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Erste Voraussetzung für ein Studium: Selbstorganisation. 😉 |
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Nicht: Donauuni. |
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Danke, das empfehle ich dir dann auch, sollten potentiell Fragen zu(r) Finanzierung auftauchen 😉. Ich will mich für mein Kind bestmöglichst informieren. Dazu möchte ich das Forumsschwarmwissen anzapfen. Weil? Alternative, außerhalb Wiens? |
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Meine Meinung ist klar: Wenn man in Österreich studiert (und nicht im Ausland), dann in Wien. Vor allem wenn man nicht aus Wien ist, ist das Leben in der einzigen Großstadt des Landes eine Erfahrung, die man sonst nicht mehr machen wird. Wenn es aber dennoch ein Studium außerhalb Wiens sein sollte, dann auf einer klassischen öffentlichen Universität; m.W. bieten alle österreichischen Universitäten Psychologiestudien an. Die Studien dort sind gratis, meiner bescheidenen Meinung nach ist das Studium an einer öffentlichen Universität durchwegs besser und fordernder (siehe Selbstorganisation) als an Bezahl-Unis wie der Donauuni und drittens: Wer will einem jungen Menschen in der Blüte seines Lebens eine Kleinstadt antun? |
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Was spricht denn gegen die Uni Wien? Ich würde meinen Kindern das empfehlen, wenn sie nicht ins Ausland gehen wollen (was ich persönlich auch gut fände). Ist eine Top Uni (in Psychologie weltweit Top 50, DACH Platz 4!), super Stadt für das Studentenleben und man hat sicher viel bessere Möglichkeiten als bei FHs oder Privatunis, wenn man zB nachher noch ein Doktorat machen will. Ausserdem ein viel breiteres Angebot. Kostenpunkt: nix. |
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Dann könnte sie auch ein Fernstudium machen und nebenbei arbeiten. Meine Tochter hat gerade den BsC in Psychologie absolviert und arbeitet derzeit in einer Einrichtung die sich mit der Wiedereingliederung ins Berufsleben von Leuten mit BurnOut beschäftigt. Nebenbei möchte Sie jetzt den Master machen. |
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Uni Graz :) |
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Nicht deine Frage, und ich weiß nicht, wie weit da eh schon Information besteht, "Psychologie" als Studium/Wissenschaft ist viel Statistik und Mathematik, da es ja keine wissenschaftliche Methode gibt in die Psyche eines Menschen hinein zu sehen, bedient man sich hier oft auf Fragebögen (d.h. auch Fragebogendesign) und eben statistische Auswertungen dieser. Ich finde per Google jetzt leider keine Lebensverlaufstudien (d.h. was die meisten Leute z.B. 5 Jahre nach dem Abschluss wirklich machen, statt den vorgestellten Berufsfeldern) finde das aber beim Reden mit Leuten immer eine sehr interessante Frage. Meine nur persönliche Erfahrung mit Psychologie ist eben im stark mathematisch/statistisch angewanden Bereich, Marktforschung, Versicherungen usw. Klar ist es auch die Basis für die Psychotherapeutische Weiterbildung, wollte nur sagen, weil sich das viele nicht bewusst sind, was es bedeutet, wenn man Psychologie inskripiert. Übrigens zur Uni: Uni Wien. |
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Dh am besten in den Vertrieb gehen... da hat man auch Psychologie, aber ohne Mathematik 🤣 ich würde auch die Uni Wien empfehlen. Die ist überall bekannt und angesehen. Ihr habt nicht so weit, Dh die ersten Jahre kann sie auch zuhause wohnen und du musst nicht gleich eine Wohnung finanzieren. Arbeit nebenbei kann ich trotzdem absolut empfehlen und hilft später im Job ungemein weiter. |
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Du bist Eltern ein Lebenlang! Wenn man sein Kind unterstützen kann, tut man es! Aber was spricht gegen ein ausgezeichnete Uni Wien? Gut erreichbar, nicht allzuweit von zuhause weg,.... |
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Meine Frau ist Psyochologin... Bis man sich da selbstständig machen kann ist es ein harter Weg. Dauernd auf Weiterbildungen, Kurse, Seminare etc. und das meistens am Abend oder am Wochenende. Also nicht sehr familienfreundlich... Ich hoffe das ist euch bzw. deiner Tochter klar. Just my Senf ✌ |
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+1 Alle deine Fragen muss deine Tochter beantworten und nicht Mama und Papa. Rückhalt durch die Eltern Ja - aber den Rest müssen die Kinder selbst managen ansonsten ist man auf einer Uni einfach falsch und wird sich in der akademischen Welt nicht zurecht finden. LG ein OÖer der in Wien studierte. |
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Meine Empfehlung (aus eigener Erfahrung): Studieren UND wohnen in Wien. Auch wenn es günstiger wäre, zu Hause zu wohnen, aber die Lebenserfahrung ist es das Wert. Für mich als Landei war das eine komplett neue Welt. Ich habe auch überlegt, auf kleineren Unis zu studieren, mich aber dann doch für Wien entschieden. Und ich bin sehr froh darüber, die Studentenzeit dort war die beste Zeit meines Lebens. Das mag vielleicht überheblich klingen: aber diese Erfahrungen würden vielen Landbewohnern nicht schaden. |
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Die meisten meiner Studienfreunde waren OÖer. Das waren einfach die gmiatlichsten Leut 😊 |
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Spannend. Bei mir war es genau umgekehrt. Ich war froh wie ich nach 5 Jahren Wiener Grossstadtmoloch wieder zurück aufs Land konnte. 🤣 Aber da bin ich ws stark in der Minderheit und die meisten genossen die Zeit in der Grosstadt. |
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Da stimm ich fast zu, nur würd ich Wien durch Graz ersetzen :D Mir war/ist Wien noch nie so recht sympathisch gewesen, wobei natürlich besonders die Jobchancen in Wien schon interessant sind. LG ein OÖer der in Graz studierte. Generell zum Psychologiestudium: Weiß deine Tochter was sie nach dem Studium machen möchte? 2 |
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ich würd wenn mehrere Unis in Frage kommen auf jeden Fall den Studienplan vergleichen, evt. gibt es da verschiedene Schwerpunktsetzungen die einem hier oder da besser gefallen. Vielleicht auch ein bisschen die Persönlichkeit deiner Tochter in die Entscheidung miteinfließen lassen. Kleinere Uni/FH: geringere Anzahl an StudentInnen und höhere Wahrscheinlichkeit öfter mit den gleichen Leuten in Vorlesungen/Kursen zu sein (leichter Leute kennenzulernen und Verbindungen zu festigen, gerade wenn man eher ein introvertierter Typ ist). Große Uni: Toll wenn man viele Leute kennenlernen will und sich eher leicht tut Verbindungen aufzubauen. Man muss halt damit rechnen bei Lehrveranstaltungen ständig auf neue Leute zu treffen |
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Curricula vergleichen - je nachdem was man später machen will Uni Wien - Aufnahmetest (viele Teilnehmer:innen) Fernuni Hagen |
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Ich würde auf jeden Fall eine "richtige" Uni wählen, da nur die in der akademischen Welt integriert und sichtbar sind. Beispiel: Angenommen, sie will nach dem Studium nach Stanford um eine Dissertation über "Human and Machine Intelligence" zu machen. META usw stellen seit einigen Jahren viele Psychologen an, das wäre aus meiner Sicht ein sehr attraktiver Karriereweg. Mit einem Fernuni Studium o.Ä. würde das nichts werden... Hängt aber auch davon ab, was sie will. Wenn es nur darum geht möglichst schnell eine Berufsbefähigung zu haben und zuhause zu wohnen, dann schaut es natürlich wieder anders aus. Am Ende geht es ja nur darum, dass deine Tochter glücklich ist. |
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Klagenfurt. Direkt vorm See. 😁 Meine Frau ist dort in der Verwaltung (Psychologie) und kann dir gerne Infos aus erster Hand besorgen. |
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Ich würde jeden mit einer Berufsausbildung (HTL,HAK,HLW) zu einem Studium an einer ordentlichen Uni empfehlen. FHs und Hochschulen sind das Bindeglied für die Gymnasiummatura um sie auch in die Arbeitswelt zu integrieren. Die Wahl der Stadt spieltin den ersten Jahren (bis BSc) fast keine Rolle, da die Lehrpläne für BSc auf eine Vertiefung durch ein Masterstudium ausgelegt sind (früher 1.-2. Studienabschnitt). Bis zum Master wird sich ein Interesse entwickeln, sowie das Bewusstsein zu den Möglichkeiten auch in anderen Städten entwickeln. Aus der Erfahrung als Postdoc. Das Institut hat erst ab dem Doktoratsstudium einen Einfluss, danach die Postdoc Adressen, sowie die (leider) Anzahl der Veröffentlichungen. Solange das Masterstudium in einem halbwegs entwickelten Land gemacht werden sie in Europa auch angesehen. So günstig wie in Ö bekommt man niergends eine so hohe Ausbildung, selbst wenn die Eltern nichts beisteuern können. Ich konnte mir nach dem BH eine eiseren Reserve ansparen und bis zur Diss mit einem Nebenjob (8h), Kindergeld und Tutorenjob gut über Wasser halten (zuerst WG, dann mit Freundin/Frau). Zuhause wohnen hat natürlich seine Vorteile und wenn sie es ernst meint, bleibt (speziell ab Jahr 3) wenig Zeit fürs Studentenleben. Ich bin kein Fan der BSc/MSc Aufteilung, aber ein wesentlicher Vorteil ist, dass die ersten Semester nicht verschwendet sind, wenn sich seine Interessen ändern. Einiges kann ECTS (und vor allem Wissen) kann mitgenommen werden. Ein Wechsel zu einem gleichwertigen Studium sollte max 1 Semester mehr kosten. Einzig der Umstieg zu BWL, Jus sollte nahtlos funktionieren, da diese die vergleichbar einfachsten Studienwege in Ö sind. Zum Schnuppern: Auf den Unis gibt es gut organisierte Fachschaften, die auch im Sommer "0. Semester" Programme anbieten. Diese helfen bei den ersten Hürden: Unisystem im I-net, Zeitmanagement, Planung, Vorbereitung, Wohnungssuchen, erste Kontakte. |
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