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Naja, am besten hilft was heute viele nicht wollen: Vorhänge und Teppiche. Ansonsten halt entsprechende Wand-, Deckenlösungen. Decke allein wird vermutlich nicht ausreichend sein. Große Glasflächen sind halt da besonders problematisch, weshalb Vorhänge sehr gut helfen. |
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Ich würde einen kleinen Raumteiler neben der großen Glasfläche überlegen, damit sich der Schall bei Gesprächen auf der Couch nicht direkt zum Esstisch hin ausbreiten kann (und umgehkehrt). Zusätzlich etwas schallschluckendes auf die Wand neben der Zwischentür beim Eingangsbereich aufhängen bzw. ein Bücherregal davor aufstellen.  Ansonsten: Teppiche, Vorhänge, abgehängte Decken, ... |
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Tja, wir haben große Glasflächen, speziell im Esszimmer und ja, wir möchten dort natürlich keine Vorhänge ;) Teppiche auch nicht, weil wir uns einen schönen Parkettboden geleistet haben. Ja, aber welche? Was schaut schön aus und funktioniert? Hast du konkrete Vorschläge, welche schöner aussehen als schwarze Schalldämmatten? |
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Das habe ich mir schon gedacht 🙂 Grundsätzlich wird alles helfen, was den Schall bricht bzw. schluckt. Das kann ein Wandteppich sein (würde mir z.B. aber gar nicht gefallen), kann aber auch ein Bücherregal oder eine Kredenz sein. Große glatte Flächen sollten halt vermieden werden, damit der Schall nicht direkt reflektiert wird (Spiegelreflektion). Sowas würde z.B. mir gefallen: https://perfectacoustic.de/termek/wandkunst-diffusor/ Tipp: google "wand diffusor" 😉 |
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Habe persönlich keine Erfahrung mit dem Produkt, könnte mir aber vorstellen, dass das an der Wand (nur ein kleiner Bereich im Raum, nicht alles) ganz gut aussehen könnte: https://woodupp.de/produkt/akupanel/?attribute_pa_farbe=eiche-rustikal-antik |
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Zusätzlich zum bereits Genannten helfen auch große Zimmerpflanzen, Schallreflexionen zu verhindern bzw. zu "schlucken". Im Bereich des Esstisches würde ich über ein Akustik-Element an der Decke nachdenken. Da sollte es durchaus Ansehnliches geben. |
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wir werden bei uns im Wohnzimmer (Deckenhöhe 261) eine Akustikdecke machen wie diese hier:  Bildquelle: https://carpentier.be/sites/default/files/2021-01/carp_vento_001_1.jpg Hab gute Erfahrungen damit gemacht und gesehen. |
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Habe Hanfplatten montiert, sieht echt super aus und auch selbst zu montieren https://www.silentfiber.net/?v=fa868488740a |
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Vielleicht stellst du einmal "echte" Fotos rein, dann könnte man das noch detaillierter beurteilen. Bei uns im Büro (Umabu in Planung) war die Überlegung mit Pflanzenwänden / Moosbildern den Schall zu brechen. Das bringt wohl einiges. Und dafür hättest du eigentlich die von tomsl markierte Wand neben der Türe zum Stiegenhaus noch frei. |
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Auf google bei Bildersuche "chip und joanna gaines acoustic wood" eingeben. Das könnte eine schöne Möglichkeit für die Wand neben der Schiebetüre sein. Einfach mit dem übrig gebliebenen Bauholz ... Vieleicht gibt es die Folge sogar noch auf hgtv zum Nachsehen ... https://www.google.com/search?q=chip+und+joanna+gaines+acoustic+wood&client=firefox-b-d&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=Mh7NvVePxUZsaM%252CL0q_9wqT_ydkCM%252C_&vet=1&usg=AI4_-kQWb1aAa1a8F8miY6qFtHYwNwfxiw&sa=X&ved=2ahUKEwjZ4_eIl9vyAhUFr6QKHS6DA9oQ9QF6BAgIEAE#imgrc=Mh7NvVePxUZsaM Ich vermute aber, dass sich die Situation mit Fotos und Bildern an der Wand und den noch fehlenden Einrichtungsgegenständen schneller ändert als ihr glaubt (außer ihr lebt sehr minimalistisch). Eventuell eine größere Pflanze vor die ein oder andere Problemstelle. Bei uns hat es anfangs auch gehallt, war aber auch schnell wieder vorbei mit Möbeln und co. Wohnessbereich L-förmig bei uns etwas kleiner dafür aber zum Stiegenhaus/Gang offen, also vergleichbar. Die Decke großflächig mit Latten zu beplanken, muss man mögen und muss zum Rest passen. Finde ich in Kombination mit Beton traumhaft. Wäre mir persönlich in eurem Fall mit dem Parkettboden zu viel Holz, bzw. drückt das sicher den Raum obwohl ihr eine schöne Raumhöhe habt. Edit: Bei uns tät so eine tolle Decke ebenfalls nicht passen - mit rustikalen Fichtenmöbeln und Parkett wäre das bei uns viel zu viel Holz. Wartet erst mal ab, bevor ihr viel Geld für Accoustiklösungen ausgebt, die bei voller Einrichtung vielleicht gar nicht benötigt werden |
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Schaut wirklich gut aus, muss ich mir merken 🧐 |
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Ein wirklich angenehmes Akustikverhalten werdet ihr dort dann nicht erreichen, wenn der Boden auch tabu ist. Decke allein hilft, aber wenn man so im rechten Winkel zweimal viel Glas hat wird es hallig. Ist halt alles Geschmackssache. Ich habe beim Essbereich auch viel Glas, habe mich aber für hochwertige Leinenvorhänge entschieden, und würde nicht mehr zur alten Halligkeit zurückkehren wollen. Zusätzlich zwei modernere "Perser". Die werten meine gebürsteten Eichendielen nochmals auf. Kostet zwar auch eine Menge, aber viele Deckenlösungen werden zur Spinnenzuflucht oder es sieht halt dann eher nach Büro oder Praxis aus und nicht nach Wohnraum. Generell ist das ohnehin ein großes Thema heute. Die meisten neueren EFH sind sehr hallig, weil die Akustik wenig Berücksichtigung findet. Ich kenne einige Häuser die optisch toll sind mit freitragenden Auskragungen usw. aber dann wegen dem vielen gespannten Stahlbeton regelrecht am singen. Es gibt jedenfalls viele unterschiedliche Möglichkeiten, ein sowohl optisch als auch akustisch gutes Ergebnis zu erzielen. Ich würde halt zumindest 40-50% weiche bzw. diffuse Oberflächen anstreben. |
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Vielleicht ist hier was dabei: http://www.silenti.de/produkte |
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Da gibts ja wirklich einige schöne Lösungen, auch etwas kostspieliger, ich hab ja jetzt den Thread hier um später noch nachzulesen und zu entscheiden. Ad Tepich, Vorhänge usw.: Bei einem angenehmen (gebürtet, geölt) Parkettboden finde ich einen Teppich halt eher unnötig und zu reinigen ist ein Boden ohne Tepich auch viel einfacher. Zuerst ein großes Fenster machen um in den Garten zu sehen (wir wollten das "Wintergeratenfeeling" und dann Vorhänge davorhängen ist auch nicht das, was wir möchten. Ich werde wohl mal ausprobieren, an paar Stellen Handtücher aufzuhängen um zu sehen, ob es viel Unterschied macht ;) Eine Lösung aus Holz, wie die angeführten von "woodup" ggf. in hellen Grautönen schaut schon ziemlich schön aus an der Decke! Werde das mal im Hinterkopf behalten, Danke für die Empfehlungen! |
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ich hatte das gleiche Problem in meinem Stiegenhaus. große glatte parallele Wände, wenig schallbrechendes und entsprechnend hoch. Stinseitig ein rießiges Fenster. Hab dann durch zufall eine Anleitung für DIY Schallabsorber gefunden. Leider habe ich den Link nicht mehr. Aber im Grunde ist der Aufbau nicht schwer. 1. Rahmen aus Dachlatten (hochkant) bauen, je nach größe entstprechende Verstrebung mittig. 2. wenn die Latten sehr rauh sind, dann etwas schleifen 3. mit 5cm Steinwollplatten auslegen. (Rahmenbreite am besten gleich für die Steinwollplatten abmesungen vorbereiten) 3. Rückseite mit Malerfließ verschließen (tackern) 4. über Vorderseite und Seitenflächen einen Stoff spannen und hinten antackern Ich habe einen einfachen Stoff verwendet der sich etwas dehnen lässt, ich denke es war ein Jersey Stoff 5. Abstandhalter an der Rückseite montieren, ca. 2-3cm 6. zwei Blechwinkel hinten oben zum Befestigen des Elements an der Wand Fertig Habe 3 Stück auf einer Seite und auf der gegenüberliegenden Seite nochmals ein großes Element in einer anderen Farbe. Ich finde die Lösung optisch sehr ansprechend und habe dadurch gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Schallabsorbtion im Stiegenhaus.  |
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Kann man machen, hilft sicher auch etwas. Aber ich würde niemals Steinwolle nehmen, sondern Schaumgummi. |
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...und nix Einfärbiges, sondern Bilder oder Fotos 🙂... (Ist nur mein Senf) |
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Wir haben laufend Anfragen, die genau Ihr Problem beschreiben. Ein offener Wohnraum, wenige Möbel, große Glasflächen und schallharte Wände und Decken. Was passiert, wenn nichts im Raum ist, was den Schall schluckt? Es hallt. Was hilft? Materialien in den Raum geben, die den Schall schlucken. Je dicker diese sind, desto effektiver funktioniert das. Ein dünner Vorhang bringt hier wenig. Sie können Akustik-Absorber an den Wänden und an der Decke montieren. Welche das sind, ist letztlich Geschmackssache und eine Gestaltungsfrage. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind hier vielfältig... Über dem Esstisch an der Decke...  An der Wand im Wohnraum....   An der Decke über dem Esstisch  An der Wand im Wohnraum  An der Wand, farblich zu der Beleuchtung abgestimmt, so wie hier....  |
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Ich hab direkt nach dem Einzug ein Moos Bild gebastelt. War sehr viel Arbeit, aber es wirkt super gegen Hall. Die Gestaltung ist natürlich Geschmackssache.   |
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Aja und gaaaanz viele Pflanzen😁 |
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Danke für die weiteren Rückmeldungen! Moosbild schaut ja interessant aus, ist aber sicher ein ordentlicher Staubfänger, oder? |
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