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Kleine 2,7 kWp PV Anlage - armortisiert die sich nie?

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  •  bauer07
  •   Bronze-Award
14.10. - 15.10.2018
7 Antworten | 4 Autoren 7
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Wir haben am Dach PLatz für eine Anlage mit 2,7 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. Verbauch ist 4000 für Strom und 4000 WP WP [Wärmepumpe]. Für Warmwasserbereitung im Sommer könnte man dann teilweise auf die WP WP [Wärmepumpe] verzichten und das mit der PV machen. Es läuft noch eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und eventuell kommt eine 5KW Klimaanlage mit Luftwärmepumpe aufs Dach. Die PV-Anlage soll ca. 5200 Euro kosten. Hat sowas Sinn? Habe mal bei einem Amortisationsrechner rumgespielt und danach rechnet sich das nie. Förderungen werde ich da wohl auch kaum bekommen? (OÖ) Bin für alle Hinweise und Tipps zu haben. 

  •  alpenzell
  •   Gold-Award
14.10.2018  (#1)
Welche Fläche hast du denn tatsächlich zur Verfügung? 
Wie sieht das Dach aus (Ausrichtung, Neigung, Art)?
Wird ein Gerüst zur Installation benötigt?
Wirtschaftlich ist eine PV fast nur, wenn du Eigenleistung einbringst. Genauso sinkt der Preis pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] bei steigender Anlagengröße. 

zitat..
bauer07 schrieb: Für Warmwasserbereitung im Sommer könnte man dann teilweise auf die WP WP [Wärmepumpe] verzichten und das mit der PV machen.


Was meinst du denn damit? Ist doch gut, wenn du eine WP WP [Wärmepumpe] hast und die mit PV-Strom dann Warmwasser macht.

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  •  bauer07
  •   Bronze-Award
14.10.2018  (#2)
Habe leider nur eine ebene Flachdachfläche von ca. 6x6 Metern. Da nimmt noch eine Sat-Schüssel etwas Platz weg. Der andere Dachteil ist nicht geeignet zur Montage eine PV Anlage. 
Es wird wahrscheinlich ein Kran für das Hochheben der Modulebenötigt. Ein Gerüst eher nicht - höchstens ein kurz aufgestelltes kleines, statt des Kranes.
Die WP WP [Wärmepumpe] läuft über einen eigenen Zähler. Das Warmwasser wird mit einem Durchlauferhitzer gemacht, der aus einem großen Wassertank besteht. Dieses Wasser könnten man mit einer Art Tauchsieder erhitzen und über den PV Strom laufen lassen.

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
15.10.2018  (#3)
bei der Fläche muss man sehr genau planen. Da würde ich eher eine Ost/Westanlage bauen, um so viel Module wie möglich unterzubringen. Ohne Attika und wenn es ein bissl größer ist, sollten sich dann bis zu 18 Module ausgehen, 12 auf jeden Fall. 320Wp Module sind mittlerweile gut bezahlbar, dann wäre man schon bei knapp 4kWp.
Eigentlich kann man das gut selbst machen. Hier mein Erfahrungsbericht: 
https://www.energiesparhaus.at/forum-meine-pv-anlage-144kwp-ost-west-10-10kva-kostal-plenticore/51450_2
Du brauchst aber für den Anschluss auf jeden Fall einen Elektriker, das sollte vorher geklärt werden. Aus dem Bauch raus würde ich sagen 5000€ für die 4kWp sollten mit Eigenleistung machbar sein. 
Simulieren (Ertrag und Wirtschaftlichkeit) kann man sehr gut mit sunnydesignweb (onlinetool von SMA)

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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
15.10.2018  (#4)
Hallo,

ich kenn so einen ähnlichen fall, und da es meist keine "Kleinen" wechselrichter gibt und du dir somit eh einen großen kaufen mussst würde ich schon so viele module wie möglich verbauen.

freunde haben dann einfach noch ein vordach über die gesamte breite mit pv modulen auf einer stahl oder alu konstrucktion gemacht - schaut gut aus und erfüllt voll den zweck und haben hier ein paar merh module untergebracht.

vielleicht eine idee lg

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
15.10.2018  (#5)

zitat..
bauer07 schrieb: Für Warmwasserbereitung im Sommer könnte man dann teilweise auf die WP WP [Wärmepumpe] verzichten und das mit der PV machen.


warum sollte man das tun?

den strom verbrennen wenn die stromveredelungsmaschine daneben steht?

zitat..
bauer07 schrieb: Verbauch ist 4000 für Strom und 4000 WP WP [Wärmepumpe].


also 4.000kwh strombezug der wp nur fürs heizen? für erdwärme schon eine ansage...
das wären
bei JAZ5 -> 20.000kwh wärme
bei JAZ4,5 -> 18.000kwh wärme

hast du einen wärmemengenzähler und weißt du was sich dein haus nimmt?

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
15.10.2018  (#6)
Hallo Arne,
ob es eine EWP ist, hat er glaub gar nicht geschrieben. 

zitat..
bauer07 schrieb: Das Warmwasser wird mit einem Durchlauferhitzer gemacht, der aus einem großen Wassertank besteht.


und bisher wird WW WW [Warmwasser] über DLE gemacht. Sicher ein Grund für die hohen Stromkosten. Ich verstehe jetzt aber nicht, Warum der DLE einen Wassertank erwärmen sollte.

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  •  bauer07
  •   Bronze-Award
15.10.2018  (#7)
Habe mich offensichtlich blöd ausgedrückt. Warmwasser wird mit einem Rotex Pufferspeicher bereitet, der von der Wärmepumpe beheizt wird.
Ist mein Stromverbrauch wohl zu hoch? CO² WP von Heliotherm. Wir haben die Innentemperatur ca. bei 23°C Innentemperatur. 180m² beheizte Fläche. Haus ist 12 Jahre alt. 25ziger Ziegel und 16cm VWS. KWL von Hoval.
Wir arbeiten viel daheim, daher gibt es kaum Zeiten, in denen das Haus stromtechnisch down ist.
Könnte man die Module nicht einfach völlig flach auf das Dach legen? So könnte man ein paar Module mehr unterbringen. Habe einen Kollegen, der dies gemacht hat. die Verluste halten sich bei ihm in Grenzen.

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