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Servus, bei uns bestand am Anfang des Projekts (Austockung + Sanierung) auch Interesse an einer Wärmepumpe. Bestand ist ein Gaskessel und Heizkörper. Uns wurde aber recht schnell vom Energieberater davon abgeraten , da die Wärmepumpe mit steigender Vorlauftemperatur immer ineffizienter wird und für Heizkörper daher auch gar nicht ausgelegt ist. Wir sind schlussendlich beim bestehenden Kessel geblieben und werden ihn irgendwann gegen ein Brennwert-Gerät tauschen. Was dir einiges bringen wird und einfach zu realisieren ist, ist die Dämmung der obersten Geschossdecke zu verbessern. Wir haben hier im ersten Winter mit fast verdoppelter Wohnfläche im OG niedrigere Heizkosten als zuvor, wo nur das EG bewohnt war und das obwohl wir im OG noch keine Fassade haben. |
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bezügl. heizung muss man halt einfach rechnen was sich am schnellsten amortisiert - bei einer umfassenden sanierung hat man ja idr. alle erforderlichen daten zur vorliegen. was man hier bedenken soll: wp müssen bei hohen temperaturen auch mit entsprechend hohen drücken arbeiten --> was, neben effizienzeinbußen, vlt. auch die lebensdauer verkürzt bzw. die instandhaltungskosten erhöht. ich denke bei radiatoren und gedämmter fassade ist mal rel. schnell bei gas. |
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Wenn man keinen Gasanschluss hat landet man relativ schnell wieder bei einer WP WP [Wärmepumpe] behaupte ich. Und wenn grossflächige Heizkörper vorhanden sind reichen nach einer Sanierung oft deutlich geringere Vorlauftemperaturen (< 35°C) und da hat die WP WP [Wärmepumpe] durchaus die Nase vorn. Mit PV bleibt die unbekannte in der Rechnung die Strompreisentwicklung. Vielen ist auch einfach der eigene Strom wichtig "fürs Gefühl".... |
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Servus, habe ein 100 Jahre altes Vollziegelhaus mit 26cm Weichfaser + Zellulose die Fassade und ca. 45cm Steinwolle gedämmt. Jedoch kompletter Umstieg auf FBH FBH [Fußbodenheizung]. 3000kWh oder ca. 500Euro für Heizung und WW WW [Warmwasser] mit LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Du solltest dir am Anfang Gedanken machen, wie du deine Gebäudehülle am Kostengünstigsten und Effiziensten realisieren kannst. Wenn du diese Punkte weißt, dann geht es erst zur Heizlastabschätzung und dann zur reichtigen Heizung. Wie schaut es derzeit mit deinem Verbrauch aus? Beschreibe den aktuellen Stand deiner Fenster und der Dachbodendämmung? Ein möglicher Ansatz, aber ohne größere Heizkörper für geringere VL VL [Vorlauf] Temp. wird die WP WP [Wärmepumpe] nicht so effizient laufen wie gewünscht, geschweige eine Luft-WP. Erdwärme oder ähnliches wäre keine Möglichkeit? Wie groß ist dein Grundstück? Musst du im Inneren etwas ändern. Installationsmässig wie Elektro, Wasserleitung und Sanitär? Besteht die Möglichkeit für Decke mit Heiz/Kühlplatten abzuhängen als Zusatz für Radiatoren, falls du den Boden nicht angreifen willst? Je mehr du in deine Planung investierst, desto eher kommst du auf deinen Zeitraum. Dh. du hast maximal die Gasleitung im Bereich vor deinem Grundstück!? LG |