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PV-Anlage in Fassade

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  •  krueger
10.9. - 4.10.2009
10 Antworten 10
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Hallo,
ich prüfe gerade die Machbarkeit einer PV-Anlage an meinem Pultdach-Haus. Da meine gesamte Fassade noch roh ist (Poroton), priorisiere ich derzeit eine Fassade (Blech - Rheinzink)inkl. einer PV-Anlage auf der Südseite.
Was mich momentan bewegt sind natürlich die Fragen:
- macht das wirklich Sinn? Wenn ja, was ist dabei machbar?
- Konstruktiver Aufbau unterm Blech. Was muss sein?
- Und natürlich die Kosten der PV-Fassade und der Normal-Fassade aus Blech?

Ich hoffe ich bekomme hier kurzfristig hilfreiche Hinweise.

Danke.

  •  fruzzy
10.9.2009  (#1)
wirkungsgrad - ist auf dem dach mit entsprechendem winkel sicher besser als 90° auf der fassade. dort würden die thermischen kollektoren für heizungsunterstützung mehr sinn machen (wintersonne!!)

lg
fruzzy

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  •  krueger
10.9.2009  (#2)
Fassade ist derzeit ein muss.ich weiss, dass der wirkungsgrad auf dem dach besser ist. an der fassade sehe ich eben den vorteil, dass diese damit zumindest fertig wäre und sich über stromeinspeisung zumindest selbst trägt. ausserdem könnte ich über diesen mix eine gemeinsame finanzierung in betracht ziehen.

Kollektor brauche ich derzeit nicht, da ich den kollektor für meine wärmepumpe im grundstück habe. das reicht zunächst für heizung und warmwasser.

lg

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  •  mikee
11.9.2009  (#3)
@krueger - Ich wäre da vorsichtig und würde nicht vorschnell entscheiden, nur aus der "Not" heraus.

Sämtliche Erkundungen, die ich bisher angestellt habe, und Fallbeispiele in meiner Umgebung haben mir gezeigt, dass die Amortisationszeit schon bei optimaler Ausrichtung (sogar bei Mastmontage mit Sonnenstandsnachführung) ziemlich lange ist. Und eine Montage auf 90° ist für eine PV sicher weit weg von optimal - deine Hoffnung auf "sich selber tragen" könnte leicht schwer enttäuscht werden.

Lass dir deinen Fall genau berechnen, zieh vom Ertragswert zumindest 10% ab - und wenn es dann noch immer rentabel ist, schlaf trotzdem nochmal drüber...

Btw: Ich bin absolut PRO Photovoltaik! Aber es muss "stimmig" sein.

LG
mikee

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  •  mikee
11.9.2009  (#4)
Edit @krueger - Wieviel Südabweichung hat du denn mit deiner Fassade?

LG
mikee

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  •  krueger
13.9.2009  (#5)
südabweichung? - mein haus ist ein pultdachhaus mit 75%südausrichtung. eine beschattung besteht nicht. abstände in allen relevanten richtungen ist ausreichend. 20-35 m sind sicher.
ich denke gerade an einen mix aus fassadenanlage und dach. die fa. rheinzink bietet interssante blechpanele mit PV-intergration an. dies auf dem dach ivm. 40 qm fassade wäre meiner ansicht nach interessant.
insgesamt bin ich vorsichtig, deshalb prüfe ich gerade diverse wege.....


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  •  mikee
14.9.2009  (#6)
75% ? - Hallo krueger

Tut mir leid, aber mit "75%" Südausrichtung kann ich nix anfangen. Kannst du nicht in Grad angeben, um wieviel deine südliche Hausseite in Richtung Ost oder West abweicht? Und hast du schon diverse Amortisationsrechner, die im Netz kursieren, ausprobiert?

Gruss
mikee

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  •  Vectra
16.9.2009  (#7)
75 % Südabweichung ?? - Das ist ja fast schon Westen oder Osten ... Also SWW oder SOO.

Da lohnt sich gar nichts mehr !! Schon gar nicht die teuren Photovoltaikmodule !



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  •  mikee
17.9.2009  (#8)
% = ° ? - Ist dem so? Fall ja, hab ich das bisher noch nie gehört...

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  •  pointi001
17.9.2009  (#9)
kleine Korrektur - WSW oder OSO muss das heissen ;)

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  •  krueger
22.9.2009  (#10)
südausrichtung ist gegeben - 75% o.k., falsch ausgedrückt.
sollte heissen, das ich praktisch den ganzen tag sonne im haus habe. die südfront steht praktisch frontal in richtung süden (SSO) das pultdach fällt mit 7 grad gegen norden. das ist u.a. auch der grund für die idee der PV-anlage auf der südfront.

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