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fwk-volumen sinkt...

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  •  creator
  •   Gold-Award
10.3. - 12.3.2013
10 Antworten 10
10
http://www.orf.at/#/stories/2170872/

an der attraktivität der umstiegsangebote der "bankenindustrie" kann wohl noch einiges an verbesserungspotenzial gehoben werden.

völlig außer acht gelassen werden die problematik der performanceprobleme schwachsinnig mit "überdeckung" abgeschlossenen tilungsträger, wo provisionierung, kostenbelastung und vor allem der wegfall der geschäftsgrundlage bei wechsel in €-kredite.

es empfiehlt sich auch hier, anhand der übermittelten kosteninformationen mal den tt nachzurechnen:

http://www.energiesparhaus.at/forum/25532_1#165519

  •  Mar-Hol
10.3.2013  (#1)

zitat..
ORF: Die Euro-Kredite sind zinsgünstiger.


Das sollen die mir mal vorrechnen.

Die Fremdwährung ansich ist da nicht so das Problem.

Probleme sind die Provisionsgier der FWK Verkäufer.

1. Provision aus der Kreditvermittlung
2. Provision aus dem Verkauf von den Tilgungsträgern
3. Nochmal Provision weil der Tilgungsträger nicht reicht und ein weiterer dazugespart werden muss.

Lebensversicherungen egal in welcher Form als Tilgungsträger hat noch nie funktioniert und wird nie funktionieren!

nstiger.


Das sollen die mir mal vorrechnen.

Die Fremdw

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  •  creator
  •   Gold-Award
11.3.2013  (#2)
nicht nur die gier der verkäufer, auch der banken und - versicherungen. genau deswegen müsste man sich ja anschauen, ob die in der verrechneten höhe überhaupt gerechtfertigt ist. provisionsklauseln/-regeln wurden ja ab 2007 stark durch die judikatur beschnitten bzw. vor dem hintergrund des gekauften produkts bewertet.

zitat..
1. Provision aus der Kreditvermittlung

falschberatung ist nun mal nicht dienlich und dadurch zu hinterfragen.

zitat..
2. Provision aus dem Verkauf von den Tilgungsträgern

http://www.ivva.at/cms/index.php?option=com_content&view=article&id=302:beratungsfehler-urteil-zu-netto-polizzen-aenderung-im-versvg-nl-2512 http://verbraucherrecht.at/cms/index.php?id=49&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1617&tx_ttnews%5BbackPid%5D=49&cHash=1c2ac00f94d9fa49834ba2f63fdb976b

zitat..
3. Nochmal Provision weil der Tilgungsträger nicht reicht und ein weiterer dazugespart werden muss.

wer so blöd ist, statt sondertilgungen und schadenersatzfordereungen zu erheben sich nochmal einen tt andrehen und provisionsmäßig abcashen zu lassen, ist sowieso unrettbar.

da die kostenbelastung der flv intransparent und unvollständig ist, sollten eben die verrechneten kosten anhand der übermitelten kosteninformationen überprüft werden - die musterprozesse hat die verbraucherzentrale hamburg in d schon geführt, der vki inö. - es lohnt sich daher, deren argumentation zur verprovisionierung (auch bei schon gekündigten/rückgekauften produkten) nachzuvollziehen.
hier mal eine schöne listung all der netten versicherungen, die bei jenen, die das taten, löhnen: http://www.vzhh.de/versicherungen/259467/jetzt-fliesst-das-geld.aspx
jetzt weiß auch jeder, wie nett die zu denen sind, die sich nicht rühren...


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  •  danillal
  •   Bronze-Award
11.3.2013  (#3)
kein wunderbei der unberechenbaren situation steigen die leute dann halt doch aus.
ich bin ebenfalls ausgestiegen. sowohl aus dem chf-kredit als auch aus dem TT. dazu kann ich nur folgenden tip geben: grad beim chf-kredit ganz genau drauf achten, welchen umrechnungskurs die bank nimmt. bei mir hat sich die summe erst bei nachfrage um ca. 3000 zu meinen gunsten geändert. die problematik ist wohl auch, dass die meisten kredite irgendwie "verkauft" wurden und man da nicht nur die bank alleine hat sondern auch noch ein vehikel dahinter. bin jedenfalls froh, dass das ding jetzt weg ist. klar, wahrscheinlich steigt der euro wieder - aber vielleicht eben auch nicht emoji
schlimmer ist die situation beim TT: kündigung ist nur 1 monat vorher möglich - zu dem kurs der genau in einem monat sein wird. da kann es schon mal vorkommen, dass der kurs 10% niedriger ist als am tag der kündigung. man kann sich ausrechnen, dass sich dann einiges ändert. auf meine anfrage, ob man das nicht vielleicht mit dem "heutigen" (tag der kündigung) stichtag verkaufen könnte, denn der kurs war da grad relativ ok im vergleich mit den vergangenen monaten, kam nur ein schlichtes "ist leider nicht möglich". der verkauf ist zur zeit noch immer nicht abgewickelt, da anscheinend immer der kurs vom 1. eines monats genommen wird - und diesen kurs gibt die fondgesellschaft jeweils am 15. bekannt. auf meine frage, welcher kurs konkret, da dieser ja auch am tag schwankt gab es wieder keine antwort. (ich geh davon aus, dass es dann halt einfach der ungünstigste tageskurs für den kunden sein wird). tja, bin jetzt gespannt wie viel ich rauskriege nach 7 jahren...

hab insgesamt einen haufen verluste gebaut - und eben auch realisiert - aber das lehrgeld reicht jetzt für mein restliches leben emoji

lg, dani


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  •  creator
  •   Gold-Award
11.3.2013  (#4)
darf ich fragen, bei welcher versicherung der tt lief? - da gibt's eine menge sparpotenzial...

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  •  danillal
  •   Bronze-Award
12.3.2013  (#5)
das war die wr.städt.


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  •  creator
  •   Gold-Award
12.3.2013  (#6)
http://www.energiesparhaus.at/forum/25532_1#165519

da hast du auch 3 jahre nach kündigung zeit, schadenersatz geltend zu machen.

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  •  danillal
  •   Bronze-Award
12.3.2013  (#7)
ok danke...
glaube aber, dass ich da nirgends reinfall um etwas geltend zu machen. hab ja die fondgebundene ohne garantien gehabt, dh auch laut AK-studie wär sogar ein verlust von 100% möglich gewesen.
den unterjährigkeitszuschlag von 4% hätt ich mir sparen können. die info hatte ich vom "makler" nicht gekriegt.
hab heute die abrechnung gekommen: wenn ich alle einzahlungen zusammenrechne und die auszahlung in relation bringe, dann ergibt sich ein abschlag von 18%. gut dass ich meine einzahlungen nie erhöht habe...
allerdings werde ich auf jeden fall eine genaue auflistung der einzahlbeträge und der spesen/gebühren etc verlangen. das werden die mir sicher liefern müssen? hab ja nur einen zettel mit 2 sätzen und der bekanntgabe vom rückkaufswert...

lg, dani


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  •  Mar-Hol
12.3.2013  (#8)
Das schlimme an solchen Konstrukten ist, dass sich die Fonds im Hintergrund meist gar nicht mal sooo schlecht entwickeln.

Aber die immensen Kosten der Versicherungen kosten eine Menge Rendite.


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  •  creator
  •   Gold-Award
12.3.2013  (#9)
simpel gesagt dürfen die nur jene kosten in abzug bringen, - die auch der judikatur (zur provisionierung) und dir als konsument seitens der versicherung nachweislich bekanntgegeben wurden - alles andere ist gesetzwidrig, weil intransparent. auf die feinheiten verzichte ich hier.
kochrezept kostenüberprüfung bei versichen heißt also:
du nimmst diene brutto-prämienzahlung und schaust, welche kosten die versicherung dir gegenüber nachweislich und schön kschg-gerecht, also in die augen springend, genannt hat. "denksportaufgaben" - ein berühmtes schlüsselwort - brauchst laut judikatur ned lösen.

dann schaust, wann laut vertrag das geld jeweils zu veranlagen gewesen wäre und wieviele stück laut den jährlichen abrechnungen zu welchem kurs tatsächlich gekauft wurden.
die differenz aus bruttoprämien abzüglich bekanntgegebener kosten und veranlagung ist der schaden, der natürlich bis zur kündigung aufsummiert werden kann (wieviele stück hätte man zusätzlich noch kaufen müssen, wie war deren entwicklung=?) und ab kündigung verzinst 3 jahre geltend gemacht werden kann.


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  •  danillal
  •   Bronze-Award
12.3.2013  (#10)
@Mar-hol: yep, der fond hat sich recht gut entwickelt. lustigerweise hat deshalb die bank nie stress gemacht (wegen chf), sagte immer nur "der fond läuft eh gut...". aber deren entwicklungsberechnung war immer viel positiver als meine abrechnungen. wenn der kurs mieser wäre, dann wär mein verlust jetzt ja noch viel größer. war auch einer gründe warum ich rauswollte...

@creator: ok... dann werd ich mir das heute als abendlektüre vornehmen emoji

lg, dani


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