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Abmessungen des Grundstücks? Warum verläuft der Abwasserkanal des Nachbarn durch euer Grundstück, gibt es dazu irgendwelche Verträge/Absprachen? |
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Das Grundstück ist 2000 m2 groß, etwa 30x65 m. Der Abwasserkanal ist ein öffentlicher, da hängen 4 Häuser dran. Der Regenwasserkanal ist deshalb da weil das einmal ein riesiges Grundstück war, wovon wir einen Teil gekauft haben - leider die einzige Möglichkeit in diesem Dorf zu bauen. Wir haben einen persönlichen Bezug dorthin und deshalb haben wir die Leitungen in Kauf genommen (nehmen müssen). Das sollte jetzt aber nicht das Thema sein, sondern eher wie wir damit technisch und auch für uns halbwegs kostengünstig damit umgehen. |
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Hallo babsi15at, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Reihenfolge Erdarbeiten RGK, Kanäle, Brunnen |
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Wenn ich das richtig verstanden habe, dann liegen die Stromleitung und der SW-Kanal noch nicht an der eingezeichneten Stelle. Nachdem der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] tiefer zu liegen kommt als beide, könnte es hilfreich sein, den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] zuerst zu verlegen, aber die Arbeiten so zu koordinieren, dass danach gleich das andere gemacht wird: 1. ist der Bagger dann schon vor Ort, 2. weiß der Baggerfahrer, wo der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] liegt. Vom RGK RGK [Ringgrabenkollektor] her könnte die WPWP [Wärmepumpe] wohl auch in den Technikraum, aber ev. hat diese Entscheidung mit möglichst kurzen Leitungswegen für das WW WW [Warmwasser] zu tun? Sofern es (auch rechtlich) möglich ist, das nachbarliche Regenwasser in ein Drainagerohr münden zu lassen, warum nicht. Die Drainage sollte dann gleich so geplant werden, dass über einem großen Teil des Kollektors versickert wird. Überschusswasser kann, wie zuvor, in den RW-Schacht fließen. |
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Ja, Vardi17, das hast du richtig verstanden. Wir wissen nicht wie der Boden aussieht und hätten bis jetzt gehofft, dass wir das beim Kanalverlegen herausfinden und danach den Kollektor dimensionieren...das würde bei deinem Vorschlag nicht gehen. Oder man legt beim Kanalverlegen einen Leerschlauch bei den Kreuzungen ein? Ja genau, das ist der Grund. Und weil der eigentliche Technikraum ziemlich klein ist... Ad Versickerung: natürlich müssten wir das mit dem Nachbarn besprechen, nur müsste ich ihm da erklären wie das in der Praxis im Detail aussieht. Ich kann mir nicht vorstellen wie ich das Versickerungsrohr an sein Rohr anschließe bzw. müsste man es ja auf mehrere Versickerungsstränge aufteilen... |
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Für die Bodenbeschaffenheit würde ich eher schauen, ob unmittelbare Nachbarn etwas dazu sagen können, oder selbst ein wenig probegraben. Auf die Grabarbeiten der Gemeinde würde ich diesbezüglich nicht warten, die Baggerarbeiten in der vorteilhaftesten Weise anzugehen, wäre mir persönlich wichtiger. Es gibt zudem ja einen sehr entlastenden Faktor: Euer Grundstück ist sehr groß, es spielt also keine Rolle, wenn ihr die Bodenqualität um eine Klasse schlechter annehmt, als sie tatsächlich ist. |
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Die Nachbarn rundum haben alle Bauernhäuser, die von deren Eltern oder noch früher gebaut wurden, also die wissen gar nicht welcher Boden da drunter ist. Der eine mit dem Neubau spricht von eher durchlässigem Material, sogar ein bisschen schottrig. Jemand anderer erinnert sich an den Kanalbau und meint "Nein, Schotter ist da keiner". Die Gärtner sagen "Lehm ist das auf jeden Fall nicht". Die Abwassergenossenschaft (gibt eine eigene im Dorf) würde den Kanal verlegen lassen, wann wir das anschaffen. Wir haben keinen dringenden Zeitplan (noch nicht ) und heuer stehen mal nur die Kanalverlegung, Brunnen und Kollekor auf der ToDo-Liste, also eh recht überschaubar... |
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Hallo liebe Forumsgemeinde! Update: der Kanal samt Stromleitung wird am Montag umgelegt. Die Kanal bzw. Stromleitung teilt ja quasi unser Grundstück in zwei teile, auf der einen Seite steht das Haus, auf der anderen Seite soll der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] verlegt werden. D.h. wir müssen 2 x mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] die Kanal-/Stromleitung kreuzen. Es hat sich jetzt herausgestellt, dass der Kanal nur in 1,4 m Tiefe liegt Wir sind immer von einer Tiefe des Schutzwasserkanals von 1,8 m ausgegangen und wären mit den Kollektor-Zuleitungen einfach oben drüber gegangen (im Schutzschlauch und keine Slinkies) und somit komplett flexibel mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor]... Aber jetzt? Sollen wir mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] unter der Kanal-/Stromleitung durch oder oben drüber gehen? Am liebsten wäre uns natürlich wenn wir in einer Tiefe von 1,1 m oder so kreuzen könnten. Aber wenn das keine gescheite Lösung ist, haben wir uns gedacht, am Montag Leerverrohrungen unter der Kanal-/Stromleitung vorzubereiten, dann kann man den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] dort einfädeln. Die Frage wäre dann allerdings welche Leerverrohrung (Material, Dimension) und wo. Würde mich über euren Input freuen, da am Montag schon der Bagger anrollt. PS: Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist noch nicht geplant, Planungsauftrag ergeht dann nachdem wir wissen welches Erdreich wir vorfinden (was wir am Montag sehen werden) lg |
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Also ich würde Betonrohre mit Dm 150 oder 200 nehmen. Ich hoffe das hilft noch. Lass uns wissen wie ihr es gelöst habt |
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So, heute waren sie baggern da. Es gab ein paar Überraschungen, aber letztendlich liegt alles zu unserer Zufriedenheit drin. Wir haben jetzt 2x 150er Kunststoff-Leerrohre, die übrig geblieben sind, unter den SW-Kanal in ca. 2 m Tiefe eingelegt. Auf jeder Seite ein Brett damit wir sie leicht wieder finden und wir haben genug Abstand zum RW-Kanal, zum Brunnen und zueinander. |