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Kredit für Wohnungskauf

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  •  Nilli91
20.9. - 29.10.2019
20 Antworten | 3 Autoren 20
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Hallo zusammen!

Ich habe gerade ein Kaufanbot für eine Wohnung unterschrieben (Niederösterreich, direkt angrenzend an Wien).

Nun habe ich bereits einen Kreditvermittler eingeschaltet (bzw. habe ich eine Anfrage an meine Bank geschickt und wurde dann von diesem Kreditvermittler kontaktiert). Das läuft jedoch ein wenig Träge ab und grundsätzlich wäre ich interessiert auch noch andere Vergleichsangebote einzuholen, da ich hier nicht nur auf eine Firma bzw. Person vertrauen möchte. Kann man grundsätzlich auch einen zweiten Kreditvermittler bitten, Angebote einzuholen oder kann es da zu Probleme kommen?

Folgende Infos zur Wohnung und meine Möglichkeiten:

Wohnung in Niederösterreich, direkt an Wien angrenzend - gerade im Bau
57 qm Wohnnutzfläche + 11 qm Balkon

Kaufpreis Wohnung inkl. KFZ-Stellplatz = 196.000 €
Nebengebühren zusätzlich = 12.000 €

Monatliches Nettoeinkommen = 2140 € (15 mal)

Eigenkapital: 30.000 €

Ich könnte über meinen Arbeitgeber zusätzlich 30.000 € Gehaltsvorschuss bekommen (ohne Zinsen, nur steuerliche Belastung - 10 Jahre Rückzahlung).

Zusätzlich kann ich ebenfalls über meinen Arbeitgeber max. 100.000 € Arbeitgeberdarlehen bekommen (auf 20 Jahre, variabel, 12 Monats Euribor - derzeit 0,5 %).

Im Prinzip benötige ich 190.000 € von außen. Den Gehaltsvorschuss würde ich wohl nehmen, da dies mit kaum Nebenkosten verbunden ist. Sind wir noch bei 160.000 € .

Bzgl. des Arbeitgeberdarlehen ist die Frage ob ich wirklich die volle Summe nehmen soll, da dies mit 20 Jahren doch eher eine kürzere Laufzeit ist und mit den anderen Rückzahlungen dann doch monatlich ein wenig höher ausfallen wird. 

Für den Rest der jetzt aufgrund der offenen Frage bzgl. der Höhe des Arbeitgeberdarlehens noch offen ist, würde ich noch einen Kredit benötigen. Hätte da eher an einen Kredit mit einer längeren Laufzeit gedacht um die monatlichen Kosten nicht ganz so hoch zu haben.

Kann man sagen was hier Zinsmäßig aktuell drin ist bzw. habt ihr Tipps wie man meine Situation am optimalsten lösen könnte?

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe vorab!

  •  LiConsult
20.9.2019  (#1)

zitat..
Nilli91 schrieb: Kann man grundsätzlich auch einen zweiten Kreditvermittler bitten, Angebote einzuholen oder kann es da zu Probleme kommen?

 Am besten einen Dienstleister nehmen, dem man vertraut. Wenn du mehrere Vermittler nimmst, besteht die Gefahr, dass diese unabhängig bei den gleichen Banken(gruppen bzw. - sektoren) anfragen und unterschiedliche Informationen weitergeben und das macht ein schlechtes Bild. Genauso wie wenn man seine Immobilie mehreren Immobilienmaklern gibt und die dann auf den Plattformen x-mal erscheint (mit unterschiedlichen Preisen, Detailangaben, etc.) - oft gesehen.

Vom Kreditbetrag - unabhängig ob 160k oder 190k sollte sich das bei deinem Einkommen (vorbehaltlich natürlich, deine Ausgabenstruktur ist angepasst) alles sehr gut ausgehen. Ich würde allerdings den kompletten Betrag von der Bank finanzieren. Du weißt nicht, ob du mal Job wechselst und dann der Vorschuss gleich zurückbezahlt werden muss - in diese Abhängigkeit würde ich mich gar nicht begeben wollen. Und die 30k mehr Kreditbetrag sind kostenseitig auch nicht wirklich ein Thema.

Längere Laufzeit ist eine Überlegung wert, da du als Verbraucher jederzeit in beliebiger Höhe rückzahlen kannst.


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  •  Nilli91
20.9.2019  (#2)

zitat..
LiConsult schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Nilli91: Kann man grundsätzlich auch einen zweiten Kreditvermittler bitten, Angebote einzuholen oder kann es da zu Probleme kommen?

 Am besten einen Dienstleister nehmen, dem man vertraut. Wenn du mehrere Vermittler nimmst, besteht die Gefahr, dass diese unabhängig bei den gleichen Banken(gruppen bzw. - sektoren) anfragen und unterschiedliche Informationen weitergeben und das macht ein schlechtes Bild. Genauso wie wenn man seine Immobilie mehreren Immobilienmaklern gibt und die dann auf den Plattformen x-mal erscheint (mit unterschiedlichen Preisen, Detailangaben, etc.) - oft gesehen.

Vom Kreditbetrag - unabhängig ob 160k oder 190k sollte sich das bei deinem Einkommen (vorbehaltlich natürlich, deine Ausgabenstruktur ist angepasst) alles sehr gut ausgehen. Ich würde allerdings den kompletten Betrag von der Bank finanzieren. Du weißt nicht, ob du mal Job wechselst und dann der Vorschuss gleich zurückbezahlt werden muss - in diese Abhängigkeit würde ich mich gar nicht begeben wollen. Und die 30k mehr Kreditbetrag sind kostenseitig auch nicht wirklich ein Thema.

Längere Laufzeit ist eine Überlegung wert, da du als Verbraucher jederzeit in beliebiger Höhe rückzahlen kanns

 Danke für deine Antwort. Ja wäre auch eine Möglichkeit. Man müsste ja vom Arbeitgeberdarlehen auch nicht die volle Summe aufnehmen. Könnte ja auch nur 50.000 aufnehmen. Oder bekommt man sowieso noch bessere Zinsen bei einem Kredit als bei dem genannten Arbeitgeberdarlehen? Die 30.000 Gehaltsvorschuss würde ich schon gerne nehmen da ja kaum Nebenkosten anfallen. Was auch noch dazu kommt ist, dass mein Arbeitgeber nicht ins Grundbuch eingetragen werden muss. 

Was wäre denn realistisch von den Zinssätzen die man aktuell bekommen könnte bzw. Mit was könnte ich zufrieden sein? 

Eine andere Frage was ich hier im Forum schon paar mal gelesen habe: Wie ist das immer gemeint mit den Aufschlägen auf den euribor? 

Danke im Voraus für eure Antworten. 


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  •  LiConsult
21.9.2019  (#3)

zitat..
Nilli91 schrieb: Eine andere Frage was ich hier im Forum schon paar mal gelesen habe: Wie ist das immer gemeint mit den Aufschlägen auf den euribor?


Der Zinssatz bei einer variabel verzinsten Finanzierung setzt sich aus 2 Komponenten zusammen: 1) dem Zinsindikator (= EURIBOR) und 2) dem Aufschlag. Beide Komponenten zusammen ergeben den Sollzinssatz, also jenen Zinssatz mit dem das finanzierte und noch offene Kapital verzinst wird.

Nachdem der EURIBOR für alle Marktteilnehmer gleich ist, unterscheiden sich die Bankangebote durch den Aufschlag - je nach Bonitätseinstufung, Eigenmittel(anteil) des Kunden, Risiko- und Liquiditätskosten der Bank, Marktstrategie, etc. etc.

Häufig wird der 3 Monats- (aktuell -0,396%) oder 6 Monats- (aktuell -0,368%) EURIBOR als Zinsindikator verwendet, was bedeutet, dass aktuell der Sollzinssatz tiefer ist als der Aufschlag.

zitat..
Nilli91 schrieb: Was wäre denn realistisch von den Zinssätzen die man aktuell bekommen könnte bzw. Mit was könnte ich zufrieden sein?


Wenn die Immobilienbewertung durch die Bank eine volle Besicherung hergibt, dann würde ich meinen, dass im konkreten Fall ein Aufschlag von rund um 1% möglich sein sollte. Alles in Anbhängigkeit natürlich von der eigenen Haushaltsrechnung, Immobilienbewertung, etc.

 

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
21.9.2019  (#4)
Volle Besicherung wird das Teil ziemlich sicher nicht hergeben. Die Gebühren allein (kauf + Kreditnebengebühren) werden einen Großteil das gesamte EK wegfressen.


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  •  Nilli91
22.9.2019  (#5)
Der Kreditvermittler hätte auch so etwas gemeint wie, dass der Gehaltsvorschuss oder das Arbeitgeberdarlehen eventuell wie Eigenkapital angesehen werden kann weil der Arbeitgeber sich ja nicht ins Grundbuch eintragen möchte und das sich eventuell positiv auswirken könnte?! 

Es wurde auch schon so etwas gesagt sie einen Kredit aufgesplittet in variabel und fix und erst später, wenns dann wirklich gebraucht wird den Gehaltsvorschuss zu nehmen und den gleich in den variablen hineinzuschießen. 

Was sagt ihr dazu? 

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.9.2019  (#6)
Naja, so kann man das nicht sehen. Es wird ja trotzdem rückgeführt, du bekommst monatlich weniger Netto ausbezahlt. Nur weil kein GB-Eintrag ist es nicht mit Eigenkapital gleichzusetzen, wäre dann bei jedem Konsumkredit so ;).

Ob Split, musst du entscheiden, niemand anderer.

Ob man dann einen GV nimmt, ist wieder deine persönliche Entscheidung. Wenn der gar nichts kostet, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen.

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  •  Nilli91
23.9.2019  (#7)

zitat..
speeeedcat schrieb: Naja, so kann man das nicht sehen. Es wird ja trotzdem rückgeführt, du bekommst monatlich weniger Netto ausbezahlt. Nur weil kein GB-Eintrag ist es nicht mit Eigenkapital gleichzusetzen, wäre dann bei jedem Konsumkredit so ;).

Ob Split, musst du entscheiden, niemand anderer.

Ob man dann einen GV nimmt, ist wieder deine persönliche Entscheidung. Wenn der gar nichts kostet, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen.

 Danke einmal für die Antworten. Ich werde nun einmal hoffen, dass sich der Kreditvermittler bald einmal mit Angeboten meldet und dann einmal weitersehen.




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  •  Nilli91
25.9.2019  (#8)

zitat..
I

 Ich hab nun endlich einmal ein Angebot des Kreditvermittlers bekommen. Bin allerdings nicht sehr zufrieden muss ich sagen. 

Nomineller Zinssatz p.a. 1,375 %
Effektiver Zinssatz p a. 1,80% 
Indikator: Fixzinssatz 15 Jahre 
Aufschlag auf Indikator: 0,875 % (was bedeutet das genau? Ist wohl der Aufschlag auf den Euribor oder? Steht aber leider sonst keine genaue Info dabei)
Kreditbetrag 143.000 €
Auszahlungsbetrag 141.197,70 €
Monatliche Rate 460,39 €
Bearbeitungsentgelt: 4.290 €
Kontoführung je Abschluss 16,90 €

Und dann noch weitere verschiedene Nebenkosten in Summe von etwa 2210 €

Wäre für eine Einschätzung und Tipps sehr dankbar. 


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
26.9.2019  (#9)
15 Jahre Fixzins passt, sofern die Besicherung nicht 100% ist, was ich glaube.

0,875% sollte der variable Anschlusszins sein, richtig, auf den jeweiligen Indikator (3 oder 6 ME)

BAG: 3% - das ist heftig und geht günstiger, verschiedene Nebenkosten beinhaltet wohl als größten Posten die Eintragung der Pfandurkunde ins Grundbuch.

Welche Bank?

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  •  Nilli91
26.9.2019  (#10)

zitat..
speeeedcat schrieb: 15 Jahre Fixzins passt, sofern die Besicherung nicht 100% ist, was ich glaube.

0,875% sollte der variable Anschlusszins sein, richtig, auf den jeweiligen Indikator (3 oder 6 ME)

BAG: 3% - das ist heftig und geht günstiger, verschiedene Nebenkosten beinhaltet wohl als größten Posten die Eintragung der Pfandurkunde ins Grundbuch.

Welche Bank?

Gerichtliche Eintragungsgebühr liegt bei 1716 €. Das wird wohl das sein was du meinst oder? 

Ist die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] für die Bank oder ist das die Provision die der Vermittler bekommt bzw. Wo wäre die eingerechnet?

Das Angebot ist vom der Bawag. 

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  •  LiConsult
26.9.2019  (#11)

zitat..
Nilli91 schrieb: Ist die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] für die Bank oder ist das die Provision die der Vermittler bekommt bzw. Wo wäre die eingerechnet?

 teils teils. Bank gibt i.d.R. einen Teil der BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] an den Vermittler ab. Die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] wird im ESIS (European Standardised Information Sheet = europäisches standardisiertes Merkblatt) als Betrag ausgewiesen - auch der betragsmäßige Anteil an den Vermittler wird mit ESIS dargestellt.


zitat..
speeeedcat schrieb: BAG: 3% - das ist heftig

richtig


zitat..
speeeedcat schrieb: 15 Jahre Fixzins passt, sofern die Besicherung nicht 100% ist, was ich glaube.

dann wundert mich aber der gute variable Aufschlag.


2
  •  Nilli91
26.9.2019  (#12)

zitat..
LiConsult schrieb: dann wundert mich aber der gute variable Aufschlag.

 Das hab ich mir auch schon gedacht, dass dieser wiederum nicht so schlecht ist. Im Forum schreibt ihr immer wieder ob auch der negative Euribor berücksichtigt wird. Das heißt ja man würde vom minus Prozentsatz wegrechnen. Also Beispiel: -0,3 % Euribor bei einem Aufschlag von 0,8 % wären 0,5 %. Bei Nichtberücksichtigung würde man von 0 wegrechnen oder?

Allerdings finde ich diese Info auch nirgends in dem Angebot.




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  •  LiConsult
26.9.2019  (#13)

zitat..
Nilli91 schrieb: Also Beispiel: -0,3 % Euribor bei einem Aufschlag von 0,8 % wären 0,5 %. Bei Nichtberücksichtigung würde man von 0 wegrechnen oder?

 richtig


zitat..
Nilli91 schrieb: Allerdings finde ich diese Info auch nirgends in dem Angebot.

weil die BAWAG den negativen EURIBOR nicht weitergibt und dafür einen Maximalzinssatz festlegt. Mehr als diesen Zinssatz wirst du (auch wenn der EURIBOR "durch die Decke" gehen sollte) nicht bezahlen.

Ist ein Ausfluss der Judikatur (OGH Urteile). Viele Banken haben in der Vergangenheit in ihren Verträgen einen negativ verzinsten Indikator (EURIBOR) ausgeblendet und diesen, falls er negativ werden sollte, mit 0,00001% dem Kunden weiterverrechnet. Die Rechtsprechung hatte allerdings eine andere Meinung zu dem Thema und hat gesagt: entweder es wird der EURIBOR "as it is" weiterverrechnet oder es gilt das Motto: keine Untergrenze (des Indikators) ohne Obergrenze. Den zweiteren Weg verfolgt die BAWAG.


2
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
26.9.2019  (#14)

zitat..
LiConsult schrieb: weil die BAWAG den negativen EURIBOR nicht weitergibt und dafür einen Maximalzinssatz festlegt. Mehr als diesen Zinssatz wirst du (auch wenn der EURIBOR "durch die Decke" gehen sollte) nicht bezahlen.

Aber nur für die ersten Zehn Jahre, nach dem Fixzins wird der negative Euribor weiter gegeben.

Bei "alles variabel" ist die Obergrenze mit 4% definiert, das ist mehr ein Gag denn ein Argument, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der 3ME in den nächsten zehn Jahren diesen Wert übersteigt.


zitat..
LiConsult schrieb: dann wundert mich aber der gute variable Aufschlag.

Somit sollte die Wohnung an sich schon gut bewertet, somit mit den geringen Eigenmittel ein gutes LTV erzielbar sein. 


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  •  Nilli91
26.9.2019  (#15)

zitat..
speeeedcat schrieb: Aber nur für die ersten Zehn Jahre, nach dem Fixzins wird der negative Euribor weiter gegeben.

Bei "alles variabel" ist die Obergrenze mit 4% definiert, das ist mehr ein Gag denn ein Argument, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der 3ME in den nächsten zehn Jahren diesen Wert übersteigt.

 Aber beim Fixzins ist der Euribor ja quasi eh egal oder? Da hat man ja sowieso den Zinssatz und danach wird das ja erst interessant, wenn man in den variablen kommt oder?


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
26.9.2019  (#16)
die Untergrenze ist beim Fixzins egal, aber danach ist der variable Aufschlag wichtig, da ja der Fixzins "nur" rund die Hälfte der Laufzeit ausmacht, wenn nicht weniger (Stichwort 35 Jahr eLZ bei der BAWAG).
Je geringer der v. Aufschlag danach ist, desto günstiger die Gesamtkosten!

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  •  Nilli91
26.9.2019  (#17)

zitat..
speeeedcat schrieb: die Untergrenze ist beim Fixzins egal, aber danach ist der variable Aufschlag wichtig, da ja der Fixzins "nur" rund die Hälfte der Laufzeit ausmacht, wenn nicht weniger (Stichwort 35 Jahr eLZ bei der BAWAG).
Je geringer der v. Aufschlag danach ist, desto günstiger die Gesamtkosten!

 Ja das versteh ich soweit. Habe auch mit einem bekannten bei der Bawag gesprochen und dieser meinte, dass das Angebot nicht schlecht ist, bis auf die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr], wie ihr schon angesprochen habt.

Ich bekomme jetzt aber noch einen Kontakt von der Ersten Bank und werde auch noch an die Bank Austria herantreten, da mir gesagt wurde, dass die momentan anscheinend auch gute Angebote machen. Hoffe doch noch, dass ich  etwas besseres bekomme bzw. dann zumindest Druck ausüben kann.




1
  •  Nilli91
29.10.2019  (#18)
Hallo zusammen. 

Ich habe nun einmal zwei Angebote bei mir. 

1. Angebot von der Bawag:
35 Jahre, 15 Jahre fix, 1,6 % effektiv, Aufschlag nach Fixzins 0,875 %

2. Angebot von Erste Bank:
30 Jahre, 15 Jahre fix, 1,4 % effektiv, Aufschlag nach Fixzins 1,0 %

Eigentlich hatte ich Kontakt mit einem Vermittler der mich kontaktierte nachdem ich bei meiner Hausbank (Ing diba) angefragt habe. Der mir zuerst ein Angebot der Bawag geschickt hat wie oben schon einmal geschrieben. Nach kurzer Nachfrage bei einem Bekannten der bei der Bawag arbeitet, bekam ich aber damals schon die Info, dass dieses Angebot statt mit 3 % BAG auch mit 1 % geht.  

Wie ich dem Vermittler mitgeteilt habe, dass es hier noch besser gehen muss wurde er bereits ungehalten und wollte unbedingt wissen von welcher Bank das Angebot sei usw. Kurz danach rief er wieder an entschuldigte sich bei mir und meinte er kann mir noch bessere Angebote zukommen lassen. Schrieb mir dann per Mail auch wirklich bessere Zinssätze die möglich wären und wir machten uns einen persönlichen Termin aus um sich auch einmal kennenzulernen und das vernünftig besprechen zu können. Bis dahin sollte er auch die offiziellen Angebote vorlegen können. Als ich heute bereits am weg dorthin war bekam ich einen Anruf, dass die Angebote doch nicht möglich sind etc. Somit kam es auch gar nicht mehr zum Termin und habe ihn gebeten alle Anfragen etc. Zu löschen. 

Nun habe ich die oben geschriebenen Angebote von den Banken direkt vorliegen bin mir aber nicht sicher wie ich weiter vorgehen soll. Ich hätte noch einen Kontakt von Freunden die bei einer anderen Person waren, aber dieser ist von der gleichen Firma wie dieser mit dem ich bereits zu tun hatte. Oder ich frage selbst noch bei anderen Banken an bzw. Versuch irgendwie ein besseres Angebot zu bekommen. 

Geht es denn realistisch betrachtet noch ein wenig besser als die vorliegenden Angebote? 

Danke für eure Hilfe!

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
29.10.2019  (#19)
Schaut ja eh schon sehr gut aus. 
Wenn es die Besicherung hergibt, wäre ein möglicher 15J Fixzins ab 1% zu haben.


1
  •  Nilli91
29.10.2019  (#20)
   •  

zitat..
speeeedcat schrieb: Schaut ja eh schon sehr gut aus. 
Wenn es die Besicherung hergibt, wäre ein möglicher 15J Fixzins ab 1% zu haben.

Du sprichst jetzt aber nicht vom Effektivzinssatz oder? Der nominale liegt bei der bawag bei 1,375 und ersten bei 1,25. Wobei ja auch unterschiedliche Laufzeiten angeboten wurden. Welche Bank könnte man noch anfragen? Die Bank Austria gibt leider keine 140.000 her sondern nur max. 133.000. 
Leider drängt auch mittlerweile die Zeit, da ich mich Großteils auf den Vermittler verlassen habe.

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