KWL Planung vergleichen bzw. verbessern
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mal was zum Nachlesen - Hallo Dagu, geh mal auf diese Seite und lies Dir das durch.
http://www.kwleasyplan.de/ Wir haben das als Basis für unsere KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] genommen, da kannst selbst herumplanen und man bekommt auch ein Gefühl, was das kosten kann. Und Helios ist doch eine sehr bekannte Firma |
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Hallo, - eigentlich sind beide Planungen nicht schlecht, es hängt davon ab, was in der Galerie gemacht werden soll, ist es ein dauerhaft benutztes Büro?
Grundsätzlich würde ich die Planung mit der Abluft bevorzugen, damit die Luftmengen ausgeglichener sind. Die Planung der Luftmengen hängt aber auch vom Rohrsystem ab, beim Flexpipe Rohrsystem muß man dann noch einplanen wieviele Schläuche pro Auslass verlegt werden sollen. zu 3: Ich denke da wird es nicht viele Möglichkeiten geben, wenn der Keller zum Teil eingegraben ist. Wo soll das Lüftungsgerät stehen? Außerdem sollen die Zu- und die Abluft nicht auf die Terasse gehen, weil das Geräusch der Lüftung kann im Sommer nerven. zu 4: 2 Meter oberhalb wird kein Problem sein, es wird ja die Luft sowieso fast immer durch den EWT angesaugt. Aber viel wichtiger als die genaue Planung der Auslässe ist ein gutes Lüftungsgerät, besser eines mit Trommelwärmetauscher und mit einer Rückgewinnung der Luftfeuchtigkeit !!! |
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Danke für die Antworten!
- Der Raum "Galerie" wird hin und wieder zum Arbeiten (Schreibtisch usw.) verwendet werden, aber ein dauerhaft benutzes Büro wird es nicht sein. - Das Lüftungsgerät soll im Raum "Haustechnik (Keller HT)" stehen. Im Kellergeschoss (bzw. davor) gibt es eine kleine "Wirtschaftsterasse" (siehe Bilder). D.h. an der Außenwand zum Raum "Keller WR WR [Wechselrichter]" (SüdOst) würde ich das Splitgerät (LWP) positionieren bzw. darüber die Zuluft für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] machen (btw. diese "Wirtschaftsterasse" ist von der Terasse im EG überdeckt aber in Richtung Süden/Osten offen). Die Fortluft würde ich vermutlich im Obergeschoss (Außenwand vom Raum "Wohnen" (NordOst) rel. hoch positioniert) machen - dadurch wäre die Strecke für Fortluft vom Lüftungsgerät ungefähr 5-6m. Somit würde dann auf der Terasse nichts stören. Sollte ich dabei ev. für die Fortluft einen Schalldämpfer vorsehen? Oder wäre generell die Fortluft via Dach bzw. Südseite ("Wirtschaftsterasse" KG) sinnvoller? @Aber viel wichtiger als die genaue Planung der Auslässe ist ein gutes Lüftungsgerät... Ein Gerät mit Rückgewinnung der Luftfeuchtigkeit ist geplant. Beim Gerät selbst bzw. den Hersteller bin ich mir noch nicht sicher. Was könntet ihr für Hersteller bzw. Geräte empfehlen. Bzw. was ist euere Meinung nach zu bevorzugen Rotations-/Trommeltauscher vs. Enthalpieplattentauscher (zb. von Wernig/Helios) - Was sind Vor-/Nachteile? Hätte auch noch eine weitere Anfängerfrage zum Flexpipe Rohrsystem. Es heisst, dass pro Rohr nicht mehr als 30m³/h angenommen werden sollte. D.h. zum Beispiel in der Küche mit Abluft von 40m³/h bzw. 60m³/h müsste ich 2 Rohre verlegen. Können diese dann in einem Auslass zusammenlaufen ohne Schallprobleme zu verursachen? Danke! |
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KWL Planung vergleichen bzw. verbessern - @dagu
Zwei Fragen zu den Kellerräumen. 1. Sind die Räume - wie der Rest des Gebäudes - gedämmt? 2. Sollen diese Räume "Kellerqualität" haben, also kühl und trocken sein? Oder sind das "Reserven" für einen nachträglichen Ausbau? Zwei Hinweise. 1. Guck doch mal auf die Seite "www.komfortlüftung.at". Da hat es jede Menge nützlicher Tipps und Qualitätsgrundlagen für KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. 2. Achtet bei den grossen Fenstern auf einen optimalen Sonnenschutz. In diesem Sinne HDE |
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@dagu - Ich habs noch nicht ganz verstanden, wie du mit der Luftansaugung in den Keller gehen willst.
So wie ich das verstanden habe, gehst du über dem Splitgerät der WP WP [Wärmepumpe] in den Keller, d.h. der EWT liegt damit im freien. Damit machst du die Gewinne des EWT zu nichte, da im Sommer die abgekühlte Luft wieder warm wird und im Winter kalt. EWT sollte mind. 1,5 Meter in der Erde liegen. |
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Warum werden bei den Flexschläuchen die Auslässe - eigentlich immer quer durchs ganze Haus zu den Außenwänden gezogen, obwohl ein 75er Flexschlauch ohnehin schon den ZWANZIG!fachen Luftwiderstand eines 100er Wickelfalzrohres hat? Bei den gewaltigen Längen, die Du für die Zuluft Galerie/Zimmer zusammenbringst (warum sitzt der Haustechnikraum überhaupt am letzten Eck = ungünstigsten Platz des Hauses?) wirst Du selbst durch 2 Schläuche Problemen haben, die gewünschte Luftmengen geräuschfrei durchzubringen.
=> Bitte keine forenbasierte Bastelplanung machen - es gibt schon zu viele unzufriedenstellend arbeitende Lüftungsanlagen (einfach im Forum schmökern).
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@eggerhau
ja die kellerräume sind gedämmt und nicht für nachträglichen ausbau gedacht (d.h. wirklich keller) @gdfde das ist ein mißverständnis, i.d.R. wird die Luft via EWT angesaugt (d.h. dirket zum lüftungsgerät). in den übergangsmonaten wird aber der ewt ausgelassen und stattdessen die luft direkt an einer außenwand angesaut. @2moose Danke für deinen Input. Dzt. haben wir noch die Möglichkeit den Haustechnik Raum woanders im Keller zu plazieren (z.b. im Raum "Keller"). Btw. soll hier auch keinen forenbasierte Bastellösung entstehen, allerdings hätte ich auch gerne Input/Tips von "Nicht-KWL-Verkäufern" - Geplant und installiert wird unsere KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] schon von einem Experten. Danke! |
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@dagu - Bei einem nicht dauerhaft genutztem Raum würde ich wegen der Symetrie von Zu- und Abluft eher einen Abluftraum daraus machen. Beim Helios-System kann der Schlauch aber auch nachträglich umgesteckt werden, sofern die Verteiler nebeneinander sind.
Schalldämmung Fortluft: Um die Geräusche der Fortluft zu dämpfen kann auch ein akustisch isolierter Schlauch verwendet werden, der hat auch gleichzeitig 2,5cm Wärmedämmung. Frischluft-EWT: In diesem Fall würde ich die Luft immer über den EWT ansaugen. Bei einem guten Lüftungsgerät macht das nicht viel aus. Positionierung: Das Lüftungsgerät kann meiner Meinung nach auch im letzten Eck stehen, aber die Verteiler würde ich wenn möglich zentral montieren. Das reduziert die Rohrlängen. Flexpipe: Beim Flexpipe Rohrsystem werden die beiden Schläuche dann im Deckenkasten zusammengefasst und ein Tellerventil eingesetzt. Lüftungsgerät: Wir vertreiben den RecoupAerator mit Trommelwärmetauscher, der hat in der Praxis einen deutlich besseren Wirkungsgrad. Das trifft auch auf andere Geräte mit einem Trommelwärmetauscher zu. Die Werte in den Datenblättern werden bei Laborbedingungen ermittelt und sind in der Praxis nicht sehr aussagekräftig. Außerdem ist meines Wissens die Lebensdauer von Enthalpie-Plattenwärmetauschern beschränkt. |
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KWL Planung vergleichen bzw. verbessern - @dagu
Hinweis: Wenn die Kellerräume tatsächlich Kellerräume und ungeheizt bleiben sollen, dann dürfen sie nicht an die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] angeschlossen sein. Mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] werden die Kellerräume automatisch (über die WRG!) erwärmt. Fensterlüftung oder eigene Kleinventilatoren (mit Schaltuhr)vorsehen. Der Rest erscheint, mit Ausnahme des "overdressed" Wohnbereich, OK. Infos zum Thema "Kaskadenlüftung bei KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]“ anschauen. Ist ziemlich neu! Zu finden unter: http://www.eggerhaustechnik.eu/bedienungsanleitungen-zu-heizung-lueftung-sanitaer/category/44/dokumente In diesem Sinne HDE |
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neue Planung - ich habe nun noch eine weitere Planung von einem Verkäufer, welche sich ein wenig von den bereits vorhanden unterscheidet:
Zuluft: Wohnzimmer, Wohnzimmer/Kochen, Zimmer(EG), Galerie,Schlafen,Zimmer(KG) Abluft: Wohnzimmer, Kochen, WC(EG), WC(KG), Bad, Schlafen Wesentlicher Unterschied ist: - Zuluft in der Galerie (ev. nicht schlecht, da wir dort nur fenster mit fixverglasung haben) - Wohnzimmer hat zusätzlich auch Abluft - Schlafen (hat im Bereich der Ankleide) ebenfalls zusätzlich eine Abluft Was haltet ihr davon? ![]() @Keller belüften Hier stellt sich mir noch die Frage ob es sinnvoll ist den Keller zu belüften. Prinzipiell ist der Keller gedämmt und FBH FBH [Fußbodenheizung] werden wir vermutlich auch gleich mitmachen (aber vorerst nicht mitheizen). Ein Raum im Keller sollte schon Lagerraum, d.h. kühl und trocken sein -> deswegen ist vermutlich die Belüftung von Keller eher nicht sinnvoll? Eventuell sollte ich Belüftung (Zu- und Abluft) vorsehen - ob ich diese dann tatsächlich am Verteiler "anstecke" oder nicht kann ich dann immer entscheiden? Ein Raum im Keller wird ein Waschraum sein, d.h. hier wäre Entlüftung nicht schlecht? Was meint ihr, ist Belüftung vom Keller eher unsinnig (ich könnte Waschraum auch via Fensterlüftung bzw. Kleinventilator belüften)? danke! |
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ich schieb das mal rauf... :)
Ev. hat einer von euch noch eine Bemerkung zu der letzten Planung bzw. die Frage bzgl. Keller belüften ja/nein? danke! |
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Eine Anlage für Deine vielen Variablen (Keller FBH FBH [Fußbodenheizung] ja, - aber nicht einschalten, Belüftung vorrichten vielleicht einschalten, vielleicht nicht, Ventile mal da, mal dort) gibt es nicht. Solange Du nicht weißt, WAS DU GENAU WILLST und BRAUCHST, kann es sinnvollen keine Tipps geben. Außer gaaaaanz intensiv nachdenken und weiterplanen. Und planen! ... nicht Auslassvarianten sammeln!
Und was zum Keller zu sagen ist, hat eggerhau schon geschrieben. |
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danke für deine (wenn auch nicht sehr hilfreichen) hinweise.
Im Keller werden wir die FBH FBH [Fußbodenheizung] (zumindest für den Haushaltsraum) mitmachen. Die anderen Räume (Technik, Lagerraum) werden wir nicht beheizen (bzw. vermutlich daher auch keinen FBH FBH [Fußbodenheizung] machen), d.h. sollten kühl bleiben -> daher werde ich den Keller nicht mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] belüften und für den Haushaltsraum einen Kleinventilator vorsehen (thema abehackt). Was ich will (und das weiß ich) ist eine Wohnraumlüftung mit WRG (und Fechterückgewinnung), welche gut geplant/umgesetzt ist und daher im Betrieb nicht negativ bemerkbar ist bzw. sein wird (durch zugluft, schall, etc). Daher gibts u.a. Dunstabzug im Umluftmodus, Kamin mit eigener Zuluft usw... Zwei dieser o.g. Planungen sind nicht von mir sondern von Experten erstellt worden. Leider unterscheiden sich die Planungen (vorallem die letzte) relativ deutlich voneinander - aber es führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom :) D.h. ich kann jetzt einfach (und das wird der Großteil der Hausbauer sein, welche sich aber eher selten in Foren wie diesen umsehen) glauben was ein Experte sagt/plant, ODER aber ich mache mir mein eigenes Bild (d.h. hinterfrage verschiedene Lösungen/Planungen) indem ich mir Ratschläge/Tipps von anderen (unabhängigen) Personen einhole, welche Ahnung auf diesem Gebiet haben - was ich hier versuche. Und so viele "Variablen" sind das nicht - die von dir genannten Variablen beziehen sich alle auf das Thema "Keller belüften ja/nein". Meine Hauptanliegen ist aber eure Meinung zur letzten Planung, da sich diese wesentlich von den anderen in folgenden Punkten unterscheidet (und da gehts nicht um Auslassvarianten sammeln): - (OG) Galerie Zuluft anstatt Abluft: finde ich persönlich ganz gut, da beide Fenster in der Galerie Fixelemente sind. - (EG) Wohnzimmer hat zusätzlich eigene Abluft. - (EG) Schlafen (hat im Bereich der Ankleide) ebenfalls zusätzlich eine Abluft. Der Experte/Planer meinte, dass zb im Schlafzimmer aus seiner Sicht der Geruch dort bleiben sollte wo er ist (Ankleide) usw. Ähnliches gilt für Wohnzimmer und Kochen/Essen. Hier wird mir das Helios Flexpipe System angeboten (mit 2x 15erVerteiler) und einer von ihm berechneten gesamt-Rohrlänge von knapp 200m für Zu/Abluftleitungen (ohne Belüftung im Keller). Bei dieser Planung ist gegenüber anderen Planungen mehr Material (mehr Rohrlänge, 15er anstatt 10er Verteiler usw.) notwendig. danke für eure ratschläge! |
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200m Leitungslänge??? Da würd ich alle Pläne wegschmeißen - und nochmal ganz von vorne anfangen. Ich versteh durchaus ein wenig Mehrlänge bei den Schläuchen und es ist auch kein Geheimnis, dass ich von ebendiesen nix halte - aber 200m ist ein wenig heftig. Sind im Schnitt 14m pro Auslass und vermutlich über 20m beim Ungünstigsten - auf den die ganze Anlage ausgelegt werden muss. Ist der Aufstellort der Lüftung nun schon in Hausmitte gerückt oder nicht? Wäre für mich Voraussetzung, um auf brauchbare Leitungslängen zu kommen. Eine Lüftung ist kein Zentralsauger, bei dem die Leitungslängen mehr oder weniger egal sind - dort kann man einfach nen größeren Sauger nehmen weil Geräuschentwicklung und Stromverbrauch allein schon der kurzen Laufzeit wegen kein Thema sind. Warum 2x 15er Verteiler wenn es in Summe nur 14 Auslässe gibt? Ich glaub Du reibst Dich zwischen Forum und "Experten" eher auf als das da was Positives dabei rauskommt.
P.S. Ohne Luftmengen ist der Plan ohne Aussage. |
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@2moose
ja die 200m haben mich auch stuzig gemacht, bei einem anderen angebot komme ich mit ca. 120 rohrlängen aus. Das mit dem 15er Verteiler hab ich noch gar nicht hinterfragt, aber du hast natülich recht: es sind in der letzten Planung insgesamt 12 Auslässe (6xAb,6Zu weil ja keller nicht belüftet werden wird). Auch wenn hier bei einigen Ausläsen 2 rohre verlegt werden (zb. küche/wohnzimmer usw.) müsste ich leicht mit zwei 10er Verteilerkasten auskommen - aber leider rückt der Experte die Leitungsplanung bzw. dessen (Luftmengen-/Rohrleitungs-) Planung nicht raus, ohne eine Unterschrift von mir :| Aufstellungsort ist in die Hausmitte gerückt, d.h. im KG im Raum "Keller" direkt bei der tragenden Wand (mit Steigschacht nach oben). Von dort werden die Leitungen dann verlegt. dass du nichts von dieser variante (flexpipe o.ä) hälst hab ich schon mitbekommen - welches System hast du selbst bzw. was sind aus deiner sicht die vorteile davon? Luftmengen hab ich von der letzten Planung leider keinen bekommen (s.o.) Von den anderen beiden Experten hab ich folgende Luftmengen: ![]() ![]() Selbst habe ich auch versucht die Luftmengenberechnung, wie auf komfortlueftung.at (Dimensionierungshilfe_Luftmenge_Komfortlueftung_V_1.0.pdf) beschreiben, durchzuführen. Ich komme hier auf einen Betriebsvolumenstrom von 162m³/h (welcher sich m.E. wesentlich von einer og Planung mit 215m³/h unterscheidet): ![]() ich werde jetzt mal berechnen auf welche rohrlänge ich bei meiner luftmengen-planung komme und das dann hier posten! danke! |
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Sowohl die 215 (0,4-facher LW) als auch die 160m³/h (0,3LW) - sind reelle Werte. Ich bin der Wickelfalz- (od. Spiro-)Pflichtverteidiger, um bei Hansee's Bezeichnungen zu bleiben ![]() |
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aufgrund der meiner planung... mit 160m³/h komme ich auf folgende Berechnung:
EG ------------------------ Wohnen: 4 Rohre 2 Ventile Zuluft Zimmer: 1 Rohr 1 Ventil Zuluft Kochen/Essen: 2 Rohre 1 Ventil Abluft Galerie/Büro: 1 Rohr 1 Ventil Abluft WC: 1 Rohr Abluft KG ------------------------ Schlafen: 2 Rohre 1 Ventil Zuluft Zimmer: 1 Rohr 1 Ventil Zuluft WC: 1 Rohr 1 Ventil Abluft Bad: 2 Rohre 1 Ventil Abluft EG-Gesamt: Zuluft-Rohre=5 Abluft-Rohre=3 KG-Gesamt: Zuluft-Rohre=3 Abluft-Rohre=3 Gesamt: Zuluft-Rohre=8 Abluft-Rohre=6 (d.h. ich sollte mit 10er Verteiler auskommen) Bzgl. Rohrlängen komme ich auf ca 140m Rohrlänge (mit max Rohrlänge um die 20m) @2moose ich werde auch noch eine Wickelfalz/Spiro-Variante anbieten lassen. Bei dieser Variante muss man vermutlich mit Telefonieschalldämpfer arbeiten? Ist eigentlich die Installation von der Wickelfalz-Variante "schwieriger/komplexer" als die Schlauch-Variante, d.h. könnte man das u.U. auch selbst machen (anhand von bestehender Planung)? |
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Ja, bei Wickelfalz braucht man Telefonieschalldämpfer. - Wickelfalz ist keine Selfmade-Installation wie die Flexschläuche, da ist etwas mehr Wissen und Werkzeug nötig. Zumindest kenn ich keinen Lüftungsbauer, der einen Verlegeplan zur Selbstinstalltion aus der Hand gibt - er steht ja für die Funktion gerade. |
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. warum benötigt man bei Flexrohren keinen Telefonieschalldämpfer? |
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weil man bei flexrohrenvon den verteilern (in der nähe des geräts) mit den flexrohren direkt in die räume (zu/abluft) geht (stern-system). d.h. es gibt kein zentrales rohrsystem von welchem man dann in die jeweiligen räume abzweigt - daher gibts dort auch das problem mit telfonieschall welcher sich von RaumA (über das rohrsystem) auf RaumB überträgt. |
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Mit anderen Worten ... weil's ein Sternsystem ist. Eine Spiro-Verrohrung ist üblicherweise eine Baum- oder Busstruktur. |

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