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Pellets-Heizung in Kombination mit elektro Wandheizung

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  •  Scholi
24.4.2020
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Hallo liebe User!

Wir sind gerade am Überlegen zum Kauf eines ca 15 Jahre "alten" Hauses. Ansich scheint es gut in Schuss zu sein (sofort Bezugsbereit ohne größere Investitionen), und verfügt über eine Pellets-Heizung im Keller in der Kombination mit einer (elektro) Wandheizung, welche teilweise aus den kleinen Solarpanelen am Dach gespeist wird. 

Laut meinen Recherchen klingt das ja grundsätzlich ganz ordentlich, da ja Pelletz sowieso mitunter die geringsten laufenden Kosten verursacht - der aktuelle HWB liegt laut Angaben bei 88.
Auch Wandheizung scheint zumindest laut meinen Recherchen nicht komplett verkehrt - hat halt Vor- sowie Nachteile (nona ..) gegenüber einer FBH FBH [Fußbodenheizung]

Generell wollt ich mir einfach Eure (Fach-) Meinungen anhören, wie ihr die Situation seht zwecks evtl. anfälligen Sanierungen in den nächsten Jahren bzw. zu erwarteten Kosten ?!

Vielen Dank schon mal, liebe Grüße...

  •  taliesin
24.4.2020  (#1)
Da werden kaum Antworten kommen können. Bei einem HWB von 88kWh/m²a werden 'kleine' Solarpanele so gut wie keine nennenswerten Erträge liefern, die elektrische Wandheizung also keinen relevanten Einfluss auf das System haben. Sonst hast eine Radiatorenheizung, oder?
Die 88kWh/m²a sind heutzutage reichlich hoch, aber mit Pellets sicher günstig zu beheizen (bei 150m² ca. 3t Pellets für 650€), da wird sich eine Änderung nicht auszahlen, vermutlich auch keine zusätzliche Dämmung.

Die notwendigen Sanierungen musst vermutlich mit jemandem mit Sachverstand vor Ort klären, oder mit vielen, vielen Bildern hier. Ein 15 Jahre altes Haus kann ein Spektrum von 'Bruchbude' bis 'top in Schuss' haben.

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  •  klim18
24.4.2020  (#2)
Die wesentliche Frage ist, warum es hier überhaupt eine elektrische Heizung gibt. Möglicherweise ist bei der Planung der Heizungsanlage etwas schief gegange,n und manche Räume sind nur durch elektrisches Heizen ausreichend warm geworden. Da würde ich auf jeden Fall genauer nachfragen, auch wieviele Räume so beheizt werden, wie hoch die installierte elektrische Heizleistung ist und vor allem wie hoch der Jahresstromverbrauch war!

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  •  Scholi
24.4.2020  (#3)
Alles klar, danke schonmal für die rasche Antwort. 

Wir haben vor einen SV zur Bewertung von Bausubstanz, etc... hinzuzuziehen und ein Gutachten erstellen zu lassen, um einfach auf Nummer sicher zu gehen. Wollt mich aber eben vorab informieren, ob irgendjemand mehr weiß als meine Recherchen bisher ergeben haben. 

88kwH/m2 geht heutzutage natürlich deutlich besser, ist aber mM nach ganz ok - vor allem wenn man bedenkt dass die Pelletsheizung ja recht günstig ist (wie von Dir erwähnt). Ob und wann eine zusätzliche Dämmung Thema ist, kann man immer noch anhand der Heizkosten etc entscheiden, wenn 1-2 Jahre vergangen sind. 

Falls wer weitere Infos hat - bitte gerne :)

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