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Lüftungsanlage bei kalten Temperaturen

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  •  hanneswave
19.1. - 29.1.2016
6 Antworten 6
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Hallo zusammen,
in unserem Passivhaus ist eine Luftungsanlage der Fa. Drexel und Weiss (aerosmart L) eingebaut. Zusätzlich haben wir noch einen elektrischen Zuheizer.
Nun liegen die Temperaturen der Außenluft schon seit Tagen dauerhaft deutlich unter Null Grad. Trotzdem, dass tagsüber die Sonne scheint und das Zusatzheizelement auch seit Tagen dauerhaft läuft, haben wir einen Wärmeverlust von etwa 1 Grad Celcius.
Ich befürchte, dass bei anhaltender Witterung der Wärmeverlust noch größer wird.

Nun meine Frage. Ist es sinnvoll, die Lüftungsanlage von automatik auf manuell zu stellen und vielleicht die Lüftung nur noch auf Stufe 1 laufen zu lassen. Somit würde nicht so viel warme Luft wieder nach außen abgeführt werden. (ach so: ein Wärmetauscher ist natürlich eingebaut)
Danke für eure Antworten
Grüße
Hannes

  •  brink
19.1.2016  (#1)
ja, besser mit co2 sensor, damit nur so viel gelüftet wird, wie nötig.
ohne jetzt jegliche details zu deinem haus zu haben, aber vermutlich wird stufe 1 unter tags kein problem sein.
jedoch: wird nicht warmwasser zu knapp sein? die wird mit der lüftung erzeugt, oder?

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  •  bautech
  •   Gold-Award
19.1.2016  (#2)
Die aerosmart is mWn ne LuftheizungHier runterdrehen wäre imho sinnbefreit - weniger Heizleistung sowie weniger Warmwasserbereitung... obs dann wärmer im Raum wird is fraglich!

Seit wann seid ihr im eurem Passivhaus? Wenn ihr schon länger dort wohnt - seit wann besteht das Problem? Oder habt ihr eure Gewohnheiten (kochen / backen / Wäsche waschen / fernsehen...) geändert?

In nem PH könnten auch einige Kerzen (bitte ned lachen, is so...) Abhilfe schaffen!

ng

bautech

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  •  hanneswave
19.1.2016  (#3)
Wir wohnen schon seit vier Jahren in dem Haus. Nun ist es aber das erste Mal über längere Zeit so kalt.
Wir haben auch einen Holzofen im Wohnzimmer. Da ist uns aber auch schon aufgefallen, dass dessen Wärme nicht im Haus verteilt wird.
Ist der Ofen im Erdgeschoss an haben wir im Wohnzimmer 24 Grad. Im Schlafzimmer beim Temperaturfühler kommt aber nichts an, dieser zeigt dann immer noch 21,1 Grad an , höchstens 0,1 Grad Wärmegewinn. (Von daher werden die Kerzen nichts nützen)
Deshalb meine Vermutung, dass über die Abluft einfach zu viel Wärme abgeführt wird.

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  •  atma
  •   Gold-Award
19.1.2016  (#4)
auch nicht zeitverzögert? bei uns kommt das im schlafzimmer immer mit einigen stunden verzögerung an, steigt dort dann aber weiter an, während es im wohnzimmer wieder runter geht...

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  •  hanneswave
19.1.2016  (#5)
Nein die Wärme kommt da leider nicht an

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  •  MariKe
29.1.2016  (#6)
hm.. die Idee mit dem CO2-Sensor hätte ich auch gehabt, wobei ich mich mit der Thematik nicht so gut auskenne. Wir nutzten in unserer alten Wohnung dezentrale Lüftungssysteme, welche wir nachträglich einbauen ließen.
Meine Nachbarin lüftet ihr Haus mit Lichtkuppeln. Einerseits ist damit die Luftzirkulation kein Problem und andererseits steht die Lüftung ihres Hauses in unmittelbaren Kontakt mit einem Sensor, der auf die entsprechenden Temperaturen reagiert und nachheizt, sofern die eingedrungene Luft das Gesamtklima "erkältet". Daraufhin wird eine Fußbodenheizung hoch- oder heruntergeschaltet.
Sind denn Umbaumaßnahmen geplant, um ggf. wärmeeffizienter zu heizen? Wenn die Energie nicht ankommt, müsstet du ja eine ziemliche Dysbalance in der Temperaturregelung haben..
Mich würde auch interessieren, ob jemand Lichtkuppel auf seinem Gebäudedach hat? Die Jet Gruppe hat sich damals um den Einbau der Lichtkuppel (http://jet-gruppe.de/lichtkuppeln-und-pyramiden-de.html) bei meiner Nachbarin gekümmert und sie ist hellauf begeistert. Wir planen ohnehin einen Umbau für Anfang 2017, eventuell kann mir jemand seine Erfahrungen kund tun :)

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