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Hallo!
Um dir wirklich Tipps zu geben zu können, benötigt man einige Infos. Wie alt ist das Haus? Welche Fläche wird beheizt? EKZ? Wärmebedarf? Fussbodenheizung oder Radiatoren? mit diesen Infos kann man dir dann schon weiter helfen. |
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Heizung erneuern - Hallo deejay,
danke für die Antwort. Das Haus ist 38 Jahre alt, mit 30-iger Ziegeln erbaut und besitzt 2 Isolierverputze, innen und außen. Die Heizung ist eine Warmwasserpumpenheizung, hinter den Radiatoren befindet sich Folie. Das Haus hat 4 Wohnungen und weitere Räumlichkeiten. Noch nie wurde alles gleichzeitig beheizt. Ich habe bis jetzt versucht Erzeugerinformationen (von den Wärmepumpenerzeugern)zu bekommen, die sind aber sehr bedeckt, was den Stromverbrauch betrifft. MFG sparmeister |
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Ok, Radiatoren ist wohl nicht der beste Ausgang für eine Wärmepumpe, die Vorlauftemperatur ist zu hoch. Weiters ist dein Wärmebedarf wohl auch kein geringer.
Für eine Wärmepumpe müsstest wohl einen VWS machen und Fussbodenheizung verlegen, dann macht es sinn. Wärmepumpen sind meines erachtens nur im niedertemperatur bereich wie es eben bei FBH FBH [Fußbodenheizung] der fall ist effizient. Hast dir schon mal Kombi Öfen mit Pellets und Stückgut angesehen? Dazu vielleicht eine Solaranlage für Warmwasser und Heizungsunterstützung. |
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Heizung erneuern - Vielen Dank für die Antworten. Ich habe inzwischen viel recherchiert und stellte fest, bei Wärmepumpen und auch sonst. Produkten gibt es den berüchtigten Österreichzuschlag.Und ich habe auch von verschiedener Seite gehört, dass die installierte Heizung nicht geeignet ist, wie deejay schreibt. Ich überlege eine Pelletsheizung. Eine Solaranlage ist installiert, es war eine der ersten auf dem Markt und war rasch kaputt, nämlich die kuppelförmigen Zellen waren nicht haltbar. Sie sind förmlich zerissen. MFG sparmeister |
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Pellets plus Solar - Ich würde dir auch zu einer zentralen Pelletsheizung (eventuell mit solarer Unterstützung raten). Da du offenbar ein Mehrparteienhaus betreibst und keine Fußbodenheizung verlegt ist, wird eine Wärmepumpe ineffizient und teuer. Für einen hohen Heizwärmebedarf ist eine Heizung mit geringen Brennstoffkosten besser. Die solare Unterstützung würde ich auf das Warmwasser im Sommer beschränken, das macht die Solaranlage kleiner und günstiger. Im Winter ist es bei einem Mehrparteienhaus zu überlegen das Warmwasser mit einem großen Pufferspeicher zu speisen. Das erhöht den Wirkungsgrad des Pelletskessel und somit ist auch die Warmwasserlösung günstig und unter einen Hut gebracht. |
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es ist schwierig das thema wärmeerzeuger losgelöst von der thermischen qualität des gebäudes zu sehen.
wenn du jetzt die heizung tauscht und in einigen jahren die hülle sanierst ist die heizung überdimensioniert. man muß ja nicht alles gleichzeitig machen, aber man sollte versuchen ganzheitlich zu planen bzw voraus zu denken. der dämmputz kann ja gar nix, man muß es sich auch leisten können soviel ins freie zu heizen... ![]() wenn man die thermische qualität verbessert (wand, dach, fenster) passen die (spätestens) dann überdimensionierten heizkörper vielleicht sehr gut zu einer wärmepumpe. wir hatten eine nicht unähnliche ausgangssituation, und allein der umstieg vom alten ölbrenner auf die wp hat die betriebskosten gedrittelt, jetzt mit fortschreitender sanierung/dämmung schauts richtig gut aus... ![]() der knackpunkt für den (sinnvollen) einsatz der wp ist die vorlauftemperatur, wenn man mit um die 40° leben kann wird's interessant, also ein erster test wäre wie weit könnt ihr da runtergehen. häufig (in dem fall glücklicherweise) wurden heizungen früher kräftig überdimensioniert, auch auf abgabeseite ... |
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hände weg - ´von einer wärmepumpe bei radiatoren. diese ist nur in verbindung mit einer fußbodenheizung in erwägung zu ziehen.
und wenn die fußbodenheizung in einem estrich liegt, braucht es auch keinen pufferspeicher. das ist keine therorie sondern so funkitioniert es bei mir sehr zufrieden stellend. ![]() |
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so wie bei mir die wp mit radiatoren... ![]() |
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Heizung erneuern - Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten. Man grübelt und grübelt... MFG sparmeister |
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@sparmeister - Der „Königsweg“ zum weitergrübeln!
Mach Dir ein kurz-, mittel- und langfristig Sanierungskonzept für Gebäude und Haustechnik. Mit Finanzplan. - Frag Dich mal – Was muss, aus Sicht Gebäude- und Werterhaltung im jeweiligen Zeithorizont Wann zwingend gemacht werden? Versuche die wünsch- und finanzierbaren, energetischen Massnahmen in diesen Terminplan einfliessen zu lassen. Also einfach gesagt - die für das Gebäude notwendigen Erneuerungen (z.B. eine Fassadensanierung) mit den, energetisch wünschbaren, Verbesserungen zu(z.B. Fassade dämmen, Fenster austauschen oder Dach dämmen) zu verknüpfen. - Ziel soll sein, alle möglichen energetischen Verbesserungen,im Rahmen der Gebäude- und Werterhaltung,auszuschöpfen um den Energieverbrauch des Gebäudes zu reduzieren. Das sind bei einem Haus etwa: o Fassaden o Aussentüren/Fenster o Dach/Decke gegen Aussen o Kellerdecke - Auf der neuen Grundlage alle Möglichkeiten der Energieversorgung prüfen und darüber entscheiden was sich, beim neuen Leistungsbedarf, für Systeme eignen, sich mit den bestehenden Installationen (z.B. Radiatoren) kombinieren und auch finanzieren lassen. Ein seriös gemachter Energieausweis (der viel Geschmähte) ![]() In diesem Sinne HDE
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