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internorm fenster mit lüfter

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  •  Lichtstrahl
1.5.2014 - 17.2.2016
45 Antworten 45
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hallo!
frage... hat jemand bereits erfahrungen mit internorm fenster mit intergriertem lüfter gemacht?
würde bei mir eine option sein, da ich werder eine zentrale kontrollierte wohnraumlüftung noch eine dezentrale variante haben möchte.
danke im voraus für rückmeldungen!

  •  zellstoff
19.5.2014  (#41)

zitat..
Anarion schrieb: Das mit dem Kondensat macht mir bei den Fensterlüftungen weniger Sorgen, das dürfte mit der Luft weggetragen werden? Verteilt sich ja auf alle Fenster.

Fensterfalzlüfter funktionieren ja in der Regel ohne elektrischem Lüfter oder?
Wenn ich mit Erdwärme Heize kann ich ja den Strom den ich für eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] brauche in die ErWärmepumpe investieren? gleicht sich das aus?


Ich glaube nicht, dass man an jedes Fenster eine integrierte KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einbauen würde. Je nach Raumgröße vermutlich 1-2 (muss halt gerechnet werden), aber doch nicht jedes. Die Kosten wären in der Größenordnung einer zentralen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit WRG..

Kondensat fällt da je nach Raum erheblich an. z.B. aus dem Bad nach dem duschen. Im Sommer mag das fast egal sein ( wasser tropft vom Fensterbrett ab, wobei auch das nervt, je nachdem was darunter ist), aber im Winter, wird sich Eis in erheblichen Umfang bilden, das irgendwann abrutscht/abbricht. Nein, keine Option für mich.

Strom für Lüftung der Erdwärme zuordnen und ausgleichen. Du meinst rein energetisch? Überschlagen wir doch mal: Lüftungsverluste in einem EFH mit 0,3 (was eine realistische Zahl ist und nicht die oft angenommenen 0,6) Luftwechsel liegen so in der Größenordnung 4000kWh/a thermisch in der Heizzeit.
Eine zentrale KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] läuft mit ca. 20W um 0,3 Luftwechsel/h zu schaffen. Sind bei 200 Heiztagen und 24h = 96kWh el / Heizzeit. Bei einer JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] (nicht COP) der Wärmepumpe von 4,5, werden daraus also 432 kWh thermisch.
=> Nein, mit dem Strombedarf der zentralen Lüftungsanlage kann man nicht den Wärmebedarf decken, wenn man Ihn in eine Erdwärempumpe steckt, sondern nur zu ca. 10%. Bei dezentral und Fensterintegriert wird sich der Strombedarf natürlich erhöhen, aber auch das wird nie ausreichen, um die Wärme zu erzeugen (ausser man macht an jedem Fenster so einen Lüfter emoji , was aber nu wirklich widersinnig wäre).
Rechnet man aber die Filterkosten und evtl. sogar die Kapitalkosten mit ein, dann wird es annährend ein Nullsummenspiel bzgl. Kosten (nicht Energie)
Bei diesen Rechnungen, ist aber der Hauptpunkt pro KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (Feuchteabtransport und Luftwechsel verbrauchter Luft) nicht berücksichtigt.

=> KWL ist ein Komfortthema. Wenn man den Invest und die Betriebskosten gegenrechnet, ergibt sich auf 20a (Lebensdauer des Geräts) nur ein geringer bis kein Kostenvorteil (je nach Filterkosten). Der Komfort steigt aber erheblich und die Gefahr von Schimmelproblemen und damit Bauschäden/Sanierungskosten reduziert sich massiv.

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  •  Andi1979
21.10.2015  (#42)
ein alter hund, aber ich grabe ihn trotzdem kurz aus, sorry.

Habe mir gerade den Folder durchgelesen, ist ja recht "nett" geschrieben.

Aber hat sich an dem Status "am Markt noch NICHT durchgesetzt" mittlerweile etwas geändert?
Wir haben bald einen Termin beim Internorm Verkäufer und ich wollte mir vorher noch ein paar Infos holen bevor ich ihn wegen dem anspreche...

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  •  Squawvally
24.10.2015  (#43)
Ich habe mir den Lüfter für die Räume im OG gekauft (Schlafzimmer, Kinderzimmer, Bad und Wäscheraum).
Für mich war es ein Kaufkriterium, dass ich jeden Raum extra zonieren kann und die Feuchtigkeit vom OG über den Tag gut ab transportieren kann. Habe Lüfter seit 4 Wochen jetzt in Betrieb und bin bis jetzt sehr zufrieden. Die rel. Luftfeuchtigkeit im OG ist im Vergleich zum EG fast gleich (wir haben offenes Stiegenhaus und dadurch den Kamineffekt).


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Hallo Squawvally, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  leitwolf
  •   Gold-Award
26.10.2015  (#44)
Anwendungsfeld für raumweise Geräte - Generell gilt für alle derzeit am Markt verfügbaren Einzelraum-Lüftungsgeräte einschließlich Internorm:

Die Geräte sind geeignet für den Betrieb in (unbelegten) Räumen zur Feuchteschutzlüftung. Für Schlafräume oder Daueraufenthaltsräume sind die Geräte nur sehr eingeschränkt empfehlenswert, da die Luftmenge bei noch akzeptablem Schallpegel deutlich zu niedrig liegt (erforderlich 20-30 m³/h pro Person). Bei 2 Geräten im Raum erhöht sich der Summenschallpegel um 3 dB.
Im Regelfall haben die Geräte Probleme mit Temperaturen unterhalb von -5°C und fahren in den reinen Abluftbetrieb (WRG = 0), bzw. produzieren Eiszapfen an der Fortluftausblasöffnung. Die Investkosten für die Vollbelüftung eines Hauses liegen etwa gleich wie bei einer wohnungsweisen Lösung, die Betriebskosten einschließlich Ersatzteilkosten liegen bei raumweisen Lösungen deutlich höher.

Wem eine Komfortlüftung um 8.000 - 12.000 EUR (inkl. MWst) für das ganze Haus zu teuer ist, kann ja auch über eine Teilbelüftung eines Geschoßes (wo sich die Schlafzimmer befinden) nachdenken. Dadurch sinken die Kosten auf etwa 5.000 - 8.000 EUR inkl. Mwst und man kann eine praktisch lautlose und im langjährigen Betrieb sehr kostengünstige Lösung integrieren.

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  •  mpps1318
17.2.2016  (#45)
Hallo, wir sind am überlegen ob wir die I-Tec Lüftung für unser Badfenster nehmen? Hat jemand Erfahrungen im Badezimmer?

DANKE

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