was kann ich sonst mit dem Geld machen (z.b. 5k) dann ist es vielleicht doch attraktiver wie hier erwähnt die PV zu vergrößern, Urlaub fahren, anders Veranlagen usw.

Mich persönlich reizt es trotzdem noch und bin am Überlegen, auf die lange Zeit und wenn die PV keine Problem bereitet wäre es ja trotzdem kein komplett verlorenes Geld als Gesamtpaket - wenn ich aber daran denke das der Speicher möglicherweise nach 10 Jahren (oder früher?) den Geist aufgibt, dann ist der Verlust aber dochon schon erheblicher.......

Volle Zustimmung. Mich reizt es ebenfalls einen Speicher einzubauen.
Zur Lebensdauer habe ich erst kürzlich gelesen das die Akkus >20 Jahre halten sollen.

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  •  bloom
  •   Gold-Award
4.3.2021  (#15)

zitat..
mattmein schrieb:
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Im Beitrag zitiert von streicher: Am besten wenn das E-Auto dann auch zurück Speisen kann wenn man nicht viel fährt.

Das wäre für uns in Wien sehr interessant in der Zukunft, gibt es da derzeit eigentlich schon Lösungen am Markt oder kommt das erst?

Nennt sich vehicle-to-grid, aber ist noch nicht wirklich da. habe eine ladestation für den privatbereich gefunden, die war mit 5000€ aber ein bisschen teuer :) 

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  •  tobisegger
  •   Bronze-Award
4.3.2021  (#16)
@­alpenzell : Sorry, dass die Aussage vielleicht falsch angekommen ist - wollte eigentlich erst recht betonen, dass es für mich absolut nachvollziehbar ist trotz dieser "Kalkulation/Zahlen" einen Speicher zu machen! Also für mich ist deine Aussage total nachvollziehbar und auch legitim!

@TomF79 : Ich glaube das entscheidende wird sein, wie viele Ladezyklen hat man (in meinem Fall möglicherweise 2000-2500 in 10 Jahren (wohl zu stark vereinfacht) und was hat die jeweilige Speichertechnologie an erwarteten Zyklen
Wie siehst du das?


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  •  TomF79
  •   Bronze-Award
4.3.2021  (#17)

zitat..
tobisegger schrieb: @­alpenzell : Sorry, dass die Aussage vielleicht falsch angekommen ist - wollte eigentlich erst recht betonen, dass es für mich absolut nachvollziehbar ist trotz dieser "Kalkulation/Zahlen" einen Speicher zu machen! Also für mich ist deine Aussage total nachvollziehbar und auch legitim!

@TomF79 : Ich glaube das entscheidende wird sein, wie viele Ladezyklen hat man (in meinem Fall möglicherweise 2000-2500 in 10 Jahren (wohl zu stark vereinfacht) und was hat die jeweilige Speichertechnologie an erwarteten Zyklen
Wie siehst du das?

Hier ein paar Beiträge zur Lebensdauer:

https://www.energiesparhaus.at/forum-geplante-pv-eventuell-jetzt-doch-mit-speicher/60832

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  •  tobisegger
  •   Bronze-Award
4.3.2021  (#18)
@TomF79 Danke für die Verlinkung
Laut dem würde ja als der BYD HVM (https://www.alma-solarshop.de/byd-inlandische-batterie/1288-byd-akku-hvm-138-um-138kwh-hochspannung.html) mehr als 6.000 Ladezyklen versprechen, dh. deutlich über 10 Jahre - aber vergessen darf man wohl nicht wie im verlinkten Beitrag die "Zellalterung"....


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  •  mattmein
  •   Bronze-Award
4.3.2021  (#19)

zitat..
bloom schrieb:

mattmein schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von streicher: Am besten wenn das E-Auto dann auch zurück Speisen kann wenn man nicht viel fährt.

Das wäre für uns in Wien sehr interessant in der Zukunft, gibt es da derzeit eigentlich schon Lösungen am Markt oder kommt das erst?

Nennt sich vehicle-to-grid, aber ist noch nicht wirklich da. habe eine ladestation für den privatbereich gefunden, die war mit 5000€ aber ein bisschen teuer :)

Vehicle to Home wäre für mich noch um einiges interessanter als Vehicle to grid, hab aber geschaut, können noch kaum Autos.

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  •  Beachflyer77
  •   Gold-Award
6.3.2021  (#20)
Ich kann hier nur von den Kosten etwas sagen da ich noch nicht im Haus wohne

13,5 kWh BYD speicher
Mit Netzumschaltbox damit man Notstrombetrieb hat inkl Smartmeter
inkl Lieferung Montage und Inbetriebnahme inkl MwSt

11.384,- Davon war 2.000 die Netzumschaltbox die man ja nicht braucht wenn man auf Notstrom verzichtet

Föderung gabs von der ÖMAG 2.760,-

Ich denke nicht dass sich das lange vor dem St.Nimmerleinstag rechnet

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
9.3.2021  (#21)
Vielleicht noch eine Kleinigkeit zum Thema selbstgebaute Speicher:

10 kWh nach Förderung für je 200,- EUR je kWh --> 2000 EUR
Infrastruktur und Montagematerial 1000,- EUR
Gesamt: 3000,-

bei 10 kWh kann man mindestens komplette 250 Ladezyklen pro Jahr rechnen, d.h. 250 * 10 * ich rechne die kWh mit 15ct -> 375 EUR

Somit rentiert sich das Ding nach 8 Jahren - und dazu kommt noch die Autarkie, die mir grundsätzlich schon was wert ist :)

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