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Haas u. Hartl Termin

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  •  Georg28
27.7. - 4.8.2010
14 Antworten 14
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Hallo an alle!
Haben morgen 2 Termine zum Haus-Durchrechnen!
Meine Frage, wie soll ich am besten vorgehen?
Wir wissen so ziemlich alles was uns wichtig ist,Haustyp,Heizung,bis zur Fensterbank.Auch was wir selber vergeben ist uns klar.
Wie soll ich am besten vorgehen?? Budget verraten was wir ausgeben wollen?? Schon Verhandlungsdruck ausüben, was so quasi Gratis dabei sein soll??

Bitte um eure Tipps!
Danke!!

  •  conschi
27.7.2010  (#1)
Macht ja - nicht den Fehler und gebt das Budget an!!!!
Ihr solltet euch erst das bwz die Angebot(e) erstellen lassen und vl so nebenbei nach Zuckerl fragen!
Preise und Angebote vergleichen!Wichtig!!... immer gleiches mit gleichem vergleichen,dann hat man noch Spielraum zum verhandeln!

LG

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  •  August 55
28.7.2010  (#2)
AUFGEPASST! - Hallo, mein Tip an Euch!
1. Gebt dem Verkäufer, den für euch gewünschten Kaufpreis bekannt, denn er muss wissen wovon er ausgehen kann! Verlangt auch, dass er sich absolut daran halten muss!!!!
2. Verlangt Adressen von seinen Kunden die schon länger wie 5 Jahre im Haus wohnen, lasst Euch nicht mit billigen Ausreden (der Kunde will das nicht usw.) abspeisen!
3. Fragt ihn nach seiner Ausbildung und wie lange er im Geschäft ist!
4. Verlangt von ihm eine schriftliche Bestätigung vor dem Kauf, dass absolut alle Kosten im Angebot enthalten sind und er soll zugleich auflisten, welche noch fehlen!!!
5. Der Verkäufer soll euch schriftlich mitteilen, wie weit er Euch vor und während der Bauphase zu Rate steht/begleitet!

Für Euch muss oberstes Gebot sein, wer zahlt schafft an und nicht umgekehrt, wenn dies von Anfang an vom Verkäufer wie auch vom Hausanbieter nicht akzepiert wird, dann sucht euch einen anderen, denn dann sich die Probleme schon vorprogrammiert!

Gruß von einem der viele Jahre in dem Geschäft tätig ist!

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  •  johro
28.7.2010  (#3)
hallo - deine 5 genannten punkte finde ich witzig. und wenn der Verkäufer meine daten in 5jahren weitergibt, würde ich stinke sauer sein! hoffentlich machst du das in deinen vielen jahren des geschäftslebens nicht, dass du daten und adressen von Kunden weiter gibst ;)

->angebote machen lassen, vergleichen und sich dann hier informieren....

lg
johannes

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  •  Hitcher
  •   Gold-Award
28.7.2010  (#4)
August55 - Ich verstehe einiges an deinen Punkten nicht:
1) Im Anbot wird klar ein Preis stehen, da sieht man ja eh ob er die Vorgabe geschafft hat oder nicht. Wenn nicht mußt du es ja nicht annehmen, was soll diese Forderung für einen Vorteil bewirken?
2) Das kannst du nicht ernst meinen. Wenn ich weiß daß meine Daten weitergegeben werden, wie soll ich zu so einem Verkäufer Vertrauen haben?
4) Im Anbot muß klipp und klar stehen was alles im Leistungsumfang drin ist, soweit stimme ich dir zu. Aber eine Bestätigung das absolut alles im Anbot inkludiert ist bzw eine Liste was fehlt, wiviel Papier soll der Kunde denn nach Haus schleppen? Absolut alles, auch die Klobrille, die superextra-Fassadenfarbe und der extrasichere Überspannungsschutz obwohl davon im Anbot nix erwähnt ist? Oder doch nicht so viel "alles"? Wer so eine Forderung unterschreibt weiß nicht was er tut.

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  •  creator
  •   Gold-Award
31.7.2010  (#5)
schaut mal da: - http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318871860791

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  •  onkelandy
1.8.2010  (#6)
Datenschutz und Storno - Also von wegen "Ausrede, dass der Kunde das nicht will". Hallo? Ich glaube, da müssen wir nicht lange diskutieren - Datenschutz ist gesetzlich festgelegt.
Fakt ist aber, dass es immer wieder Kunden gibt, die sich durchaus auch mal kontaktieren lassen. Der Berater kann dann direkt mit den Kunden Absprache halten, ob es für sie okay ist, wenn sich ein konkreter Interessent bei ihnen meldet. Es ist also durchaus möglich - und wenn es dem Berater wichtig ist, wird er diesen Aufwand auch betreiben.

Ad creator: Das ist natürlich hochgradig unseriös, allerdings von beiden Seiten.

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  •  gdfde
  •   Silber-Award
2.8.2010  (#7)
ich versteh das auch nicht ganz.
Bei uns war im Kaufvertrag ganz klar geregelt, bis wann man vom Kaufvertrag zurücktreten konnte und was das dann kostet (ich glaub, das waren die 5000 € Anzahlung, Rücktritt war bis zum Produktionsbeginn möglich).

Ausserdem gabs ein paar Milestones, die eingehalten werden mussten (wie z.b. Bankgarantie).
Es sagt einem eigentlich schon der Hausverstand, dass man vorher die Finanzierung sicherstellen sollte, bevor man sich was kauft (Kaufvertrag unterschreibt).

Die 5 Punkte vom August55 sind für mich auch nicht nachvollziehbar.
Das Budget hat den Verkäufer bei der Angebotserstellung vorerst nicht zu interessieren. Der soll das anbieten, was ich haben will und das wird dann verglichen/gestrichen/verhandelt.

Die anderen Punkte sind auch wurscht, mit dem Verkäufer hat man nach Unterschrift eh nix mehr zu tun.
Wenn alles schriftlich festgehalten ist, besteht kein Grund mehr...der Rest wird mit den Technikern und Spezialisten abgeklärt.

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Hallo gdfde, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  Georg28
2.8.2010  (#8)
.DANKE gdfde!

Hat man mit dem Verkäufer in der BlauenLagune nur bis zur Unterschrift zu tun??
dachte auch später noch als Ansprechperson, wenn z.B.: eine Firma mein Stiegengeländer beschädigt, oder so ähnliches...

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  •  gdfde
  •   Silber-Award
2.8.2010  (#9)
@georg - Wir haben mit Elk gebaut.
Ich weiss nicht, wie es bei Haas oder Hartl Haus gehandhabt wird, denke aber auch nicht viel anders.

Der Verkäufer verkauft, um den Rest kümmern sich die Heinzelmännchen im Hintergrund (Planzeichner, Techniker usw.) und das ist auch gut so...
Detto mit Garantieleistungen.


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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
3.8.2010  (#10)
Verkäufer - @georg
Bei Wolf wäre der Verkäufer über die ganze Bauzeit unsere erste Ansprechperson gewesen......wenn er nicht abhanden gekommen wäre, gleich nach der Unterschrift :)

lg, Wolfgang

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  •  zapu
3.8.2010  (#11)
Bericht Konsument - Finde den Link von creator interessant. Ob dies ein einmaliges Phänomen ist oder werden bei dieser Firma öfters Kunden nicht optimal beraten?

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  •  gdfde
  •   Silber-Award
3.8.2010  (#12)
schwierig zu sagen, aber anhand dieses Einzelbeispiels ein Urteil zu fällen, ist auch mehr als gewagt.

Wie schon in meinem vorigen Post beschrieben, sagts einem ja das Hausverstand, dass man vorher die Finanzierung erledigt hat (oder zumindest den Kreditvertrag in der Hand), bevor man einen Kaufvertrag unterschreibt.

Wenn man sich nicht sicher ist, kann man das ja in den Vertrag reinnehmen.
Mit der Unterschrift fallen ja (zumindest am Anfang) beiden Parteien kaum Kosten an.

Ausserdem ist es wenig ratsam, die Finanzierungsangebote der FTH FTH [Fertigteilhaus] in Anspruch zu nehmen...man bekommt wo anders sicher bessere Konditionen.

Der Fall ist irgendwie von beiden Seiten blöd gelaufen und wäre wohl mit etwas mehr Sorgfalt leicht verhinderbar gewesen.

Aber da wir alle nicht den Vertrag kennen und die FTH FTH [Fertigteilhaus] Firma auf intervenieren vom Konsumentenschutz eingelenkt hat, zeigt wohl auch, dass da nicht alles sauber abgelaufen ist.

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  •  Hitcher
  •   Gold-Award
4.8.2010  (#13)
Hmmm - Witziger Thread.

Die 5 Punkte von August haben eine Empfehlung bekommen, obwohl sich im Thread selbst bis jetzt keiner zu einer Empfehlung durchringen konnte?

Und @creator: Was hat der Link mit diesem Thread zu tun? Is aber eh wurscht, mir ist sowas wahrscheinlich einfach zu subtil und du hast sicher irgendeinen relevanten Punkt entdeckt und ich müsste nur lang genug danach suchen.

Zum Verkäuferthema: Ich denke nicht daß es viele Hersteller gibt bei denen der Verkäufer während der Baustelle der Ansprechpartner bleibt. Verantwortlich ist ja der Bauleiter und der organisiert auch und führt das Bemusterungsgespräch in dem alle Vereinbarungen nochmal besprochen und fixiert werden. Der Verkäufer hat auf der Baustelle nichts mitzureden, der Bauleiter aber sehr wohl. Die Kontaktierung des Verkäufers wäre ein Umweg und in den meisten Fällen Zeitverschwendung?

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  •  gdfde
  •   Silber-Award
4.8.2010  (#14)
@hitcher - Die Empfehlung war ja, sich die beiden Häuser detailiert anbieten zu lassen und dann zu vergleichen bzw. mit den Verhandlungen zu starten (ohne den Tipps von August emoji )

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