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Grundriss Einfamilienhaus

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  •  esad
2.7. - 15.7.2013
12 Antworten 12
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Hallo zusammen!
Nach längeren Planungen und mehreren Versionen denken wir, dass wir für unser Haus einen gangbaren Plan gefunden haben. Wir würde dann mit diesem uns Richtung Architekten aufmachen und wollen zuvor gerne noch die Meinung der Community dazu hören.
Habt Ihr denn dazu Tips und Anregungen? Dankeschön im Voraus :)

Erdgeschoß

2013/20130702700160_th.PNG

Erster Stock

2013/20130702227321_th.PNG

  •  chris5020
  •   Gold-Award
3.7.2013  (#1)
Das war der Grund warum ich die Software nicht verwendet habe, die Pläne sagen immer so wenig aus.

Ohne Abmessungen und Ausrichtung ist das schwierig, ich glaub mal oben ist Norden.

Schade dass ein Kind benachteiligt ist und das kleine Zimmer im Norden bekommt, würde Schrank, Schlaf und Kinderzimmer rotieren.

Rest ist schwer erkennbar

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  •  chris5020
  •   Gold-Award
3.7.2013  (#2)
noch was vergessen: die Garage sieht riesig aus, könnte für große Autos aber zu kurz sein

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  •  esad
3.7.2013  (#3)
Ja oben ist Norden.
Länge der Garage sind momentan 5,5 Meter wobei man auch auf 6 gehen könnte. Das sollte dann wohl ausreichen wenn man es mit Autolängen vergleicht?
Die Anregung mit dem Kinderzimmer ist eine Gute Idee wir werden sich überlegen das zu tauschen/umzuschichten. Was ist denn schwer erkennbar für dich?

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  •  chris5020
  •   Gold-Award
3.7.2013  (#4)
Vor allem fehlen die Abmessungen, die machen ein Abschätzen schwer. Und die großen Symbole für die Einrichtung lenken sehr ab, erschwert das konzentrieren auf das wesentliche.

Grundsätzlich sag ich mal sehr großzügig, ob das Eck im NO notwendig ist, muss man sich überlegen.
Das mit KZ und SZ hab ich eh schon geschrieben, ein Problem könnte auch der weit entfernte Ablauf des WC im OG sein.

WC-Tür im EG würde ich umlegen, denn so geht man immer durch den Dreck von draussen.
Auch die Tür vom KZ im SW, weil so muss man da aussen rum laufen, oder sogar nach innen.


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  •  Mark_MI
3.7.2013  (#5)
GroßzügigSehr großzügig! Aufgrund der Symbolik dürfte das ganze ja unterkellert auch noch sein. Mir persönlich wärs zu groß, muss ja alles erbaut, saubergehalten, geheizt und in Schuss gehalten werden. Irgendwann sitzt ihr zu 2 da drinnen(weiß nicht ob ihr Kinder plant bzw habt). Jeder nicht genutzte qm kostet dir 2000€... Wenn mans zahlen kann bzw sich leisten will kein Ding aber zB 19m2 Vorraum sind durch geschickte Planung auf nichtmal ein Viertel zu reduzieren! Verkehrsflächen kosten praktisch is selbe wie Wohnfläche wird aber nie dementsprechend genutzt.. Gästezimmer kann man zB auch über den Wohnbereich zugänglich machen, dazu braucht es keinen Gang.
Den Mauervorsprung beim Wohnzimmer würd ich streichen. Wenns ein rein optisches Highlight sein soll kann man auch durch Farbgestaltung/bzw mehr Dämmung draufkleben lösen.
Andere Sachen wie das WC im EG bzw das WC im OG bezüglich Fallrohre wurden eh schon angesprochen..

Ich würd zum Architekten gehen mit ner Vorstellung welche Räume es geben soll und über die Lösung/Anordnung soll er sich Gedanken machen! Ich kanns dir aus persönlicher Erfahrung sagen, wir hatten am Anfang auch 160m2 mit Keller. Haben dann den Archi nur gesagt was wir wollen und alles andere haben wir ihn überlassen. Jetzt dank geschickter Planung sinds 150 ohne Keller und wir haben die selben Räume welche wir wollten. Überspitzt gesagt 20.000€+kellerkosten(-NBG) gespart ohne noch angefangen zu haben emoji

Lg Mark

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  •  marv45
3.7.2013  (#6)
...so geht das nicht. - Geräumig, aber, mit Verlaub, ich finde es schlimm.
Grundsätzlich :
Warum eine zweite Kellertreppe neben der ersten ? Und diese ist dann vom Haus aus durch die Küche erreichbar ? Das streich mal schnell wieder.
Die Speis ist nicht unwesentlich kleiner als die Küche. Es ist aber nur eine Speis, oder sitzt ihr da auch ?
Das Badezimmer im EG ist so nicht sinnvoll nutzbar, da die Tür in offenem Zustand einen Großteil des Raumes blockiert. Hier muss das WC nicht vom Bad getrennt sein. Der Eingang ist vom Gästezimmer ja auch "um die Ecke" !
Ins Wohn- und Esszimmer kommt man nur von aussen, da gibts keine Tür.
Die Treppe passt so nicht; und mit der Treppe, bzw. deren korrektem Maß, steht und fällt am Ende sehr viel !
Im OG fällt unter anderem der lange stockdunkle Gang auf.
Das Arbeitszimmer ist deutlich größer als die einzelnen Kinderzimmer. Bemerkenswert.

Was soll denn das für eine Dachform werden ? Bei einem schrägen Dach werdet ihr Probleme mit der Anordnung im Bad oben bekommen.

Warum der Rücksprung, und keine rechtwinklige Form ?

Das wirkt ehrlich gesagt alles ein bisschen so hingeklatscht.
Die Zimmer oben wie an einer Perlenschnur. Unten wie ein Baukasten.

Geht zu einem Architekten -ohne ihm diese Pläne zu zeigen- und sagt ihm was ihr für Räume haben möchtet. Dann lasst ihn mal machen und vergleicht das dann mit diesen Plänen.

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  •  Cleudi
3.7.2013  (#7)
Seeehr groß, euer Grundriß! Habe mal so grob kalkuliert... EG+OG 220 m², + Keller ca. 110 m² (gehe davon aus dass einer geplant ist, da nirgends Haustechnik, WR... zu sehen ist) + 80 m² NG... mehr als 400 m² gesamt?
Wie ein Vorredner schon sagte, irgendwann sitzt ihr allein in dem Haus... aber das ist Geschmacks-Sache.

Zum Plan an sich: unbedingt gleichwertige Kinderzimmer machen (erwähnte schon jemand). SR würde ich nach hinten (Kleidung ist bleicht weniger) geben - vllt. kann man BAD/WC und SR vertauschen. Das Eck - sollte es keine optischen Gründe haben - würde ich auch weglassen.
Bad/WC unten würde ich zusammenlegen und barrierefrei ausführen, das sollte bei so viel Platz schon drin sein.
Was macht ihr mit einem so riesigen Arbeitszimmer? Wenn es für beide Elternteile ist und ihr viel zuhause arbeitet, würde ich getrennte Zimmer planen. Wenn dem nicht so ist, ist das Zimmer zu groß. Oder passieren darin auch andere Dinge?

Ich halte allerdings nicht viel davon, Architekten etc. einfach machen zu lassen und würde den Plan dennoch mitnehmen zum Architekten, und dem klar und deutlich sagen, dass er das ganze auch ehrlich verreißen darf und soll. Jedenfalls gehe ich davon aus, dass eure grundsätzlichen Wünsche von dem Plan widerspiegelt werden, auch wenn er nicht professionell ist (woher auch, dazu gibts ja Profis!) emoji
Wir machen es auch so und fahren recht gut damit und erhalten viele konstruktive Vorschläge zur Verbesserung!

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  •  esad
3.7.2013  (#8)
Erstmal Dankeschön für eure Antworten.
Wir sind natürlich keine Profis, sondern haben nur versucht unsere Wunschvorstellungen und eine relativ gute Zimmeranordnung zu finden.
Was nur eine Richtung sein soll wies in etwa aussieht, nicht aber ein fix fertiger Plan der zum Einreichen gedacht ist.
Wir wissen das es momentan relativ großzügig geplant ist, was daran liegt das etwas an Vorstellung fehlt wie groß die Räume wirklich sein sollten. Wie oben schon geschrieben sollte es eher darum gehen eine sinnvolle Anordnung der Räume zu finden nicht deren fixe Größe, deswegen sind auch keine Abmessungen sondern nur Quadratmeter eingetragen.

@chris5020: Die Symbole sind eigentlich in etwa in der Größe wie sie nachher eingerichtet werden sollten.
Dadurch das es kein viereckiges Haus werden sollte, hätten wir gerne irgendwo ein raus stehendes Eck, was natürlich nicht zwangsläufig nötig ist.
Das stimmt, was sich aber leicht lösen lässt indem man Bad und WC vertauscht.
Im Erdgeschoss ist das WC in vielen Plänen gleich beim Eingang und die Tür auf deswegen dort, weils die längere Seite ist.
KZ und Schrankraum sind im neuen Plan mittlerweile vertauscht, also kein benachteiligtes Kind mehr.
@Mark_MI: wie oben schon geschrieben ist der Grundriss nicht fix von der Größe her sondern nur eine etwaige Anordnung und wird nicht in dem Ausmaß beibehalten werden.
Wir haben bis jetzt nichts gutes darüber gehört wenn man ohne irgendwelche Vorstellungen die man gerne hätte zum Architekten geht und dem die gesamte Planung überlässt.

@marv45: Die Kellertreppe sollte nicht vom Haus aus sondern vom Garten erreichbar sein. Das die beiden Türen zusammenfallen liegt an der Anordnung der Räume. Das wir sowohl einen Ausgang in den Garten von der Küche und eine Außentreppe in den Keller haben wollten, welche nicht hinter dem Haus liegen sollte.
Die Speis sollte als Speis auf der einen Seite und auf der anderen Seite als Abstellraum dienen. Weshalb die Größe relativ angemessen ist denke ich.
Es ist Absicht das WC und Badezimmer getrennte Räume sind.
Wohn- und Esszimmer haben eine Tür welche aber im Plan als Schiebetür eingezeichnet ist und nicht wirklich gut erkennbar.
Im Programm gibt es leider keine andere Form für eine Treppe, die Maße passen aber wenn man eine halb gewendelte Treppe mit Plateau hinten nimmt, zumindest laut diversen Homepages der Hersteller.
Bezüglich Architekt siehe weiter oben.
Bezüglich des Ganges denken wir dass durch Fenster beim Beginn des Ganges und bei der Treppe genügend Licht für den Anwendungsfall Gang vorhanden ist.
@Cleudi: Hab ich auch vorhin schon geschrieben, die Größe ist natürlich nicht fix, sondern wird noch verkleinert und sollte momentan auch nur in etwa passen um eine halbwegs sinnvolle Raumanordnung zu finden.
Kinderzimmer und Schrankraum wurden mittlerweile neu angeordnet aber noch kein neuer Grundriss dazu hochgeladen.
Barrierefrei soll das Erdgeschoss sowieso sein, Bad und WC sind aber in jedem Stock absichtlich zwei getrennte Räume.
Arbeitszimmer ist für beide Elternteile gedacht und absichtlich ein gemeinsames. Warum würdest du ein getrenntes planen wenn man zuhause arbeitet?
Genau der Meinung sind wir auch, wir wollten eine Vorstellung haben was wir in etwa wollen und wie das Ganze später aussehen soll.



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  •  Cleudi
4.7.2013  (#9)
Getrennte Arbeitszimmer: Es kommt immer drauf an WIE man daheim arbeitet. Mein Lebensgefährte zum Beispiel muss extrem viel telefonieren in der Arbeit - da könnte ich mich daneben nicht wirklich auf mein Ding konzentrieren... ich wiederum rede gerne mit mir selber wenn ich viel nachdenken muss, was natürlich ihn wieder aus dem Konzept bringt... emoji

Ein weiteres Kriterium ist natürlich auch die Nutzungshäufigkeit - und ich bin davon ausgegangen dass ihr dieses Zimmer aufgrund seiner “Prominenz “ oft nutzt.

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  •  joker
4.7.2013  (#10)
Das Argument mit dem Architekten verstehe ich nicht ganz.
Ihr habt ja bereits Vorstellungen... Ihr wisst welche Zimmer ihr braucht/möchtet und sie der Stil des fertigen Hausens sein soll. Mit diesen Vorstellungen kann man zum Architekten gehen, und der entwirft einen ersten Plan. Im Normalfall wird das Haus um einiges kleiner, weil er (Archi) die Flächen besser nutzt. Und es heißt ja nicht dass der Plan in Stein gemeißelt ist. Dieser entstehen ja in Zusammenarbeit mit dem Architekten. Meisens bekommt ihr sowieso mehrere Varianten vorgeschlagen. Bei uns war das ein Prozess von 10 Monaten, bis wir den für uns perfekten Plan hatten.
lg Joker

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  •  ingrid767
15.7.2013  (#11)
....also ehrlich .... solche pläne habe ich in über 30 jahren berufserfahrung noch nicht gesehen....und würde aus wirtschaftlichkeitsgründen - und da schliesse ich mich den anderen eintragungen an - einen architektin/eine architektin beiziehen. die kosten für effiziente, lösungsorientierte planung spart man erfahrungsgemäß später bei der umsetzung des bauwerks!
planung ist eben ein aktiver prozess zwischen auftraggeber und architektIn....

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  •  nichtraucher
15.7.2013  (#12)

zitat..
ingrid767 schrieb: ....also ehrlich .... solche pläne habe ich in über 30 jahren berufserfahrung noch nicht gesehen


Ab heute können Sie so etwas nicht mehr sagen.

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