Netz NÖ – Anschluss nur über andere Straße, obwohl Kabel schon liegt?
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Wieso hast du das Kabel zum Trafo gelegt? EFHs werden normalerweise dort nicht angeschlossen Und wieso liegt es dort, bei der NetzNÖ wird ein Tiefbauer beauftragt, der erstellt die Künette und du legst das Kabel rein, oder es gibt ein Leerrohr, dann musst dort einfädeln Es kann nämlich sein, dass bspw neben dir ein Verteiler steht, der aber voll ist und du deswegen weiter verlegen musst |
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Das Haus liegt sozusagen an zwei Straßen. Auf der Straße A ist von Netz NÖ bereits ein Kabelverteilerschrank vorbereitet. Ich habe mich jedoch entschieden, die Haupteinfahrt über die Straße B zu machen, wo bisher noch kein Haus gebaut ist. Dorthin habe ich auch das Kabel bis zum Trafo verlegt, da mir gesagt wurde, dass es dort möglich ist, einen Kabelverteilerschrank von Netz NÖ zu montieren. |
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Du hast auf öffentlichem Grund einfach das Kabel verlegt ohne Genehmigung? Die Haupteinfahrt ist der NetzNÖ vollkommen egal, der kürzeste Weg vom jeweiligen Verteiler bis zu deiner Grundgrenze wird von ihnen gewählt, willst du woanders verlegen zahlst den Mehraufwand |
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Ich würde einfach das Gespräch suchen, aber üblicherweise hängen z.B. 6 Häuser an einem "Kasten" und der Kasten hängt am Trafo Würfel ... Also dass du dich direkt dort anhängen kannst tät mich wundern. Vielleicht als Kompromiss neben dem Trafo einen Kasten setzen lassen, der meist mit BB gesperrt wird, wo man dann die Häuser abschalten könnte. LG |
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In OÖ stellt der Elektriker einen Antrag im Meldewesen, und der Kunde bekommt einen Netzanschlussvertrag samt Plandarstellung wo der Kabelverteiler steht (Netzanschlusspunkt) samt Eigentumsgrenzen. Vorher Antrag, dann Bestätigung, dann bauen. Ich vermute bei der EVN ist es ähnlich, warum wurde das nicht vorher erledigt? Technisch möglich sind vielleicht mehr Optionen, muss man abklären bzw. etwaige Mehrkosten dann selber tragen. An der Niederspannungs-Sammelschiene einer Trafostation selbst wirst du als NE7 Kunde nicht angeschlossen, immer nur aus einem Kabelverteiler heraus. |
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war bei uns bei der EVN auch so - Antrag, Bestätigung und Plan und das Leerrohr ist auf den cm dort gelegen, wo im Plan eingezeichnet. Wir hätten zu einem andren Verteiler auch einige Meter weniger gehabt, aber wg der paar Meter Kabel tu ich mir die Diskussion nicht an. |
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Um die Situation genauer zu erklären: Netz NÖ hat vor etwa 6 Jahren auf der Straße A ein Leerrohr bis zu unserer Grundstücksgrenze vorbereitet. Während der gesamten Bauzeit hatten wir jedoch keinen Baustrom, da wir den Strom von unserem Nachbarn (ein Familienmitglied) verwendet haben. Deshalb wussten wir auch nicht, dass dieses Leerrohr bereits vorbereitet war.
Unser Plan war, das Haus mit dem Haupteingang zur Straße B zu bauen. Dort befindet sich ein Trafo und ein Kasten, von dem wir angenommen haben, dass er für Strom ist – laut Netz NÖ ist dieser jedoch für deren Internetnetz. Als alle Erdarbeiten für das Fundament ausgeführt wurden, haben wir gemeinsam mit der Baufirma ein 4×50 mm² Alu-Kabel bis zu diesem Kasten verlegt. Vor der Fassadenfertigstellung wurde von unserem Elektriker ein KÜK-Kasten an der Fassade montiert, die Anmeldung bei Netz NÖ durchgeführt und wir haben rund 2.600 € an Netz NÖ bezahlt. Die Fertigstellungsmeldung wurde ebenfalls vom Elektriker übermittelt. Als dann ein Mitarbeiter von Netz NÖ vor Ort war, sagte er, dass der KÜK-Kasten und das Kabel an dieser Stelle falsch wären und dass wir alles zur Straße A verlegen müssten und der Technikraum eigentlich auf der anderen Seite hätte sein müssen. Das konnte ich kaum glauben – soll ich den Hausplan nach Netz NÖ ausrichten? Ich habe gesagt: Wenn dieser Kasten hier tatsächlich nur für Internet ist, warum kann dann nicht direkt hier beim Trafo ein Kabelverteilerschrank montiert werden? Mein 4×50 mm² Alu-Kabel ist dort bereits verlegt – es sind nur ca. 23 Meter. Ich kann doch jetzt nicht die ganze Gartenanlage, Pflastersteine, Terrassenplatten und zusätzlich ca. 70 Meter neues Kabel wieder aufreißen. Finden Sie das normal? |
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Blöd gelaufen, aber ehrlich gesagt liegt hier ein Planungsfehler bzw. -Versäumnis vor. Die Anschlusssituation erst jetzt wo das Haus gebaut und der Garten fertig ist mit der EVN abzuklären ist nicht normal. Wo der Technikraum ist bzw. wo das Kabel ins Haus läuft kannst du dir immer selber aussuchen, es gibt nur ein paar Regeln die eingehalten werden müssen, die betreffen die techn. Ausführung. Einfach einen Kabelverteiler hinstellen bedeutend der muss entweder in ein bestehendes Netz eingebunden werden oder benötigt einen neuen Abgang in der Trafostation, der auch frei sein muss. Das kann man ohnehin nur mehr mit der EVN direkt abklären und auf eine verträgliche Lösung hoffen. Auf öffentliche Grund selber baggern ist eine schlechte Idee, die Kabellegung dort wird nämlich immer vom Netzbetreiber gemacht weil es oftmals deren Eigentum bleibt, aber auf jeden Fall dauerhaft beauskunftet werden muss. Hoffentlich findet sich eine gute Lösung. |
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Wo Kük und Technikraum sind ist der NetzNÖ ziemlich egal, aber einfach irgendwo ein Kabel hinlegen und danach jammern, weil's ein LWL bzw Koax Verteiler ist und nix mim Stromnetz am Hut hat ist schon grenzwertig 😂 Entweder war's dein Fehler oder vom Elektriker und ja du wirst jetzt alles nochmal aufgraben können oder es der NetzNÖ schmackhaft machen, dass du ihnen einen neuen Verteiler finanzierst |
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