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Ömag Marktpreis Q2 2023

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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
13.3. - 6.6.2023
418 Antworten | 82 Autoren 418
84
502
bin ehrlich gesagt verwundert, dass solch ein Thread nicht schon längst eröffnet wurde ;)

Relevante Tage sollten wie folgt sein, oder hat wer Einwände?:
23.3
24.3
27.3
28.3
29.3

  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
14.3.2023  (#21)
ja, verständlich, die kompliziertere Eingabe im Portal rechtfertigt sicher schon mal 50€ der Preiserhöhung bei einem 15k Projekt.

Ich versteh deinen Punkt, aber eigentlich auch nicht 😉

Der Sprung von 800€/kwp zu 1800€/kwp ist zum einen Teil durch den Engpass der Montagekapazitäten für mich argumentierbar und natürlich die Preissteigerungen der Komponenten. 

Und wir reden ja noch gar nicht von "früher" sondern von 2021... Da war der technische Standard schon vergleichbar. 

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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
14.3.2023  (#22)

zitat..
Muehl4tler schrieb:

ja, verständlich, die kompliziertere Eingabe im Portal rechtfertigt sicher schon mal 50€ der Preiserhöhung bei einem 15k Projekt.

Ich versteh deinen Punkt, aber eigentlich auch nicht 😉

Der Sprung von 800€/kwp zu 1800€/kwp ist zum einen Teil durch den Engpass der Montagekapazitäten für mich argumentierbar und natürlich die Preissteigerungen der Komponenten. 

Und wir reden ja noch gar nicht von "früher" sondern von 2021... Da war der technische Standard schon vergleichbar.

seh ich auch so...
Und wenn man die Punkte anführt, die eventuell vl früher nicht so genau genommen wurden, kommt das ganze in Summe auf keine 1000 Euro, und trotzdem haben sich die Preise verdoppelt oder gar verdreifacht....

Ich will das nicht verurteilen, die PV Branche boomt und Angebot und Nachfrage regelt das Ganze, aber sich jetzt auf ÜS Schutz oder R11 rausreden und diese Wucherpreise rechtfertigen ist lächerlich :)




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  •  uzi10
  •   Gold-Award
14.3.2023  (#23)

zitat..
Muehl4tler schrieb: 800€/kwp

Um das baust derzeit im EK eine Freiflächenanlage mit 600kwp ohne die AC Kosten, Aufschläge und administrative Kosten also Nope.
Die 1800 hast ja auch nur durch die AC Kosten und sind nicht reine PV Anlagenkosten bei kleine Anlagen.
Je grösser die Anlage desto billiger bzw wenn AC mässig alles da ist.

zitat..
Muehl4tler schrieb: 50€

50min Arbeit sind nicht viel 🤔


zitat..
Muehl4tler schrieb: Und wir reden ja noch gar nicht von "früher" sondern von 2021... Da war der technische Standard schon vergleich

Naja der eine red 2018 der andre 2021.
Fakt ist, das zb im Bgld 2023 noch immer im Evilonrohr statt Alurohr installiert wird, und wenn man alles richtig macht, kommt man nicht mit den billigsten mit.
Und das nächste Problem sind Subfirmen. Wenn man kein Montagepersonal hat(und ja Elektriker sind eig..am Dach nicht das richtige) und eine Fachfirma für die Montage nimmt(die auch Dachziegel mit Sturmhaken sichert und auf alles aufpasst, damit auch keine gebrochene Ziegel unter der PV sind und dafür auch haftet) dann wirds teuer. Haften tut der Elektriker dann, wenn die Bude absäuft.

Mir is eh egal. Jeder will wenig ausgeben. Ich auch. Das Geld wird immer weniger wert und das tägliche Leben teurer.
Aber ich erzähl euch halt die andre Seite. Wenn wir eine verbauen, dann müssen wir halt für uns Kostendeckend arbeiten




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  •  slowmo
  •   Bronze-Award
14.3.2023  (#24)
Stimme ich voll zu. Wenn man alles korrekt macht und Personal zahlen muss dann kostet das heute richtig was.

Die Materialkosten sind heute online vergleichbar und die Selbermacher sehen hauptsächlich das. 

Die wenigsten verwenden dann geschirmte Leitungen oder Alurohr mit entsprechenden Verbindungsteilen, UV beständige PE Leitung am Dach usw. ist. Dazu kommt noch Zeit für die Planung, Dokumentation, Einreichung, Fertigmeldung.

Ein ordentlicher Aufbau kostet auch noch Zeit und Nachbesserungen weil die super Monteure Mal nicht sauber gearbeitet haben gehören auch noch dazu.

Will alles bezahlt werden.

Selbermachen ist super wenn's ordentlich gemacht wird. Können halt nur nicht alle.

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
14.3.2023  (#25)
wir schweifen komplett vom Thema Marktpreis ab und ich bin Schuld 😅
Mir gehts auch gar nicht darum, ob die Kosten/kWp gerechtfertigt sind oder nicht. Ich will auch nicht über die Preise diskutieren, hohe Nachfrage --> hoher Preis. Es geht mir um Zukunftsprognosen des Marktpreises und damit um die Möglichkeit überhaupt durchrechnen zu können, wann sich eine neue Anlage amortisiert.

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
14.3.2023  (#26)

zitat..
alpenzell schrieb: Es geht mir um Zukunftsprognosen des Marktpreises und damit um die Möglichkeit überhaupt durchrechnen zu können, wann sich eine neue Anlage amortisiert.

Ich denke bei deinen prog. 10ct/kWh für die Einspeisung könnte mittelfristig was dran sein. 

Daher die Milchmädchenrechnung: 

Wie viel darf eine 10kWp PV Anlage kosten damit sie bei 10ct/kWh nach 10 Jahre amortisiert ist? 

~10.000kWh/Jahr Einspeisung --> 1000€ Gewinn ---> max. 10.000€ Kosten ---> 1000€/kWp (nach Förderung). 

Also alle Anlagen (ohne Speicher) die selbst mit Förderung noch weit über 2000€/kWp kosten sind bald so wirtschaftlich wie ein Speicher 😅

PS: Ja, das ganze verschiebt sich etwas wenn man mit mehr Ertrag rechnet (>1200kWh/kWp perfekt ausgerichtet sind realistisch) und noch die Stromeigennutzung berücksichtigt und man kann sichs auch noch schönrechnen...versuch ich schon die ganze Zeit mit einem 5000€ 11kWh Speicher, funktioniert aber immer noch nicht 🤣

Aber kann natürlich auch immer andere/mehr Gründe als wie die Wirtschaftlichkeit geben, keine Frage! Also bitte nicht falsch verstehen!


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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
14.3.2023  (#27)
Es geht hier auch nicht um den Vergleich selber machen vs vergeben, sondern 2021 vs 2022/3:
wie gesagt, 2021 800€/kwp (eigentlich sogar 770) 13,5kwp Anlage in OÖ ohne Eigenleistung
heute für das selbe vermutlich nicht unter 1.600€/kwp zu finden. 

Module finde ich zu fast dem selben Preis noch, nur halt nicht von meinem Monteur sondern online. Der selbe Monteur bietet mir jetzt halt keine 375w Module mehr an sondern 410w Module um 70€ mehr je Modul als 2021 (oder anders gesagt +50%) an  
WR findest um ca. 30% teurer als 2021. 

Dann sollen noch die Lohnkosten um 15% gestiegen sein.

Also wo sind wir jetzt bei den gerechtfertigten +100%???

So ein Bullshit... Maximal 30-35% wären gerechtfertigt aus Kostensicht.

Der Engpass ist die Kapazität der Solateure und die lassen sie sich jetzt vernünftig zahlen, ist ja auch nicht verwerflich, aber das wird wieder anders werden. 

Ist ja das selbe wie am Immomarkt... die Preise stiegen ins unermessliche, die Nachfrage wird irgendwann zurück gehn wenns zu weit ging.

1
  •  ck
14.3.2023  (#28)

zitat..
Casemodder schrieb:

Ich denke bei deinen prog. 10ct/kWh für die Einspeisung könnte mittelfristig was dran sein. 

.....

Da wäre ich auch dabei.


zitat..
Casemodder schrieb:
.....

Daher die Milchmädchenrechnung: 

......

Die Milchmädchenrechnung ist aus meiner Sicht nicht korrekt.

Bei 10 ct/kWh für Einspeisung, muss man auf der anderen Seite mit 25 ct/kWh für Bezug rechnen (alle variablen Kosten brutto inkl Netz).

Ertrag 10 MWh pro Jahr, davon angenommen 3,5 MWh Eigenverbrauch, 6,5 MWh Einspeisung.
Somit 3500x,25+6500x,1= 1.525 EUR

Also ich würde sagen, inkl Förderung ist man da in 10-11 Jahren durch.




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  •  npalko
  •   Bronze-Award
14.3.2023  (#29)
@casemodder, einspeissen war aber auch früher nicht die Hauptsache, sondern über den Eigenverbrauch kam der Ertrag, also bei mir jedenfalls (5,2kwp Baujahr 2016, 7200 vor Förderung) und die war 2022 abbezahlt, zu 70% wegen Eigennutzen.

1
  •  Casemodder
  •   Gold-Award
14.3.2023  (#30)
Gut, vielleicht etwas zu sehr Milchmädchen 😅. Deine 25ct/kWh dürften auch recht gut hin kommen wenn der Einspeisepreis auch bei ca. 10ct/kWh liegt. Hab gerade bei EVN Netz nachgesehen, ich zahl knapp über 9ct/kWh brutto für die variablen Kosten ohne Lieferung. 

@npalko das ist mir schon klar. Vor 5 Jahren war eine PV aber auch günstiger. 

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
14.3.2023  (#31)
also der Spread zwischen Einspeisetarif und Strombezugskosten sollte zw. 10-12c liegen. 

Alles darüber ist "Wucher" der Stromanbieter und wird sich langfristig so auch nicht etablieren 😉
Also außer bei dem üblichen "ich-bleib-bei-meinem-Anbieter-seit-1966" Personenkreis 😅

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  •  ck
14.3.2023  (#32)

zitat..
Muehl4tler schrieb:

also der Spread zwischen Einspeisetarif und Strombezugskosten sollte zw. 10-12c liegen. 

......

Ich würde sagen, bei 10 ct Einspeisevergütung, muss man mit einem Bezug-Arbeitspreis von ca 15ct inkl USt rechnen, in NÖ kommen knappt 10 ct für das Netz dazu, bin ich auf ca 25 ct.  


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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
14.3.2023  (#33)

zitat..
Muehl4tler schrieb:

also der Spread zwischen Einspeisetarif und Strombezugskosten sollte zw. 10-12c liegen. 

Alles darüber ist "Wucher" der Stromanbieter und wird sich langfristig so auch nicht etablieren 😉
Also außer bei dem üblichen "ich-bleib-bei-meinem-Anbieter-seit-1966" Personenkreis 😅

Brauch nur ein unerwartetes Ereignis wieder etwas im Markt triggern und es geht wieder schlagartig in die andere Richtung - ein stabilen Markt wie wir es Jahrelang gekannt haben kann ich mir nicht mehr vorstellen (1e Meinung von vielen)

Fakt (Eigenerfahrung); Es geht per se mittlerweile nicht mehr um DAS einspeisen um Geld zu verdienen , sondern sich langfrisitig zu schützen vor dem "WAS könnte wieder kommen" davor möchten sich viele absichern (Unabhängigkeit von den Politschen Großmächten).


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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
14.3.2023  (#34)

zitat..
Solarbuddys schrieb:

──────
Muehl4tler schrieb:

also der Spread zwischen Einspeisetarif und Strombezugskosten sollte zw. 10-12c liegen. 

Alles darüber ist "Wucher" der Stromanbieter und wird sich langfristig so auch nicht etablieren 😉
Also außer bei dem üblichen "ich-bleib-bei-meinem-Anbieter-seit-1966" Personenkreis 😅
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Brauch nur ein unerwartetes Ereignis wieder etwas im Markt triggern und es geht wieder schlagartig in die andere Richtung - ein stabilen Markt wie wir es Jahrelang gekannt haben kann ich mir nicht mehr vorstellen (1e Meinung von vielen)

Fakt (Eigenerfahrung); Es geht per se mittlerweile nicht mehr um DAS einspeisen um Geld zu verdienen , sondern sich langfrisitig zu schützen vor dem "WAS könnte wieder kommen" davor möchten sich viele absichern (Unabhängigkeit von den Politschen Großmächten).

Also eigentlich ist der Spread unabhängig von solchen Ereignissen, auch letztes Jahr lag der Spread immer zw. 10-12c.


1
  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
15.3.2023  (#35)

zitat..
Muehl4tler schrieb:

──────
Solarbuddys schrieb:

──────
Muehl4tler schrieb:

also der Spread zwischen Einspeisetarif und Strombezugskosten sollte zw. 10-12c liegen. 

Alles darüber ist "Wucher" der Stromanbieter und wird sich langfristig so auch nicht etablieren 😉
Also außer bei dem üblichen "ich-bleib-bei-meinem-Anbieter-seit-1966" Personenkreis 😅
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Brauch nur ein unerwartetes Ereignis wieder etwas im Markt triggern und es geht wieder schlagartig in die andere Richtung - ein stabilen Markt wie wir es Jahrelang gekannt haben kann ich mir nicht mehr vorstellen (1e Meinung von vielen)

Fakt (Eigenerfahrung); Es geht per se mittlerweile nicht mehr um DAS einspeisen um Geld zu verdienen , sondern sich langfrisitig zu schützen vor dem "WAS könnte wieder kommen" davor möchten sich viele absichern (Unabhängigkeit von den Politschen Großmächten).
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Also eigentlich ist der Spread unabhängig von solchen Ereignissen, auch letztes Jahr lag der Spread immer zw. 10-12c.

Bist dir sicher ? Hab keine aktuellen Zahlen/Charts, wenn man diese taeglich vor Augen hat blendet das Hirn Notgedrungen auch aus 

Aber ich kann mich an viele Kunden erinnern oder auch bei mir selbst wo bei 36/50Cent Einspeiseverguetung viele Bare waren bzw Speicher ausgeschaltet haben (die Frage kam oft) weil Einspeisung hoeher war als Bezug (Netz+Energie) 

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  •  ivanov
15.3.2023  (#36)
Das lag aber an der langfristigen Tariffixierung, die viele abgeschlossen haben und hatte nicht viel mit der Marktsituation zu tun..

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  •  bauma
15.3.2023  (#37)
Kann mir wer sagen wann die OeMAG die Stromlieferungen auszahlt? Monatlich oder jährlich? Hat man auch eine Bindungsfrist? Bin seit Anfang des Jahres dabei. Danke für Eure Antworten.

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  •  sailor85
15.3.2023  (#38)

zitat..
bauma schrieb:

Kann mir wer sagen wann die OeMAG die Stromlieferungen auszahlt? Monatlich oder jährlich? Hat man auch eine Bindungsfrist? Bin seit Anfang des Jahres dabei. Danke für Eure Antworten.

12 Monate Bindefrist. Standardmäßig 1 Auszahlung alle 12 Monate. Außer du füllst das Antragsformular "Anhang ./8 Erklärung zur Verarbeitung von Viertelstundenwerten bei der Verwendung von intelligenten Messgeräten" aus. Dann kann monatlich ausbezahlt werden.


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  •  uzi10
  •   Gold-Award
15.3.2023  (#39)

zitat..
sailor85 schrieb: Außer du füllst das Antragsformular "Anhang ./8 Erklärung zur Verarbeitung von Viertelstundenwerten bei der Verwendung von intelligenten Messgeräten" aus. Dann kann monatlich ausbezahlt werden

ich bekomm seit den Zeitpunkt, dass ich einen SM hab kein Geld mehr ausbezahlt. Bis dahin haben sie die Jahresabrechnung gemacht. An was liegt es da? Auslesen ist laut wiener netze kein problem und da passt alles. Wollen die doch die viertelwerte auf einmal und vorher brauchten die sie nicht? bei der Ömag konnte mir noch keiner eine Antwort  geben, da gibts keinen Kompetenten


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  •  ck
15.3.2023  (#40)

zitat..
uzi10 schrieb:

ich bekomm seit den Zeitpunkt, dass ich einen SM hab kein Geld mehr ausbezahlt. Bis dahin haben sie die Jahresabrechnung gemacht. An was liegt es da? Auslesen ist laut wiener netze kein problem und da passt alles. Wollen die doch die viertelwerte auf einmal und vorher brauchten die sie nicht? bei der Ömag konnte mir noch keiner eine Antwort  geben, da gibts keinen Kompetenten

Jahresabrechnung sollte immer funktionieren.


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  •  bauma
15.3.2023  (#41)
Ich finde den Kundensupport bei der OeMAG sowieso unterirdisch. Fast keine Kommunikation möglich, alles nur per E-Mail und das großteils ohne Antworten.

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