« Baufinanzierung  |

Kosten eng kaluliert was tun jetzt????

Teilen: facebook    whatsapp    email
 1  2  > 
  •  Mario33
18.11. - 23.12.2018
24 Antworten | 17 Autoren 24
2
26
Hallo!

Wir sind gerade ziemlich am Ende unseres Bauprojektes angekommen und hoffen das wir Anfang des nächstes Jahres einziehen können aber leider haben wir bei der Finanzierung etwas zu eng kalkuliert...
Kredit € 350.000 leider ohne Eigenleistung.... nun sind wir leider knapp auf € 370.000 angekommen,damit sind aber Möbel usw nicht eingerechnet (haben wir zur gänze Bar finanziert) Am Ende ist man hald leider immer Schlauer!

Jetzt meine Frage?
Blöde Situation aber welche Möglichkeiten haben wir noch?

Wie sieht es aus mit Förderungen? Leider hat uns hierzu keiner Beraten wo??? und wievie!???? Kann ich Förderungen "noch" benatragen, bzw. welche Möglichkeiten haben wir noch?

Für jeden Ratschlag sind wir sehr Dankbar!

DANKE!!!!!

LG

  •  Andi1979
  •   Gold-Award
19.11.2018  (#1)
Dr. Google:

https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/21/Seite.210301.html

Ansonsten ist das leider zu wenig Info/zu wirr. Ihr hattet noch Bargeld (von der Bank oder aus euren Reserven?) und das eingesetzt statt dafür nowendige Möbel zu kaufen oder wie?

Was genau habt ihr unterschrieben? Was fehlt noch? Warum wurde es mehr (Probleme oder Extrawürtschtln?)

Habt ihr eine konkrete Ausgabenliste erstellt? Setzt euch mal in Ruhe hin und plant ordentlich. Schlussendlich werdet ihr dann eh zur Bank müssen.

1
  • ▾ Werbung
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo Andi1979, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  austriansales
19.11.2018  (#2)

zitat..
Mario33 schrieb: Wie sieht es aus mit Förderungen? Leider hat uns hierzu keiner Beraten wo??? und wievie!???? Kann ich Förderungen "noch" benatragen, bzw. welche Möglichkeiten haben wir noch?


Kann es sein, dass ihr generell recht wenig Zeit in die Planung/Kostenplanung investiert habt?
Über solch essentielle Dinge muss man sich doch vorher genügend Gedanken machen.

1
  •  ChristianIV
  •   Silber-Award
19.11.2018  (#3)

zitat..
austriansales schrieb: Kann es sein, dass ihr generell recht wenig Zeit in die Planung/Kostenplanung investiert habt?


exakt, komplett wirr geschrieben und auch gleiches Verhalten

spätestens wenn ich merke es wird knapp/ wird nicht reichen muss ich mir Gedanken machen wie ich das aufkommende Problem löse

keine Angabe der gesammten Projektkosten, Eigenmittel  keine mögliche Antwort, aber realistisch ist die einzige Antwort zu deiner Bank gehen, wie die reagieren keine Ahnung, normalerweise hat kein Bundesland so "ungeplant" was zu verschenken, Förderungen als Sofortzahlung haben normalerweise Bedingungen die Geld kosten, als Kredit ist es oft Bedingung das sie im Grundbuch auf Rang 1 stehen und ich sehe nicht wieso die Bank wen vorlassen sollte, wenn es "finanzierbar" ist dann will die Bank selbst Geld verdienen


1


  •  MissT
  •   Gold-Award
19.11.2018  (#4)
Kann Euch vielleicht jemand aus der Familie aushelfen? Egal ob Familie oder Bank: Passt auf, dass ihr euch nicht bei den Raten übernehmt. Ansonsten - wie schon gepostet: Da sind mehr Infos notwendig.

War eine mögliche Wohnbauförderung in der Planung nie ein Thema? Hat das auch die Bank nie zum Thema gemacht?

1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
19.11.2018  (#5)
Die Wohnbauförderung ist ein wichtiger Bestandteil in der Datenerfassung für die Kredithöhe/Wunsch.
Da solltet ihr bei Beginn gefragt worden sein. Also WBF ja/nein, wenn ja, in welcher Höhe - die Zusage von der Förderstelle sollte auch vorhanden sein. Kann mir fast nicht vorstellen, dass das nicht thematisiert wurde bei den Gesprächen.

Am besten bei der zuständigen Stelle nachfragen, ob eine nachträgliche Förderung beantragt werden kann. Als Beispiel: bei Kinder, die nach Förderung geboren werden, kann man nachträglich die erhöhte Förderung (pro Kind) beantragen.

Spannend wird sicher die bereits angesprochene Rangordnung-Eintragung im Grundbuch, da ja die finanzierende Bank bereits erstrangig eingetragen ist.
Die WBF steht immer erstrangig, da muss jetzt die Bank mitspielen, sollte eine Förderung nachträglich bewilligt werden.
Das kann natürlich zusätzlich ein Problem werden, wenn das LTV mit der Förderung schlechter ausfällt, keine 100%ige Besicherung mehr gegeben ist. Eine Verschlechterung der Kondition könnte sich ergeben. Auch ist zu klären, ob die Rate einer WBF in der Haushaltsrechnung darstellbar ist....

Eine Nachfinanzierung wird wahrscheinlich nur mit einem separatem Kreditvertrag möglich sein, dieser wird aller Voraussicht nach eine schlechtere Kondition mit sich bringen als die Hauptfinanzierung. Eh klar, da bist jetzt der Bank ausgeliefert.

Welche Bank ist es? Die Hausbank?

Eine andere Bank wird sich hinter der Hauptbank eintragen müssen und somit höchstwahrscheinlich ebenso keine Top-Konditionen anbieten.

Also alles nicht optimal gelaufen ... Der Weg zum Filialbanker wird euch nicht erspart bleiben, um mit ihm die Möglichkeiten abzustecken.

Alles Gute! Lg, Alex

1
  • ▾ Werbung
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des durchblicker-Partnerprogramms.
Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  Rasenfreund
19.11.2018  (#6)
Mein erster Weg würde mal die finanzierende Bank sein.
Hier wird in erster Linie spannend sein, ob sich ein weiterer Kredit, Aufstockung, ... in der Haushaltsrechnung darstellen lässt.
Ob einen nachträgliche Wohnbauförderung beantragt werden kann, einzieht sich meiner kenntnis, ist jedoch beim Land leicht heraus zu finden.
Speeedcat hat die damit verbundenen Probleme schon aufgezählt.
Die Bank muss mit spielen und auch hier wird wiederum die Leistbarkeit ein Thema sein.




1
  •  LiConsult
19.11.2018  (#7)
So ein Thema kann (außer es gibt auf privater Basis Möglichkeiten) nur die finanzierende Bank selbst lösen - entweder mit der Aufstockung und Verbriefung des bestehenden Kreditvertrages (mit ähnlichen Konditionen) oder in Form einer Rahmenvereinbarung (Girokonto), die mangels gleichwertiger Sicherheiten konditionell natürlich schlechter aussieht. In beiden Fällen wird jedenfalls wieder die Kreditbeantragungsmaschinerie angeworfen: Kreditantrag, Haushaltsrechnung, Immobewertung, etc.

Kann mir auch nicht vorstellen, dass eine andere Bank in den zweiten Rang geht. Ebenso wenig ist für mich vorstellbar, dass die Erstbank im Nachhinein eine Vorrangeinräumung für ein Pfandrecht des Landes gewährt.

1
  •  neubau2018
19.11.2018  (#8)
in OÖ zb muss man VOR Baubeginn um WBF ansuchen, hinterher geht da nix mehr
der Weg zur Hausbank mit ordentlicher Kostenaufstellung wird nicht vermeidbar sein

1
  •  wolfgangpue
  •   Gold-Award
19.11.2018  (#9)
1. Ihr könnt die restlichen Sachen in Eigenleistung machen: Ausmalen, Laminat legen, etc.
2. Günstigere Alternativen verwenden: z.B: Laminat statt Parket
3. Wie siehts mit der Außenanlage aus? Stiegenbelag, Einfahrt, Rasen, etc. lassen sich normal ohne Probleme erst später realisieren wenn das Geld zur Verfügung steht
4. So wie alle anderen sagen: Kredit aufstocken oder neuen zusätzlichen Kredit aufnehmen

1
  •  Jutza
19.11.2018  (#10)

zitat..
"...Ebenso wenig ist für mich vorstellbar, dass die Erstbank im Nachhinein eine Vorrangeinräumung für ein Pfandrecht des Landes gewährt."



D.h. man könnte nie "im nachhinein" Förderung beantragen... da ja das Land ebenso immer (?) auf Rang 1 geht / gehen will..  emoji

vg!

1
  •  austriansales
19.11.2018  (#11)

zitat..
Jutza schrieb: D.h. man könnte nie "im nachhinein" Förderung beantragen... da ja das Land ebenso immer (?) auf Rang 1 geht / gehen will..  


imo ja generell das beste sich bereits im vorhinein mit solchen wichtigen Dingen auseinanderzusetzen.
Es ist mir unerklärlich warum man baut und sich erst im Nachhinein damit beschäftigt. Da beginne ich lieber erst ein paar Monate später mit dem Bau.

1
  •  ChristianIV
  •   Silber-Award
20.11.2018  (#12)

zitat..
austriansales schrieb: Es ist mir unerklärlich warum man baut und sich erst im Nachhinein damit beschäftigt.


das ist ja noch die freundliche Variante, ich hab eine Projektsumme was alles kosten soll, dann plane ich mit mehr oder weniger Puffer bzw Extrawünsche die vielleicht möglich sind oder nicht,

aber ich muss während des Baus doch sehen das ich über dem Plan bin und mir Geld fehlt, einfach ohne Reaktion weitermachen und auf ein Wunder hoffen das ist für mich wirklich unerklärlich

1
  •  felis
  •   Gold-Award
20.11.2018  (#13)
ich finde man sollte hier nicht vorschnell urteilen warum das budget überschritten wurde, der TE hat sich hierzu noch nicht geäußert und muss das ja auch nicht - hat ja nur um möglichkeiten gefragt, die er jetzt hat. ich glaube es gibt im hausbau genug situationen in die man kommen kann, dass man unverschuldet zu einer budgetüberschreitung kommt.
sicher hätte man sich vor baubeginn wegen der förderung erkundigen können - was aber wenn man sich damals ganz bewusst gegen diese finanzierungsvariante entschieden hat, ist es dann nicht legitim jetzt nachträglich danach zu fragen. ob es geht ist ja ein ganz anderes kapitel.

3
  •  EFH2019
20.11.2018  (#14)

zitat..
felis schrieb: sicher hätte man sich vor baubeginn wegen der förderung erkundigen können - was aber wenn man sich damals ganz bewusst gegen diese finanzierungsvariante entschieden hat, ist es dann nicht legitim jetzt nachträglich danach zu fragen. ob es geht ist ja ein ganz anderes kapitel.


vor allem hätte man sich vielleicht auch weniger Kredit aufgenommen (nämlich um die Förderhöhe)

1
  •  neubau2018
20.11.2018  (#15)

zitat..
Jutza schrieb:
"...Ebenso wenig ist für mich vorstellbar, dass die Erstbank im Nachhinein eine Vorrangeinräumung für ein Pfandrecht des Landes gewährt."

D.h. man könnte nie "im nachhinein" Förderung beantragen... da ja das Land ebenso immer (?) auf Rang 1 geht / gehen will..  

vg!


mW ist das zb in OÖ gar nicht möglich.
man muss vor dem Baubeginn die Förderung einreichen. Wenn man nicht auf die Förderzusage bzw. das Geld warten möchte (3-6Monate), kann man um "vorzeitigen Baubeginn" durch das Land ansuchen. Dann darf man bauen. Rückwirkend geht da sicher nix mehr.

1
  •  ChristianIV
  •   Silber-Award
20.11.2018  (#16)
WBF ist ja auch das andere Thema das man da gewisse Auflagen erfüllen muss die den Bau wieder teurer machen, 
ich kenne einige die gesagt haben ich hab so einen guten Kredit, ich spar mir das und halte mein Haus bei verschiedenen Themen einfach und "billig", ich kenn sogar Bauträger in OÖ die sparen sich Kosten für Wohnungen, die sind nicht förderbar weil verschiedene Vorgaben nicht eingehalten werden, so wird der Bau halt billiger

1
  •  neubau2018
20.11.2018  (#17)
vll. kann der TE ja mal antworten.
In einem anderen Faden will er Kosten vom Estrich wissen. Hier ist er "am Ende des Bauprojektes angekommen".
Vielleicht kannst du uns hinsichtlich tatsächlichem Status mal aufklären.

Was ich von meiner Bank weiß, wir haben ein Baukonto mit gewissen Rahmen eingerichtet. Dieser Rahmen kann ggf. überzogen werden, natürlich "teurer", aber immerhin. Wie habt ihr finanziert?

lg

1
  •  chrismo
  •   Gold-Award
20.11.2018  (#18)

zitat..
Mario33 schrieb: Wie sieht es aus mit Förderungen? Leider hat uns hierzu keiner Beraten wo??? und wievie!???? Kann ich Förderungen "noch" benatragen, bzw. welche Möglichkeiten haben wir noch?


Bei der Arbeiterkammer (zumindest in Kärnten) kann man ein zinsloses Darlehen bis zu 6000 Eur bekommen. Laufzeit glaube ich max. 5 Jahre.

1
  •  coisarica
  •   Gold-Award
20.11.2018  (#19)
sicher nicht unüblich, dass man am ende nochmal nachfinanziern muss - uns ist es auch so gegangen (und das hat auch nicht immer mit schlechter planung zu tun).

in der regel wird die bank den kredit aufstocken (od. einen weiteren kredit mit schlechteren konditionen anbieten - wenn die deckung nicht mehr gegeben ist). ein anderer kreditgeber wird im 2. rang kaum annehmbare konditionen anbieten können/wollen.

1
  •  ChristianIV
  •   Silber-Award
21.11.2018  (#20)
ersteller war die letzten 2 Tage übrigens nicht eingeloggt, also kann man das erstmal ruhen lassen ohne Detailinfos

ein "nachtreten" erlaube ich mir noch, ja nachfinanzieren/aufstocken ist nicht unüblich, aber man sollte das schon vorher ausloten was möglich ist sonst könnte man ein Problem haben, bleiben wir mal bei der milden Variante, ich sollte meine Möglichkeiten kennen bevor ich Fakten schaffe und Geld investiere das nicht verplant war und nicht da ist, dann hab ich irgendwann Rechnungen am Tisch die ich nicht bezahlen kann

meine Immobilie ist in exakt 21 Tagen bezugsbereit, freue mich schon gigantisch, ich hab Geld für Extrawünsche rausgefeuert weil es ging, das Meiste von meinen Extrawünschen müsste sich positiv auf den Wert auswirken aber ich würde nie damit rechnen das ich jetzt bei einem fiktiven Verkauf mit +-0 rauszugehen

1
  •  paso
23.11.2018  (#21)
Warum sofort laut werden, er habe kein Puffer geplant, er habe nicht richtig kalkuliert oder so was? Was, wenn inzwischen eine Person arbeitslos wurde, erkrankt ist, sie das Geld für einen Notfall gebraucht haben.. Es gibt viele Möglichkeiten,  warum? Hier geht es aber nicht um Warum, sondern Wie? Er braucht jetzt nicht wenn, der ihm aufzeigt, was er alles falsch gemacht hat, sondern wie er sich wieder einkriegt.. Ich habe leider keine Idee de, bis auf das, dass du zur Bank gehen sollst.Viel Glück.. 

1
 1  2  > 

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.


next