unser Bauamt hat sich endlich auf meine Anfrage bezüglich einer PV-Anlage auf ein bestehendes EFH gemeldet und ich bin mir unsicher wie ich diese Aussagen interpetieren soll (Stellungnahme leider nur telefonisch).
Geplant ist eine PV-Anlage nach dem "Dach-voll Prinzip". Wir haben ein Eckhaus in geschlossener Bauweise. Eine Hälfte des Satteldachs (Nord-Ost) ist straßenseitig und vom Gehsteig aus einsehbar.
Ich zitieren die (meiner Meinung sehr ungenaue 9 seitige) Bebaungsvorschrift für alle Gewerke paraphrasiert: Technische Element am Dach sind nur dann zulässig wenn sie das Ortsbild nicht negativ beeinflussen. Dies wird durch einen unabhängigen Sachverständigenund dem Denkmalschutz geprüft.
Für die Voreinreichung wollte das Bauamt: Dachplan mit PV, elektrischer Anschlussplan, Statik, und Datenblätter der Befestigung haben.
Nun wurde mir gesagt, dass wenn ich es Einreiche die zwei Satteldachflächen nicht genehmigt werden und ich soll sie rausnehmen. Angeblich darf man die PV am gegenüberliegenden Gehsteig aus 1.7m Höhe nicht sehen. Dies bewertet aber die Kommission der Schutzzone bei der Einreichung.
Über Umwege konnte ich beim Gemeinderat erfahren, dass viele gegen sichtbare PV-Anlagen sind und in letzter Instanz immer die Gemeinde über eine Genehmigung entscheidet. Dies kann sich nach Lust und Laune natürlich ändern.
Wie kann ich nun weitermachen? Ich würde am liebsten das gesamte Projekt einreichen probieren, da es dann ja eine offizielle Stellungnahme geben muss warum diverse Pläne nicht umgesetzt werden dürfen. Oder soll ich auf den freundlich gemeinten Rat vom Bauamt hören und nur das Flachdach einreichen?
Erschwerend kommt auch noch dazu, dass kein straßenseitiges Haus in der Schutzzone eine PV-Anlage hat. Hat vielleicht auch den Grund, dass es noch nicht viele neue Häuser in der Schutzzone gibt. Sind noch sehr viele alten Villen\ Bauernhäuser mit hässlicheren Dächern als eine schmucke PV-Anlage.
War gleich meine nächste Frage. Zynisch gesagt: die Mumien in den Gemeinderäten die am liebsten jede Ruine sanieren wollen und sich gegen jedes neumodische Zeugs wehren
Der Denkmalschutz hat uns auch 'empfohlen' das Haus der Großeltern grundzusaniereb anstatt abzureißen (altes Bauernhaus ohne Plane, Genehmigungen, Heizung, Bodenplatte, ...). Die Einreichung wurde dann doch genehmigt. Ich glaube deshalb das die 'Empfehlung' des Bauamtes ein Wunsch der Gemeinde ist. Mag aber auch nicht unzählige Runden bei der Einreichung machen bis sie sich einfach Stur stellen.
Laut bekannten Gemeinderat kann die Gemeinde selbst bestimmen wie sie das regelt. Kann sich natürlich auch ändern, je nachdem wer was will. Bei einer Ablehnung müssten doch auch echte Argumente drin stehen und nicht nur "gefällt uns zur Zeit nicht, also Nein". Oder?
Für Schutzzonen eignet sich das Produkt von www.edach.at .... ist ziegel bzw.. dachhautintegriert habe ich in Baden ein Objekt gesehen, in der Helferstorferstraße 1, sieht cool aus und optisch perfekt, Obwohl Baden nun UNESCo Weltkulturerbe Stadt ist wurde das bewilligt - interessant, angeblich gibts in der näheren Umgebung Wien, Ma enzersdorf andere PV Objekte von EDS auch
Für Schutzzonen eignet sich das Produkt von www.edach.at .... ist ziegel bzw.. dachhautintegriert habe ich in Baden ein Objekt gesehen, in der Helferstorferstraße 1, sieht cool aus und optisch perfekt, Obwohl Baden nun UNESCo Weltkulturerbe Stadt ist wurde das bewilligt - interessant, angeblich gibts in der näheren Umgebung Wien, Ma enzersdorf andere PV Objekte von EDS auch
..... jedenfalls scheint dieses Produkt bewilligt zu werden in Schutzzonen
