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KNV-Topline Parametrieren&Optimieren #2

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14.1.2017 - 29.4.2018
1.356 Antworten | 65 Autoren 1356
55
1411
  •  Becker
23.12.2017  (#1041)
WT:

2017/20171223389172.jpg

KT:

2017/20171223276719.jpg

?

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  •  brink
  •   Gold-Award
23.12.2017  (#1042)

zitat..
moef schrieb: Wenn die Drehzahl linear mit der Aufnahmeleistung korreliert, sollte laut diesem Diagramm der Wirkungsgrad bei niedrigeren Drehzahlen deutlich besser sein.


der cop der verdichters ist annähernd gleich bei verschiedenen frequenzen.
gesamt cop, also inkl umwälzpumpen und steuerung, ist bei höherer wärmeabgabe tendenziell besser. weil der strombeitrag der steuerung oder fix laufenden heizkreisumwälzpumpen etc bei niedriger verdichterleistung in relation höher ist.
in der praxis wird die höhere verdichterarbeit auch zur höherer leistung der (sole-)umwälzpumpen führen, und wenn man nicht gerade so eine hydraulik wie gsilly hat (dauer 1% wq pumpe), wird bei hohen verdichterfrequenzen die sole-pumpe übermäßig mehr strom für die umwälzung brauchen und die sole-temperatur sinken.
ich mutmaße, dass im durchschnitt aller anlagen der gesamt cop das maximum bei grob 30-40 hz hat. aber jedes system ist individuell..

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  •  brink
  •   Gold-Award
23.12.2017  (#1043)

zitat..
moef schrieb: Das Affinitätsgesetz sagt aber, dass sich bei halber Drehzahl sich die Leistung zur 3 Potenz reduziert. Die eingebaute UW-Pumpe fährt zwischen 2 und 63 Watt. Bei 30% werden rechnerisch nur mehr 1,7 Watt verbraucht.


praktisch ist es so, dass die wt %% einfach das pwm signal zur pumpe sind, das linear zur stromaufnahme steht und nicht linear (wegen systemdruckverlust) zum erzeugten volumenstrom steht.
wobei die pumpen auch ein hysterese befolgen, also gleiche %% entlang der aufsteigenden und absteigenden kurve.
hier habe ich mal 0, 1 und 10% gemessen .. 0, ~1, ~3 watt
https://www.energiesparhaus.at/forum/45641_1#411910
mein strommesser gibt pulse für gesamtverbrauch resp pro phase ab. dadurch kann ich relativ gut einen arbeitspunkt messen.


1
  •  Becker
25.12.2017  (#1044)
Habe eine Inspektion gemacht:

2017/20171225189897.jpg

2017/20171225507195.jpg

Sieht es bei euch auch so feucht im Innern aus ?
Die KT-Pumpe tropft ordentlich Kondenswasser, ihre Schrauben rosten schön vor sich hin.

Wenigstens kann ich nun genau sagen welche Pumpen verbaut sind. O.g. ist falsch.

Hier noch mal richtig:


2017/20171225119049.jpg


2017/20171225282077.jpg


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  •  aleman
25.12.2017  (#1045)
Hallo Becker,

das sieht bei mir leider ähnlich aus. Ist auch bei der Inspektion aufgefallen. Der HB wird Nibe dazu kontaktieren, warum da soviel Kondensat drin ist. Habe auch bereits einige Roststellen - und das nach gerade mal einem Jahr.
Als Laie habe ich mich gefragt, warum die Pumpen nicht auch isoliert sind?

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  •  aleman
25.12.2017  (#1046)


2017/20171225855844.jpg


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  •  Becker
25.12.2017  (#1047)
Danke für die Rückmeldung. Dann ist es wohl normal. Ist ja nicht umsonst unten der Ablauf eingebaut.


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  •  uzi10
25.12.2017  (#1048)
ist trotzdem nicht normal, bei so einen Preis mindere Qualität an Schrauben zu verwenden(ich weiss gewinnoptimierung)... da die Pumpen nicht isoliert sind, werden die sehr stark rosten, flecken verursachen und eventuell sich einmal nicht mehr lösen lassen.. find ich gar nicht ok... dann soll die Hütte so optimiert sein und dort wos wichtig is, wird wieder mal gspart emoji ... da krieg i scho kabeln, bevor ich die katze im sack kaufe...
das is wie wenn ich ein auto ohne unterbodenschutz kaufe und weiss dass ich nur auf der autobahn rumfahre... ein ungutes gefühl

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
25.12.2017  (#1049)

zitat..
uzi10 schrieb: bei so einen Preis mindere Qualität an Schrauben zu verwenden


Liegt aber nicht an NIBE sondern an GRUNDFOS - Zukaufteil eben. Da kannst nicht viel beeinflussen.

Aber schon traurig, dass Grundfos für eine Kaltwasserumwälzpumpe keine anderen/besseren (Edelstahl) Schrauben verwendet.

Aus dem Typenblatt:

zitat..

UPM GEO und UPM2K
• Umwälzpumpe für Kaltwasseranwendungen
• Fernregelbare, drehzahlgeregelte HocheffizienzUmwälzpumpe
mit Permanentmagnetrotor und
Frequenzumrichter
• Regelung über ein digitales, pulsweitenmoduliertes
Niederspannungssignal
• Verwendung bewährter Komponenten von bereits
vorhandenen drehzahlgeregelten Umwälzpumpen
• höherer Gesamtwirkungsgrad durch verbesserte
Motortechnologie und verbesserte Pumpenhydraulik
• besonders optimiert für den Einsatz in geothermischen
Wärmepumpen im Hinblick auf den
Förderstrom und die Robustheit
• geeignet für frostschutzmittelhaltige Medien
(Glykol oder Ethanol)
• Motor vor Kondenswasser durch Ablaufbohrungen
und doppelt isolierter Wicklungspakete geschützt
• geeignet für den Einsatz in kondensierender Umgebung
durch Trennung des Motors von der Elektronik
• kataphoresebeschichtetes Graugussgehäuse.




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  •  uzi10
25.12.2017  (#1050)

zitat..
Casemodder schrieb: bewährter Komponenten


zitat..
Casemodder schrieb: Robustheit


zitat..
Casemodder schrieb: Motor vor Kondenswasser


zitat..
Casemodder schrieb: geeignet für den Einsatz in kondensierender Umgebung


wenn man nur Ausschnitte lest, hört sichs gut an... aber echt eine Gemeinheit, dass man hier ein paar cent spart.... aber ist nibe nicht schuld. aber sie könnte sie dämmen


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  •  moef
  •   Silber-Award
26.12.2017  (#1051)
Ja, ist mir auch aufgefallen. Gibt ja Kältedämmschalen, besser wäre armaflex. Kältedämmschalen werden vermutlich nicht reinpassen. Biral ist die höherwertigere Schiene von Grundfos. Werde mal schauen ob meine Lowara Zirkulatoren kompatibel sind. Die bekomme ich sehr günstig, auch für euch....

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  •  brink
  •   Gold-Award
26.12.2017  (#1052)
uplink down? mittlerweile 90% der ge-view-ten anlagen sind rot, inkl meiner. etwas ist los mit uplink..

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
26.12.2017  (#1053)
ich habe vorm wegfahren den server abgedreht...emoji

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  •  uzi10
26.12.2017  (#1054)
Gibts keine dämmschalen für die pumpen?..

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  •  moef
  •   Silber-Award
26.12.2017  (#1055)
die Grundfos Preisliste bzw. den Konfigurator findest du online. Kann aber sein, dass die OEM Version anders ist. Ich vermute auch, dass die Dämmschalten nicht reinpassen. die sind doch einige Zentimeter stark. Eventuell kann man sie zuschneiden. Tolle Lösung sind die EPS Schalen aber auch nicht, wenn dann armaflex. Damit könnte man sich selbst spielen. Aber an sich sollte das Kondenswasser der Pumpe nicht schaden. OK, die Schrauben korrodieren, aber das ist eher ein optisches Problem.

Sehe das nicht ganz so, dass es nur Schuld von Grundfos ist. Bei OEM Pumpen können Kunden (hier nibe) sehr viele Sonderwünsche an den Lieferanten stellen. Und ich denke wenn nibe das von Grundlos fordert, werden sie es auch bekommen. Alternativ könnte ich die Lowara Pumpen mit Edelstahlschrauben und Dämmung an nibe vermitteln...

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  •  radis
27.12.2017  (#1056)
Das scheint ja ein Standardproblem bei der kleinen Nibe zu sein:


http://up.picr.de/31351663wp.jpgBildquelle: http://up.picr.de/31351663wp.jpg


http://up.picr.de/31351664uj.jpgBildquelle: http://up.picr.de/31351664uj.jpg

Zwar sehe ich keinen unmittelbaren Handlungsbedarf, aber mittelfristig schon!
Ich denke, daß die Firma hier eine Nachrüstpflicht hat, denn Wasserschäden sind auf Dauer absehbar.
Zumindest müssten sie das Material mit Anleitung für alle Geschädigten bereitstellen.
(Schrauben und Dämmschalen)
Gewährleistungspflichtig (ich gehe davon aus, daß das hier zutrifft) wäre in jedem Fall der Verkäufer, also ggf. der Heizungsbauer oder - wie in meinem Fall - der Onlineshop.


1
  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
27.12.2017  (#1057)

zitat..
radis schrieb: Zwar sehe ich keinen unmittelbaren Handlungsbedarf, aber mittelfristig schon!
Ich denke, daß die Firma hier eine Nachrüstpflicht hat, denn Wasserschäden sind auf Dauer absehbar.
Zumindest müssten sie das Material mit Anleitung für alle Geschädigten bereitstellen.
(Schrauben und Dämmschalen)


Was wird sein? In 2/3/4 Jahren, wenn die Garantie abgelaufen ist, wird der nette Nibe Techniker vorbeikommen, den "Schaden" begutachten und der Konsument darf ein Sümmchen überweisen...

Oder wieviele glaubt ihr, schrauben an ihrer Pumpe so herum und können das als " Herstellerfehler/Schwachstelle" deuten, wenn unten das Supperl rausläuft emoji
Wird wahrscheinlich als "normale" Abnützungserscheinung dann deklariert und feddich...
Das zum Thema "kauf dir eine Sole WP WP [Wärmepumpe] und sei glücklich bis ans Gerätelebensende emoji "
Schlimmm,schlimm... emoji


1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.12.2017  (#1058)
kondensat ist an/in einer kältemaschine normal.
ich habe auch noch nie eine eingepackte umwälzpumpe in einer wp gesehen...

weiß auch nicht ob man die überhaupt völlig einpacken dürfte, wg kühlung (elektronik) usw. moef, weißt du da mehr? ...

darum gibt es auch eine kondensatöffnung unter der wp - aus der im regelbetrieb bei typischer aufstellung aber eh nix rauskommt...

hier zum einnorden bilder aus wp. das erste sogar aus einer außenaufgestellten...


2017/20171227259168.jpg


2017/20171227106801.jpg

liebe grüße von draußen. hier gibt's auch jede menge kondensat ... emoji

2
  •  moef
  •   Silber-Award
27.12.2017  (#1059)

zitat..
dyarne schrieb: weiß auch nicht ob man die überhaupt völlig einpacken dürfte, wg kühlung (elektronik) usw. moef, weißt du da mehr? ...


es gibt kältedämmschalen um das Kondesnat zu reduzieren.
Zirkulatoren kühlen sich über das Medium. Es kann also für die Pumpe zu heiß werden, wenn sie im eigenen Saft läuft und die erzeugte Motorwärme nicht abgeführt wird. 110°C ist meistens die zulässige max. Temp., bei manchen Elektronikvarianten auch nur ca. 90°C aber weit weg von den hier üblichen Temperaturen, vor allem bei den Kälteträgerpumpen.

Grundsätzlich ist es einfach unschön, tut aber der Maschine nix.

Sollten wir mal eine Pumpe benötigen, schaue ich nach günstigen Versionen. Kann schon sein, dass so eine Pumpe nach 6-8 Jahren zu tauschen ist. Ist halt doch eine Maschine mit Verschleißteilen, aber die Beste die mir auf der Suche nach einer guten Heizung untergekommen ist.... emoji

3
  •  radis
27.12.2017  (#1060)

zitat..
moef schrieb: aber weit weg von den hier üblichen Temperaturen, vor allem bei den Kälteträgerpumpen.


zitat..
moef schrieb: Kann schon sein, dass so eine Pumpe nach 6-8 Jahren zu tauschen ist.


Die "alten" nicht so effizienten Pumpen hatten durchaus das Zeug, 20 Jahre durchzuhalten. Die effizienten Pumpen haben oft das Problem, daß ihre geringen Spaltmaße sich mit Magnetit zusetzen und die Pumpe dann blockieren. Das ist aber von der Zusammensetzung der Heizungsanlage und dem darin befindlichen Fluid abhängig. Gegenmaßnahme könnte u.a. ein Filter mit Magneteinsatz sein.
Das alles trifft aber auf die Kälteträgerpumpe nicht zu!
Ist kaum Metall (schon gar kein Eisen) in der Leitung und von daher würde ich ihr eine lange lebenslange Dauer durchaus zutrauen. Gegen das Sammeln von Kondensat und Abführen nach draußen hätte ich auch nichts einzuwenden....nur scheint das hier nicht zu funktionierenemoji und damit dauerhaft Luftfeuchtigkeit von ca. 100%? Ob das dann gut für die Elektronik in diesem geschlossenen Kasten ist? Das scheint mir denn doch ein richtiger Konstruktions-oder Montagefehler zu sein.



1
  •  moef
  •   Silber-Award
27.12.2017  (#1061)
ja genau radis, Eisenteile am Permanentmagneten waren in den letzten Jahren die Haupt-Todesursache für Umwälzpumpen. Es gibt diverse Filter - ist aber auch nicht toll. Die sollten gereinigt werden und sie erhöhen den hydraulischen Widerstand. Es gibt auch die Kugelmotor-Technik, bei der man den Rotor einfach herausnehmen und von den Eisenteilchen am Magneten befreien kann.

In den letzten Jahren (seit die Permanentmagnetmotore durch diese EU-Richtlinie) verpflichtend sind, wurden im Vergleich zur Zeit davor unglaublich viele UWP getauscht.

Sterbende Elektronik ist aber auch oft die Ursache. Man bezweifelt, dass die Elektronik einfach 10 Jahre überlebt. Die Drehzahlen sind ein weiterer großer Unterschied zu UWP aus den 70ern und später. Damals liefen die meisten mit 1400 U/min auf der höchsten Stufe und hatten keine Elektronik. Meine Eltern haben so eine noch laufen aus dem Jahr 1978... war gar nicht so inneffizient, weil großteils Schwerkraftheizung und der Rohrfühler-Thermostat hat die Pumpe schön ein- und ausgeschalten.



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