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@sandra26 - noch ein paar Punkte zu schwimmend/geklebt verlegten Parkett
- die erhöhte VL VL [Vorlauf] Temp ist jetzt ja vermutlich geklärt. - "bewegungen" vom Parkett: bei der verwendung des richtigen Klebers (ja, der ist net billig) dann gleicht das Dehnen/Zusammenziehen des Parketts der Kleber aus. Bitte unbedingt eine Fachberatung bzgl. Klebers einholen und auch den richtigen Kleber für den geplanten Parkett besorgen. - Schall bzw. Trittgeräusche bei einer schwimmenden verlegung entsteht eine stark erhöhte Schallentwicklung aufgrund des Luftpolsters unter dem Parkett. Trittgeräusche bzw. zb spielende Kinder auf dem Boden sind bei einer schwimmenden verlegen eindeutig lauter. Meine Parkettfirma (Meyer Parkett bzw. Weitzer Parkett) hat einen Musteraufbau in deren Schauraum wo man sich das sehr gut ansehen bzw. anhöhren kann. |
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Hmm - Ich würde auf jeden Fall verkleben und nie wieder schwimmend verlegen.
Ich habe fast überall verklebten 3-Schicht-Eichenparkett, im Kinderzimmer aber schwimmenden Laminat. Der Unterschied in der Lautstärke ist enorm, zwar nicht wenn man mit Socken drauf spaziert aber sehr wohl wenn man irgendwas bewegt oder wenn was auf den Boden fällt. Eigentlich habe im Kinderzimmer absichtlich Laminat verlegt weil der mehr aushält, von der Geräuschentwicklung war das eine ordentliche Fehlentscheidung. Außerdem schwingt der Boden etwas mit, was man nicht unbedingt als Nachteil sehen muß. Aber mir ist der verklebte Boden sehr viel lieber. Beim Kleber solltest du dich gut beraten lassen. Der Hinweis vom Tischler daß man schwimmend verlegen soll um einen nicht ausgetrockneten Estrich zu kompensieren kann nur ein Scherz sein. Dann muß man sich eben noch ein paar Wochen Zeit zum Trocknen nehmen und die Restfeuchte messen, du wirst den Boden schliesslich nachher viele Jahrze nutzen. |
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ok, aber welchen Einfluss hat jetzt die schwimmende oder verklebte Variante auf den Energieverbrauch?
Das ist ja das wichtige |
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Energieverbrauch - Das wurde hier schon oft diskutiert....
Auf den Energieverbrauch direkt eigentlich nicht, insofern stimmen die Argumente "wird nur träger" und "dauert länger" sogar. Indirekt aber sehr wohl: Bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] braucht man höhere Vorlauf-temperaturen, um dieselbe Heizleistung einzubringen. Wird die FBH FBH [Fußbodenheizung] von einer Wärmepumpe gespeist, so regiert diese empfindlich auf höhere VL VL [Vorlauf]-temperaturen mit einer schlechteren Arbeitszahl, daraus resultiert dann sehr wohl ein höherer Energieverbrauch. |
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Hallo - und bei der Fußbodenheizung auch auf eine enge Verlegung (10-12cm Abstand) der Schläuche achten, da sich das auch sehr positiv auswirkt. bei uns wird die Schnecken-Verlegung gemacht, da das wegen der Kälte am Rand besser sein soll und eine gleichmäßigere Wärme bewirken soll,
lg Johannes |
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@ johro
wir haben teilweise sogar in 5cm Abständen gelegt. |
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FBH Abstand - Bei uns liegen die Schläuche mit 20cm Abstand und wir hatten noch nie Vorlauftemperaturen über 29°C, bei 23°C Raumtemperatur. Da sieht man auch schon die Misere, denn denn die Vorlauftemperatur hat somit nur mehr einen Spielraum von 6°C (von 23°C auf 29°C). Wenn ich 10cm verlegt hätte, hätte ich den Vorlauf vielleicht um 0,5°C senken können, bringt effektiv nichts. Wenn man bedenkt, dass die mittlere Vorlauftemperatur bei 27°C gelegen ist, sind das nur 4°C über Raumtemperatur und viel darunter kann ich gar nicht gehen. Worauf ich hinaus will ist, dass der Bodenbelag sich um ein vielfaches stärker auf die Vorlauftemperatur auswirkt als der Abstand der Heizschleifen. Zweimal gespart ist doppelt gewonnen. ;) |
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@Benji
wir haben eine Erdwärme Heizung, also Wärmepumpe. Und da hätten wir bei schwimmender verlegung, ein Problem mit der Arbeitszahl oder seh ich das falsch? |
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Hallo - Hi Dandjo, ein Schlauchabstand von 20cm ist untypisch hoch, das kannst dir jetzt gut rechnen oder nicht.
und wie sandra schon schreibt, im Bereich der Aussenwand wird fast immer noch etwas enger verlegt. mit der Arbeitszahl hat das nichts zu tun, die sagt nur aus, aus wieviel Strom deine Wärmepumpe wieviel Energie "erzeugt". du brauchst bei schwimmender Parkett-Verlegung nur etwas wärmeres Wasser in der Fußbodenheizung und das kostet eben zusätzlich mehr energie bzw strom, lg johannes |
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@sandra - So weit würde ich nicht gehen.
Zwar brauchst du bei schwimmender Verlegung eine etwas höhere VL VL [Vorlauf], und ja, die WP WP [Wärmepumpe] wird dadurch eine etwas schlechtere JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] haben. Aber arm machen wird dich das nicht. Wenn du wirklich auf schwimmendem Boden gehen willst dann wird das deine Heizung schon nicht überfordern. Vielmehr würde ich auf eine Mischung der Verlegearten wie ich es gemacht habe verzichten und alles entweder schwimmend verlegen oder eben alles verkleben, damit sich bei gleicher VL VL [Vorlauf] und gleichen FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verlegeabständen keine unterschiedlichen Raumtemp ergeben die du mühsam über FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verteilereinstellungen korrigieren musst. Wobei mir ganz unabhängig davon der verklebte Boden sowieso grundsätzlich angenehmer erscheint, siehe Lärmeigenschaften und Schwingverhalten. Darüberhinaus sind mir Parkettböden natürlich wesentlich lieber als Laminat, und hier gibts nur bei 3-Schicht-Parkett überhaupt die Wahl. Bei 2-Schicht-Parkett hast du die Wahl gar nicht, hier mußt du verkleben. Darf ich fragen warum du nicht verkleben willst? Welchen Vorteil erwartest du dir von der schwimmenden Verlegung, mir fällt keiner ein? |
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@johro - Ich glaube eher, dass die geringen Schlauchabstände von 10cm oder weniger in den seltensten Fällen tatsächlich notwendig sind. Bei den 5cm von Sandra bezweifle ich zutiefst, dass das Sinn macht, das kann nicht berechnet sein. Mein Schlauchabstand wurde berechnet und ein geringerer hätte einfach keinen Sinn gehabt, kommt aber auf die Heizlast an. Man liest ja oft genug hier "wir haben XXcm gemacht", da glaube ich nicht, dass die Vorgabe vom Installateur kommt. 5cm statt 20cm würde die vierfache Wärmeabgabe pro Quadratmeter bedeuten, kann mir nicht vorstellen, dass Sandra in einem Altbau wohnt. ;) |
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@johro - dandjo hat sehr wohl recht, ich hab nur im bad 10 cm abstand, dort aber 24°, ansonsten 15 bis 20 cm im ganzen haus bei 21°. WP X²
mein heizi hats nach PHPP berechnet, mir erscheinen deine 10cm ein wenig als "köberlgeld" für deinen heizi. @hitcher: mir fällt negativ nur ein, dass wenn du mal zukünftig den belag wechsel willst, bei verklebten meist abstemmen und dann den estrich schleifen muss. aja, und etwas teurer beim verlegen, aber ansonsten gibts glaub ich keine nachteile. wir werden verkleben. grüsse, alex |
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Hallo - man kann auf diversen Seiten nachlesen in welchen Abstand verlegt werden soll und 20cm ist da etwas viel,
bei uns werden ca. 8m pro m² eingeplant und verlegt, ob das nun viel oder wenig ist kann ich natürlich nicht sagen, wurde mir nur in einigen Installateur Angeboten so bestätigt und erklärt, hatte ein Angebot da wurde auch nur 5m angeboten, hätte aber gleich viel gekostet sicher kann man auch nur 5m verlegen, man spart sich dabei auch etwas Schlauch und Montage aber ob das so empfohlen wird und gut ist? vielleicht wollte euer Installateur nur ein paar Hundert Meter Schlauch und Arbeitszeit sparen? lg johannes |
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Nö, die abzugebende Wärme wurde mit Durchfluss und - Temperatur berechnet, dann kommt bei einer gewissen Heizleistung/m² eben der Schlauchabstand heraus. Hab' das nicht bei der Hand aber das ist so grob die Berechnung dafür. Den Schlauch zahle ja ich, nicht der Installateur, sollte halt im Angebot ausgewiesen sein.
Ich glaube speeeedcat hat ja auch eine sehr geringe Heizlast (meine grundelt im Schnitt bei 1,6kW), da ist der Schlauchabstand natürlich größer. Bei 6kW und gleicher Hausgröße könnten durchaus 10cm rauskommen, aber 5cm ist schon sehr sehr eng. 20cm sind oft anzutreffen, aber keinesfalls die Ausnahme. Im Bad haben wir auch 10cm, das kommt aber dadurch zustande, da unter Dusche und Badewanne keine Fußbodenheizung liegt, was immerhin fast 4m² vom 10m² Bad sind. |
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Hallo - die 5cm die Sandra erwähnt hat sind, nehme ich an, sind die äußersten Schleifen im Raum, dh dass damit der Bereich bei der Außenwand besser geheizt wird. das wäre auch richtig so.
wie schon gesagt hatte ich die 20cm Abstand nur im Angebot von einem Installateur drinnen, bei den anderen waren es 7 bis 8Lfm pro m². ein Abstand von 10 bis 15cm (vor allem bei Wärmepumpen wegen geringerer Vorlauftemperatur) wäre der "richtige" Abstand, lg johannes |
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Wie gesagt, ab einem gewissen Abstand hat eis keinen Sinn - mehr noch enger zu legen. Da hat der Bodenbelag einen viel höheren Einfluss auf die Vorlauftemperatur. |
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-zur Vollständigkeit:
wir haben durchgängig 10 cm Schlachabstand der FBH FBH [Fußbodenheizung]. Aber unterschiedliche Anzahl der Heizkreise je nach Raumgrösse oder Raumart. (Werkstatt zb. nur ein Kreis, Bad hat zwei Kreise plus eigener Kreis für den Wandheizkörper) gestern, nach 4 harten Arbeitstagen gemeinsam mit meinem Vater den gesamten Parkett im Haus verlegt. Alles geklebt. Schwimmende Verlegung wäre doch schade bei so einem hochwertigen Boden. |
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Vom Fachmann vor Ort - Lass dich einfach vom Fachmann vor Ort beraten... Ist die beste Lösung. Aus der Ferne kann man zwar viel sagen, aber naja...
hier mal ein Tipp: http://www.schneebergergmbh.at lg, mike |
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