Bei meinem Haus ist leider auch das leidige Problem mit Kondensat auf der Untersichtschallung aufgetreten.
Wandaufbau: 25 Ziegel mit 20cm VWDS
Dachaufbau: Pultdach 6 grad mit Kaltdach
Dachbahn
Rauschalung 24mm
Zwischensparrendämmung 20cm
Querdämmung 10 cm
Dampfsperre
Rauschalung 24mm
Rigipsplatten
Die Dampfsperre wurde durchgängig verlegt an der Wand (Glattstrich) Dehnfalte und Dichtmasse verklebt. Die Mauerkronen sind ebenfalls durch einen Betonkranz verschlossen.
VWDS wurde in Randwulstverfahren verklebt, bei den Anschlüssen zum Dach ein Kompriband eingebaut. Ob das alles perfekt ausgeführt wurde kann ich auch nicht sagen.
Sichtbar wurde das Kondensat im ersten Winter, hauptsächlich an der Traufenseite bei Minusgraden (ca.-5grad), dann eigentlich auch nur am frühen Morgen bzw. Nebeltagen. Die restliche Zeit kann ich nichts feststellen.
Der Bau hatte ca 1 Jahr Zeit zum austrocknen. In der ersten Heizperiode ist aber noch ordenlich Restfeuchte ausgetreten. Es hat bei den Rolllädenkasten richtig rausgetropft da die Internormfenster eine Art Lüftungsöffung im oberen Rahmenbereich haben und die feuchte luft in den kalten Rolllädenkästen kondensiert ist.
Dieses Kondensat ist nach einiger Zeit wesentlich geringer geworden.
Ich habe das Kondensatproblem an der Fassade-Dachanschluss gleich beim Fassadenbauer reklamiert, er hat eine neue Abdichtung dieses Bereiches zugesagt, gekommen ist er trotz mehrerer Terminzusagen bis heute nicht

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So wie es scheint muss ich wohl zu härteren Mitteln greifen um die Schadensbehebung durchzusetzen.
Ich werde jetzt in der Heizsaison die Stellen nochmals genau beobachten ob das Kondensat wieder auftritt.
Sowas ist richtig ärgerlich, einziger Wehrmutstropfen, ich bin nicht alleine wenn ich die Einträge hier im Forum durchforste

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