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Garagenbodenplatte ohne Pumpe betonieren

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  •  boby82
7.10. - 8.10.2013
5 Antworten 5
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Guten Abend,

ich bräuchte mal ein paar Ideen wie ich meine Bodenplatte für die Garage betonieren könnte.

Maße sind 11 Meter lang und 3,25 breit (20cm Dicke).
Doppellagig bewehrt.
Platte liegt genau zw. Haus und Nachbargrundstück.

Zugänglich für den Mischerwagen nur von der schmalen Seite. Der Mischer kommt mit den Rutschen etwa 5 Meter weit. Gilt also etwa 6 Meter zu überbrücken.

1. Möglichkeit mit Pumpe kostet aber 430.- extra. Ist mir zu teuer.

2. Mit Scheibtruhen verführen. Kostet aber Kraft, Zeit und ich müsste mit den Scheibtruhen auf der Bewehrung herumgurken.

3. Die Schalung auf der einen Seite offen lassen, dass der Mischer weiter nach hinten kann. Wenn die 5 Meter betoniert sind Bewehrung einlegen, Schalung setzen und den Rest betonieren. Sehe hier das Problem, dass diese Version zuviel Zeit während des Betoniervorgangs beansprucht und der Mischer hat Stehzeit.

4. Idee war auch von mir, Selbstverdichtenden Beton zu verwenden. Diesen könnte ich leichter verteilen, ohne dass sich der entmischt. Auch würde ich mir den Rüttler sparen bzw. das Verdichten. Im Baumarkt wurde mir davon aber abgeraten, der Mitarbeiter musste aber selbe Rücksprache beim Lieferanten halten. Angeblich kann der Beton NUR mit Pumpe eingebracht werden und außerdem würde man den für Bodenplatten nicht verwenden, da würde man mit einer FLAK auf Spatzen schießen.
Da ich hier wieder anscheinend eine Pumpe brauche, fällt auch diese Idee weg.

5. Alternativen wie Förderband stehen nicht im Angebot des Herstellers.

Wie würdet ihr die Sache angehen????

Auch bräuchte ich Vorschläge für die Betongüte. Mein Vorschlag war C25/30 B2. Die Platte soll heuer noch betoniert werden und erst nächstes Jahr gemauert werden inkl, Abdichtung und Estrich. Der Baumarkt sagt, dass das wieder übertrieben wäre, ich soll c16/20 XC1 verwenden. ??

mfg

  •  delyp
7.10.2013  (#1)
Ich hab damals variante 2 gemacht. 4 leute und los gings. Sogar schneller als geglaubt. Hatte dokaplatten auf die bewehrung aufgelegt das man fahren konnte.

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
7.10.2013  (#2)
Was ist mit - Plan B, anderer Lieferant?

Pumpe hat mich (vor 4 Jahren) 350 - mit a bissl verhandeln300 eur gekostet.

lg, Wolfgang

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  •  Planquadrat
7.10.2013  (#3)
Im zarten Alter von 18 Jahren haben wir beim Hausbau der Eltern Variante 2 gewählt = bestes Fitnesstraining, bin ordentlich ins schwitzen gekommen

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
7.10.2013  (#4)
bilder sagen mehr als 1000 worte.
2013/20131007974513.JPG

wir haben aber nur einlagig bewehrt. sollte aber zweilagig genau so gehen. kannst ja vorher schon zusamenbinden und dann auch nur mehr reinlegen.

lg
fruzzy



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  •  kalki80
8.10.2013  (#5)
Ein Förderband kostet nur einen Teil der Pumpe. - Jedoch würde ich auch Variante 2 bevorzugen, dass kostet wie du sagst Kraft...Zeit nicht wirklich, wenn du z.B. mit 3 Scheibtruhen fährst. Die 6x3 Meter werden so ca. 70 Scheibtruhen voll sein. Und die kurzen 6m Sprints dauern nicht wirklich lange....Zusatzkosten sind höchsten die Biere nach der Radlerei!

lg,

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