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NÖ: PV auf zwei Anlagen aufteilen?

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  •  Francis
10.3. - 11.3.2023
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Jetzt hat mich auch das PV-Fieber gepackt.
Ich hätte eine rechteckige, fast nach Süden ausgerichtete Dachfläche von 21,5 x 7,3 m Größe, wo 30 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] an Modulen gut raufpassen würden.

Ich frage mich nun, wie man das unter all den gegebenen Einschränkungen am Besten angeht:

1. bis 30 kVa Engpassleistung vereinfachter Ablauf bei Netz NÖ,
2. besser unter 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Modulfläche um Steuerbefreiung mitnehmen zu können,
3. noch besser unter 15 kVa Engpassleistung damit ich von Netz NÖ nicht auf leistungsgemessenen Netztarif beim Strombezug umgestellt werde.

Das bringt mich zur Idee zwei Anlagen mit zwei Anschlüssen je 15 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] zu machen. Eine Volleinspeisungsanlage durch meine Frau und eine Überschussanlage auf meinen Namen.

Das hätte natürlich den Nachteil weniger Eigenverbrauch insb. im Winter nutzen zu können. Jedoch haben wir weder ein E-Auto, noch ist derzeit eine Wärmepumpe vorhanden. Am ehesten fällt mir als Problem ein, dass das Finanzamt in wirtschaftlicher Betrachtungsweise von einer Anlage ausgehen könnte (gerade bei Ausübung der USt-Option).
Alternativ einfach eine kleinere Anlage bauen?
Wie würdet ihr sowas angehen?

  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
11.3.2023  (#1)
Hast du 2 oder 1en Zählpunkte bei Dir im Haus ? Also 2 Hauptzähler im Haus ? 

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  •  streicher
  •   Gold-Award
11.3.2023  (#2)
Also wennst 2 Zählpunkte hast sollte das kein Problem sein.
Wenn es 2 Grundstücke sind kannst am 2ten auch eine eigenen Zählpunkt machen.
Wenn du weit über die 25kWp bist, dann ist es wegen der Steuerbefreiung drunter auch egal, aber das müsstest dir mal durchrechnen.

zitat..
Francis schrieb: 3. noch besser unter 15 kVa Engpassleistung damit ich von Netz NÖ nicht auf leistungsgemessenen Netztarif beim Strombezug umgestellt werde.

Seit wann macht die Netz-NÖ das eigentlich? War das 2019 auch schon?


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  •  Francis
11.3.2023  (#3)
Derzeit besteht nur im Wohnhaus ein "normaler" Stromanschluss. Das Dach für die PV wäre auf einer Halle etwa 30 Meter entfernt (auf einem eigenen Grundstück). 
Für die PV ist jedenfalls ein neues Kabel zur Halle notwendig. Da könnte man auch gleich ein Zweites legen (ins Wohnhaus oder direkt zum Kabelverteilschrank).

zitat..
streicher schrieb:

──────
Francis schrieb: 3. noch besser unter 15 kVa Engpassleistung damit ich von Netz NÖ nicht auf leistungsgemessenen Netztarif beim Strombezug umgestellt werde.
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Seit wann macht die Netz-NÖ das eigentlich? War das 2019 auch schon?


Gute Frage, dürfte noch nicht lange so sein.


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