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Natursteinmauer oder Böschung

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  •  Mexxter
22.1. - 27.2.2017
17 Antworten | 10 Autoren 17
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Hallo Zusammen! Wir stehen dieses Jahr vor der Frage ob wir eine Natursteinmauer anlegen oder einfach abböschen sollen.
Unser Haus steht in einer Hanglage und wir haben aufgeschüttet um einen ebenen Garten zu bekommen. Die Steinmauer würde ca. 30m lang und 3m hoch werden. Unser Grundstück grenzt an einen Wald. Die Mauer selbst würde man also nicht sehen.
Es sprechen natürlich einige Dinge für eine Steinmauer, allerdings ist dies natürlich mit hohen Kosten verbunden.

Was würdet ihr machen oder habt ihr vielleicht noch andere Ideen dazu?

Hier auch noch ein Foto, um sich das Ganze etwas besser vorstellen zu können.


2017/20170122732921.jpg

Ich freue mich auf eure Antworten.

  •  Staudammrocker
22.1.2017  (#1)
Wäre ev bewehrte Erde für euch interessant ? Ist definitiv Kostengünstiger als eine Stein oder andere Mauer und lässt mehr Nutzfläche eures Grundstück übrig.

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  •  Mexxter
22.1.2017  (#2)
Haben wir auch schon überlegt. Aber ist bewehrte Erde wirklich soviel günstiger?
Mit wie viel muss man da rechnen und kennt jemand eine gute Firma in Oberösterreich?

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  •  utes
  •   Gold-Award
23.1.2017  (#3)
eine "schöne" wurfsteinmauer kann gleich mal 200/m2 kosten- eine nicht so schöne ca 160. Da du sie ja nicht siehst kann sie ja wild gelegt werden. Die bewehrte Erde kostet sicher weniger, du musst aber bedenken dass du sie 2x im Jahr abmähen musst.

zitat..
Staudammrocker schrieb: und lässt mehr Nutzfläche eures Grundstück übrig.

Du musst auch einen Streifen von ca 50 cm lassen- aussen damit du sie bearbeiten kannst. Das mit mehr Nutzfläche bei bewehrter Erde ist für mich so nicht nahvollziehbar.

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  •  BK1982
  •   Gold-Award
23.1.2017  (#4)
Bzgl. bewehrter Erde..... da kann man ja sicher Unkrautvlies ausbreiten und z.B. Lonicera oder andere Bodendecker in die Böschung pflanzen, oder?
Denn mit Gras stell ich mir das schon blöd zu pflegen / mähen vor. ..

LG

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  •  utes
  •   Gold-Award
23.1.2017  (#5)

zitat..
BK1982 schrieb: z.B. Lonicera oder andere Bodendecker in die Böschung pflanzen

ich habs bei meinen Nachbarn gesehen- das hat nicht funktioniert. Die Gittermatten lösen sich ja nach ein paar Jahren auf dann muss das Wurzelwerk die Böschung zusammenhalten. Jetzt habens das potthässliche Gras und einen Haufen Arbeit-

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  •  Staudammrocker
23.1.2017  (#6)
Wenn es eine Lösung werden soll die im Nachhinein kaum bis keine Pflege benötigt wäre eine Natursteinmauer in Beton versetzt die Beste mir bekannte Variante.

Falls das Budget ( wie bei den meisten Häuslbauern ) ein Kriterium ist und einen der Pflegeaufwand nicht schreckt kann man durchaus bewehrte Erde oder eine normale Natursteinmauer ins Auge fassen.

Ich stehe auch vor dem Problem was für eine Mauer vor unserem Haus gesetzt werden soll ?


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  •  utes
  •   Gold-Award
23.1.2017  (#7)

zitat..
Staudammrocker schrieb: Natursteinmauer in Beton versetzt

meine wurde etwa eine halbe steinhöhe tiefer gesetzt- kein Beton notwendig- Höhe der Wurfsteinmauer 2,2 meter.

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  •  BK1982
  •   Gold-Award
23.1.2017  (#8)
@ utes - Wie hatten die Nachbarn das genau gelöst? Auch mit Unkrautvlies und Bodendecker? Denn ohne Folie od. Vlies kann ich mir schon vorstellen, dass die Gräser und das Unkraut durchkommen. Aber ich hab z.B. eine normale - ziemlich Steile - Böschung und dort funktioniert das mit der Folie und den Lonicera einwandfrei. Im laufe der Zeit verwurzeln sich die Bodendecker sehr gut und halten die Böschung zusammen.
Auch wenn die Böschung dann etwas steiler ist bei bewehrter Erde, müsste es ja nach dem selben Prinzip funktionieren.

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  •  utes
  •   Gold-Award
23.1.2017  (#9)

zitat..
BK1982 schrieb: Wie hatten die Nachbarn das genau gelöst?

die haben das Gras dann gelassen als sie bemerkten dass die Bodendecker nicht angewachsen sind. beim Aufbau kam der Grassamen ja schon hinein. Da ein heisser Sommer war hat das Gras nicht richtig gekeimt. An den kahlen stellen wurde dann versucht das mit Bodendeckern zu behübschen. Irgendwie ist das nichts geworden.
Ich für meinen teil bin heilfroh dass wir eine Wurfsteinmauer gemacht haben.

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  •  goaspeda
  •   Gold-Award
23.1.2017  (#10)
Hallo!

An Deiner Stelle würde ich eine "günstige" Wurfsteinmauer machen.
Wie utes schrieb, ca.160 (incl. USt.). Das war was wir auch bezahlt haben.
Hängt vom Stein und nähe zum Steinbruch ab.
Bei uns war Braun Baggerungen aus Sierning. Stein kam aus Reichraming.

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  •  coisarica
  •   Silber-Award
24.1.2017  (#11)
beides3m ist ja schon ganz schön viel.
ich würde eventuell überlegen einen teil (vlt. 1m) wurfsteinmauer zu machen und den rest böschung.

coisa

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  •  judith
14.2.2017  (#12)
Naturstein ist ja total schön, aber ja billig ist die nicht gerade! habt ihr euch schon für eine Variante entschiede?
Ich find eine Kombintion eignetlich auch gar nicht schlecht

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  •  Mexxter
15.2.2017  (#13)
Wir haben uns noch nicht entschieden. Haben auch noch ein bisschen Zeit.
Werden uns jetzt mal verschiedene Angebote einholen.


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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
15.2.2017  (#14)
Steine sind ja rel. günstig und der Baggerfahrer wenn er es drauf hat auch schnell erledigt. Bei jeglicher Art von Mauer musst halt auch eine Absturzsicherung mit einplanen. Bei uns ists dann so geworden... Im Sommer dann mit dem Bewuchs in schöner Blütenpracht. Obowhl auch im Norden und nicht wirklich "sichtbar" wars einfach die einfachste Lösung und von den Kosten überschaubar.
30EUR die Tonne+Frachtkost extra und paar Baggerstunden. Insgesamt knapp über 1k aber die Mauer ist auch relativ kurz. Zaun mit Schraubfundamente in Egenregie und aus Fassaderestl.

2017/2017021571690.jpg

2017/20170215262085.jpg

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  •  BK1982
  •   Gold-Award
15.2.2017  (#15)
@ Innuendo - Was hast denn da für Pflanzen zwischen deinen Steinen?
In meiner Steinschlichtung wächst irgendwie nix gscheit - wird immerwieder ausgeschwemmt. Hast an Tipp welche Pflanzen bzw. wie das hält?
Danke & LG

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  •  natrix
26.2.2017  (#16)

zitat..
Falls das Budget ( wie bei den meisten Häuslbauern ) ein Kriterium ist und einen der Pflegeaufwand nicht schreckt kann man durchaus bewehrte Erde oder eine normale Natursteinmauer ins Auge fassen.


Sicher, ist auf jeden Fall ein Punkt. Dennoch sehe ich es so, dass man bei den Punkten, die einem wichtig sind, keine zu großen Kompromisse eingehen sollte, da einen das sonst nur langfristig unglücklich macht.
Wir hätten auch gern irgendwann eine schöne Steinmauer, da das aber aktuell keine Priorität hat, wird es in die Zukunft verschoben.
@Innuendo: Deine Lösung gefällt mir ganz gut, sieht mit blühenden Pflanzen sicher top aus!

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  •  melly210
  •   Gold-Award
27.2.2017  (#17)
Wir hätten auch super gerne eine Natursteinmauer...hätte irgendwer günstige Bezugsquellen für passende Steine im Raum Wien/Umgebung ?

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