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Hainbuchenhecke - wieviele Pflanzen pro Meter?

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  •  Baumau
  •   Gold-Award
3.2. - 15.2.2021
10 Antworten | 7 Autoren 10
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Hallo,

hat wer von euch schon mal eine Hainbuchenhecke gesetzt und falls ja, wie hat sich die entwickelt und wieviele Pflanzen habt ihr pro Meter genommen.

Wir wollen im März/April ca. 45m Hecke setzen und die Hecke soll als Sichtschutz fungieren. Sie sollte nicht zu breit sein und soll dann im Endstadion bei max. 1,8m-2m geschnitten werden. Mehr Höhe brauchen wir nicht.

Kaufen werde ich wahrscheinlich Wurzelware, 3-jährig, 80-120 cm hoch.

Nun stellt sich die Frage, wieviele Pflanzen ich pro lfm setzen soll. Die Aussagen der Händler/Gärtnereien/Baumschulen im Internet sind relativ unterschiedlich. Von ca. 3, 3-4, 4-5 und 6 ist alles dabei. Mit einer Baumschule habe ich telefoniert und der Mitarbeiter meinte 3 Pflanzen wären ausreichend, ganz wichtig ist immer nur das Zurückschneiden vor dem Einsetzen und dass die Hainbuche relativ pflegeleicht ist.

In Gartenforen liest man dann auch von nur 2 Pflanzen, was mir etwas zu wenig vorkommt. Zu viele möchte ich allerdings auch nicht setzen, da es unnötig Arbeit macht, Geld kostet und sich die Pflanzen später dann auch behindern können und wieder zu entfernen sind.

Momentan tendiere ich zu 3,5 Pflanzen je Meter. Wie habt ihr das gelöst bzw. evt. hat ja vielleicht wer sogar Vorher/Nachher Fotos.

Danke & LG Mario

  •  isitreal
4.2.2021  (#1)
Hallo, bei einer Höhe von 80/120 würde ich 3/m setzen(oder 3,5). Thema ist eigentlich, dass wenn sie größer werden auch mehr Platz brauchen und da sind 5,6 zu viel. Bei 3 pro Meter dauert es wsl. 4-6j bis sie 180cm hoch sind und blickdicht werden. Unsere steht nun ein Jahr und gewachsen sind sie nicht wahnsinnig viel..sollen erst nach ca 3j richtig Gas geben was ich gelesen habe.

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  •  Apobine
  •   Silber-Award
4.2.2021  (#2)
Hallo, würde auch auf keinen Fall mehr als 3 Pflanzen setzen. Mehr wären viel zu viel. Wie du schon schreibst, brauchen sie später einiges an Platz, und sind sich sonst gegenseitig im Weg.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
5.2.2021  (#3)
1 pro Meter!
Schaut am Anfang zwar ein wenig bescheiden aus, aber in 3 Jahren bist du dankbar, dass es nicht mehr sind!
Ganz zu schweigen von der Ersparnis.

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  •  Baumau
  •   Gold-Award
5.2.2021  (#4)
Wie es aussieht, kann ich die Hainbuche wohl vergessen. Gestern erfahren, dass mein Sohn auf Birken allergisch ist und eine Hainbuche zählt hier wohl dazu. Auch wenn ich gelesen habe, dass es nicht immer zu allergischen Reaktionen kommt, möchten wir kein Risiko eingehen.

Auch wenn es optisch nicht der Hingucker ist, wird es dann wohl die serbische Fichte, da ungiftig, Flachwurzler, Kinder nicht allergisch und eher schmal wachsend.

Hier stellt sich dann die gleiche Frage. Ich denke aber 2-3 Pflanzen pro lfm sind hier angebracht.

Bei 1 pro Meter befürchte ich, dass die Hecke ewig zum zusammenwachsen bzw. dicht werden braucht. Gerade jetzt wo die Kinder noch kleiner sind und nackert im Garten rumrennen, wäre es wichtig.

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  •  Mitleser
5.2.2021  (#5)
@Baumau ich würde keine fichte als heckenpflanze nehmen - spitze nadeln! sehr unangenehm! wenn schon einen nadelbaum dann eine tanne. ist zwar ein tiefwurzler, aber die nadeln sind flach und weich. mittelfristig fängst du dir mit fichten die schädlingsproblematik ein (zb ips typographus und andere borkenkäfer) sofern du nicht auf mindestens 800-1000m seehöhe baust. in wenigen jahren wirst du 2/3 der gepflanzten bäume entfernen können, da diese nadelbäume auf halbwegs geeigneten standorten ein extremes wachstum hinlegen (mindestens 30cm höhenzuwachs pro jahr!)

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  •  Baumau
  •   Gold-Award
5.2.2021  (#6)
Viel Auswahl gibt es halt leider nicht. Beim Allergietest ist der Bäume Mix Erle, Birke, Hasel, Eiche und Weide knapp über dem niedrigsten Grenzwert (ab 0,35 kUA/l beginnt es bis über 100 kUA/l) und bei ihm sind 0,36 kUA/l) festgestellt worden. Keine Ahnung wie viel das nun wirklich ist, die Gräser sind aber bei 5,65 kUA/l, also deutlich höher.

Jede schnell wachsende Hecke werde ich wohl 2 mal im Jahr schneiden müssen, da wäre jetzt nicht so das Problem.

Sollte wer eine großteils blickdichte (auch im Winter) Alternative kennen, wir sind offen für vieles.

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  •  Bungi
  •   Bronze-Award
5.2.2021  (#7)
Glanzmispel - siehe Thread:
https://www.energiesparhaus.at/forum-einheimische-hecke-als-sichtschutz/59636

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  •  morso
5.2.2021  (#8)
Ich kann zwar nichts zur Heckenfrage beitragen aber ein Allergietest aus dem Blut wie er hier offensichtlich gemacht wurde sagt lediglich etwas über eine Sensibilisierung aus und nicht über die Schwere oder Art der Symptome.

Zielführender wäre hier ein Prick-Test oder noch besser ein nasaler Provokationstest.

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  •  Apobine
  •   Silber-Award
5.2.2021  (#9)
Hast du schon von der Wunderhecke gehört?

https://m.eshop.starkl.at/heckenwunder-131145/

Ist eine Ulmenart, wir hatten sie im alten Haus. Sie wächst wirklich extrem schnell. Gekauft haben wir sie beim Starkl, das waren kleine ca. 10 cm lange Staberl ohne Blätter, nach 3 Monaten waren sie schon über einen halben Meter groß und im Herbst einen Meter. Man muss sie halt am Anfang oft zurückschreiben, sonst wachsen sie nur in die Höhe und nicht in die Breite. Habe 3 Pro Meter gesetzt. Nach 3 Jahren waren sie 3 Meter groß und wenn wir sie gelassen hätten, wären sie noch größer geworden.
Und sehr robust, ungiftig und optimaler Sichtschutz.
Jetzt im neuen Haus haben wir keine, weil wir einfach eine bunte Mischung aus Sträuchern wollten.

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Hallo Apobine, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  isitreal
15.2.2021  (#10)
Ligustrum vulgare, Elaeagnus Ebbingei, in Wien Umgebung völlig problemlos...

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