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Wir kühlen via BKA BKA [Betonkernaktivierung] mit einer S1255-6 an 2 Tiefenbohrungen und haben momentan zwischen 21 und 22 Grad im Haus - wunderbar. Die Kühlung via FBH FBH [Fußbodenheizung] haben wir deaktiviert, wir empfinden das als unangenehm, man merkt es relativ deutlich. Luftfeuchte ist definitiv ein Thema wie bei allen hier, Splitklima müssen wir uns noch anschauen. |
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RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und genau die gleiche Thematik. Ich schiebs zum Teil darauf, dass die Überdeckung dieses Jahr noch nicht die endgültige Höhe hatte und sich das Erdreich durch den niederschlagsreichen Frühlung sehr schnell erwärmt hat. Ich habe noch die Hoffnung, dass es sich nächstes Jahr mit angelegtem Garten bei niedrigeren Temperaturen einpendelt. Mein Plan wäre auch, mal zu sehen, wie weit ich mit passiver Kühlung und Entfeuchtung via KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] komme. Exit-Stragie wären ebenfalls 1-2 zentrale Splitklimageräte. Nachdem wir aber aktuell mit knapp über 1 kW Kühlleistung noch ganz erträgliche Temperaturen im Haus haben, glaube ich nicht, dass wir eine Multisplit mit >3 kW benötigen. |
Wir haben einen normal dimensionierten||
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Somit haben wir die Klimaanlage direkt in der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] integriert. Szenario 1, alle im Büro/auswärts: Klima läuft am Abend, in der Nacht und in der Früh bis ca. 8 oder 9 Uhr, sobald es draußen wärmer ist als drinnen, schalte ich KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]+Klima komplett aus bis wieder jemand im Haus ist. Szenario 2, eine Person oder alle Zuhause: Abend und Nacht gleich. Am Morgen nochmal KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kurz auf Vollgas (ca. 520m³/h) und somit CO2-Konzentration runter. Dann unter Tags einzelne Lüftungs-Schübe alle paar Stunden je nach CO2-Konzentration und diese Lüftungs-Schübe mit Entfeuchtung/Kühlung auf Vollgas. Habe zu Beginn die Lüftung unter Tags auf niedriger Stufe durchlaufen lassen im Szenario 2 und das hat nicht gut geklappt da der Kühlkompressor einen höheren Durchsatz benötigt damit er ordentlich läuft. Der Kompressor ist dauernd an und aus gegangen. Und den Bypass habe ich dauerhaft deaktiviert, da die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-interne Bypassregelung rein nach der Temperaturdifferenz geht und mir da viel Feuchtigkeit reinholen würde die eigentlich der Enthalpie-WT schön draussen halten würde. Umgelegt auf ein Haus ohne Wohnraumlüftung würde ich das mit einer separaten Klimaanlage vermutlich gleich handhaben. Rein auf Feuchtigkeit/Wohlbefinden bezogen: In der Früh nochmal Stoßlüften, Fenster zu, dann die frische Luft im Haus entfeuchten und schauen dass kein unerwünschter permanenter Feuchteeintrag ins Haus stattfindet (gekipptes Fenster, Kloabzuglüfter, Kochfeldabzuglüfter der aus dem Haus rausbläst) und mit kleinen billigen CO2 Messgeräten (dort wo sich jemand aufhält) schauen wann zu Lüften ist und dann kurz Stoßlüften und die eingebrachte Feuchtigkeit wieder mit der Klimaanlage rausbringen. Wenn mit der Klimaanlage auch die Temperatur runtergebracht werden soll, dann müsste sie halt durchlaufen. Das mache ich so wie viele hier mit der passiven Kühlfunktion aus der Erdwärme über die BKA BKA [Betonkernaktivierung] (und konsequenter Beschattung mit Raffstores). |
Wir haben den aktiven Kühlkompressor-Aufsatz der direkt oben auf das Gerät der Wohnraumlüftung draufgesetzt wird (Q600+ComfoClime Cool 36, haben wir vor x Jahren bereits gekauft bevor es unbezahlbar teuer geworden ist). ||
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Hallo tepee, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Nachrüstung Passivkühlung + kleine Splitklima zur Entfeuchtung? |
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Absolut, das (fast) beste aus beiden Welten...wir haben leider auch nur FBH FBH [Fußbodenheizung]. |
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Gibt es bereits eine Empfehlung oder best Practice Beispiele für das Dilemma? Ähnliche Thematik bei uns: BKA Deckenkühlung muss bei Hitzewellen mit Tropennächten deaktiviert werden weils sonst die Echtholzmöbel ab ca. 70% RLF verzieht. Die billigen Spanplatten Möbel aus 2ter Hand machen keine Probleme. Mit einem mobiler Entfeuchter lässt sich das Problem in den Griff bekommen, aber das Teil ist laut, heizt und muss per Hand geleert werden. Die Türen und Fenster tagsüber zu schließen wäre natürlich schlau ... das ist mit Frau und Kids aber ein Ding der Unmöglichkeit. Blöderweise habe ich keine Vorbereitung für eine Klimaanlage getroffen. Eine einfache Installation einer Splitklima wäre in einem Eckzimmer möglich in dem die Tür ohnehin immer offen steht. Was meint ihr? Reicht eine kleine 2kW Splitklima nur zum entfeuchten? Gibt es Geräte bei denen man eine Zielluftfeuchtigkeit einstellen kann? Ist die Entfeuchtung in einem Eckzimmer bei 140qm EG ausreichend? SG |
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ja, wurde eh schon x-fach diskutiert. Entweder zentrales Splitklimagerät im Stiegenhaus oder anderswo zentral montieren oder ein Entfeuchtungsmodul bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] dazuhängen, was vor allem in Kombi mit BKA BKA [Betonkernaktivierung]/Deckenkühlung top ist. 2 kw Gerät sollte zwar ausreichen, aber ich würd zentral dann gleich ein 3 oder 3,5 kw Gerät verbauen, da ist der Preisunterschied nicht so hoch. Wenn du´s in ein Eckzimmer einbaust, ist das suboptimal... Da wird sich die Klima dann im Zimmer irgendwann ausschalten, weil´s die Raumtemperatur erreicht hat, aber der Rest vom Haus bekommt wenig Entfeuchtungsleistung ab. |
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