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fremdwährungskredit frage

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  •  Gast salsabine
26.2. - 10.3.2008
35 Antworten 35
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Hallo!
Wer klärt mich verständlich auf:
wir haben unseren CHF-Kredit im Herbst auf Anraten der Bank in Euro konvertiert um den Gewinn zu realisieren. Jetzt hängen wir mit viel höheren Belastungen im Euro, eh klar.
Kann man schon wieder umsteigen? Muss der Franken jetzt erst steigen, damit sich der Einstieg für mich wieder lohnt?
Irgendwie kapier ich das nicht so ganz, obwohl ich mich bemühe.

  •  anders
4.3.2008  (#21)
@sister - meine aussage war ja nicht auf alle Berater und banken gedacht.

nur sollte man sich doch vor augen führen das solche Spekulationen und Schönredereien schon mal eine Existenz einer Jungfamilie gehörig ins wanken bringen können.

ich habe auch selbst gewiss einige monate gebraucht um die Komplexivität einer Finanzierung annähernd zu verstehen und soo sollte man "lize" hier im forum und auch "creator" durchaus kompetenz zusprechen und die Häuslbauer wachrütteln sich der frage vielleicht kritischer zu stellen.

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  •  Sister
4.3.2008  (#22)
lize und creator - zolle ich absolute anerkennung. sie leisten wirklich umfassende aufklärungsarbeit. was aber nicht heisst dass jemand der eine andere Meinung vertritt, im Unrecht ist. Es ist doch gut, wenn es verschiedene Meinungen/ Blick- winkel gibt.

Generell gibt es meistens 2 Seiten dazu, wenn plötzlich die Existenz einer ganzen Familie auf dem Spiel steht. 1. schlechte Beratung und 2. Blauäugigkeit oder absolute Selbstüberschätzung der Kunden


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  •  anders
4.3.2008  (#23)
@ sister - ich möchte dir absolut keine Qualifikation absprechen, ich finde das gerade die Meinungsvielfalt in der Finanzierung gut ist aber auch spekulant


zu 1, gebe ich dir absolut recht

zu 2, nur bedingt, denn mann kann sehr wohl blauäugikeit oder absolute Selbstüberschätzung lenken, nur sei dazu gesagt, hier liegt der konkurenzdruck untereinander wieder brach, denn dann macht der andere das "Geschäft".

bonität hin oder her, selbstüberschätzung dazu, und fertig ist die Misere !!



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  •  Sister
5.3.2008  (#24)
genau dasist der springende Punkt.

Die Kunden gehen oft so lange von einem zum anderen, bis Sie jemanden finden, der Ihre Finanzierung durchboxt.

Ich persönlich halte nichts davon. Wenns nicht geht rate ich vorzusparen bzw. gebe meine Kakulationsliste weiter, die knallhart darstellt mit welchen "unerwarteten" Nebenkosten man beim Hausbau rechnen muß. Ich habe ebenfalls gebaut bzw. bauen lassen, also weiß ich wovon ich spreche.

Prizipiell hat bei der Beratung weder Beschönigung noch Schwarzmalerei etwas zu suchen.
Im übrigen stelle ich meine Kostenkalkulation gerne allen Forenteilnehmern zur Verfügung. Sie beinhaltet alle geplanten, zusätzlichen und unvorhergesehenen Kosten inkl. Details für die Berechnung zur Innenausstattung wie Bodenbeläge, Türen ect. Ebenso kann man seinen Finanzierungsbedarf anhand der üblichen Nebenkosten wie Notar, Makler, Kreditgebühr ect. selbst berechnen.

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  •  Sister
5.3.2008  (#25)
@ creator - Was sagt eine 3 Jahresperformance aus? Wichtig ist doch wie der Fonds sich in schwierigen Phasen verhält. Der Fonds macht im 30J Zyklus durchschnittlich 11% p.a. und wird von jeder gänigen Bank zu 100% als Tilgungsinstrument akzeptiert. In fast jeder gemanagten Variante findet sich der Growth Fund als Beimischung. Darüber hinaus erweist er sich seit Jahrzehnten als stabiles Investment.

Zu welchem Tilgungsinstrument würden Sie geifen lieber creator? Und wie oft müßte man dabei umschichten bzw. mit welcher Schwankungsbreite müßte man rechnen? Ich bin jederzeit gerne bereit mir Ihre Vorschläge genauer anzusehen.

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  •  lize
5.3.2008  (#26)
Zitat"Die Kunden gehen oft so lange von einem zum anderen, bis Sie jemanden finden, der Ihre Finanzierung durchboxt. "

und das ist dann eben meist ein Vermittler... aber egal, beginnen wir diese Diskussion nicht wieder von vorne.

Deine Kostenkalkulation würde ich mir jedoch gerne mal anschaun, wenn du einverstanden bist. lize@gmx.at

Danke

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  •  Sister
5.3.2008  (#27)
@ lize - wir drehen uns im Kreis. Denn auch eine Anfrage die durch einen Vermittler eingereicht wird, muß das Rating der Bank überstehen. Ich kann schlußendlich keinen Kredit zusagen/vergeben.

Mail ist unterwegs. Zur Orientierung für die Größe habe ich dir auch den Einreichplan via pdf hinzugefügt.

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  •  creator
5.3.2008  (#28)
@sister - eine ganze menge- besonders, wenn die letzten 3 jahre eine absolute boom-phase waren. wann, wenn nicht dann soll er performen? in der krise weniger zu verlieren als die anderen, bringt absolut auch keine positive performance.

meine meinung zu ENDFÄLLIGEN fwk ist ja hinlänglich bekannt - da muss man mir schon ziemlich starke drogen geben, bevor ich das mit einem der bank genehmen (=provisionsstarken) tilgungsträger mache. aber gesetzt den fall, ich will das und kann dann noch halbwegs klar denken:

1. - asset allocation auswählen. was wird in nächster zeit besonders gefragt sein und verspricht möglichst viel gewinn bei minimalem risiko und spesen? spesenseitig wären das sicher etf, (die spezialfonds samt kauf über fondsbörsen lasse ich mal weg). jetzt kommt die aufteilung in regionen+branchen+indices+ meiner persönlichen erwartung. ich denke, rohstoffe aller art werden in den nächsten jahren dank dem boom in china, indien und ganz asien ziemlich gefragt sein. da böten sich A0MMBJ oder auch A0JK68 an. wer an österreichs wirtschaft glaubt, kann auch einen etf auf den atx A0D8Q2 nehmen und wer sich nicht entscheiden kann (und das trotzdem machen will-?)kann auch auf sehr große, bekannte idices wie msci, dow jones, nikkei, hangseng, dax, cac40,etc. setzen. die gewichtung kann sich eh jeder selbst nach seinen erwartungen zimmern, der dow ist wohl nicht so toll. das könnte man so kombinieren, dass man durch die niedrigen zinsen im fwk und den relativ guten auf einem €-konto auch die chancen bei rückschlägen nützen und zusätzlich zukaufen kann - statt cost-average. spätestens dann wird's uninteressant und man sieht, dass abstottern besser ist. wer unbedingt fwk + abstottern will, sollte sich schon lange für den us-$ interessieren... das schreibe ich jetzt auch schon seit einem jahr...


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  •  Sister
5.3.2008  (#29)
wobei wir wieder beim Thema Fachwissen/Zeitaufwand sind.

Jemand, der so viel Fachwissen bzw. Zeit hat sich mit den o.a. Investments zu beschäftigen wird vermutlich keinen Berater in Anspruch nehmen.
A0JK68 hat noch nichtmal eine 3J. Performance. A0MMBJ ebenso. A0D8Q2 stelle ich zusätzlich aufgrund der Sharp bzw. drawdown auch eher in Frage. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Punkto Spekulation vs Risikoaverse Anlagestrategie kann man das keinem Autonormalbürger zumuten. Woher soll der wissen was Trend ist bzw. sein wird?

Wenn es schon um Trends geht würde ich eher auf 976976, 987674, 986932/ und 080905 setzen.

Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass von mir genannte Investments auf keinen Fall als Handlungshinweis zu verstehen sind. Ein Forum kann nie die persönliche Situation mit in Betracht ziehen. Daher möchte ich von unbedachten Investmenttätigkeiten DRIGEND ABRATEN.

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  •  creator
5.3.2008  (#30)
@sister: natürlich haben die fonds - keine drei-jahes-performance, weil das instrument der etfs in europa noch nicht so lange bekannt ist und es eine zeit dauert, bis ein fonds zum vertrieb zugelassen wird - eh klar. die zu grunde gelegten indices gibt es aber schon eine ganze weile länger und sind überall abrufbar. z.b. gibt es den dax auch schon etwas länger als LYX0AD. eine übersicht über etf gibt's z.b. auf http://etf.onvista.de/ . ich bin ja kein freund von fonds, habe die etf aber als beispiele gewählt, da sie recht kostengünstig sind und rohstoffe relativ wenig rückschlagspotenzial haben. natürlich kann sich das jeder selbst ausuchen - aber gerade lateinamerika und in $ würde ich nicht umbedingt als risikofreies investment sehen - siehe schwankungsbreite. bei fonds mit 4% aga und 1,45% ter wird's eng, denn gerade in flv kommt neben der versicherungssteuer und den provisionen auch der ablebensanteil vom sparanteil weg.halte nach wie vor abstottern (und evtl. später aktien) für die sinnvollere variante, wenn ich unbedingt in fwk gehen will. das spekulieren über die gesamte summe ist nicht meins.


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  •  klaus79
5.3.2008  (#31)
(entscheidungshilfe) - hallo ich melde mich nochmal
wie gesagt ich benö´tige füpr den umbau meines elterhauses das ich geerbt habe noch ca. 90 tsd euro 50 tsd euro eigenkapital bereits verbaut !! spätere vermietung nicht ausgeschlossen !

nun das wesentliche ich habe immer nur ein paar fetzen von alle dem gehöhrt oder kapiert
die einen sagen endfällig die anderen abstottern die einen euro die anderen FWK
wass soll man z.b in meiner situation machen um das einigermasen sicher über die bühne zu bringen !!

leute haben doch früher auch kredite aufgenommen und es ,wenn auch nicht immer problemlos geschafft!!

es kommt noch dazu das ich den kredit nicht umbedingt brauche ! da ich bereits in einem haus was lastenfrei ist wohne !

bitte versteht mich nicht falsch aber ich will mich nicht in irgendwas hinein rennen wo es brenzlig werden kann !!

dann lieber so weiterbauen jedes jahr 10 tsd euro rein ins haus und in 10 jahren fertig *g*

allerdings entgehe mir dadurch dan auch die mieteinnahmen von etlichen tsd euro auf 10 jahre gerechnet !!

bitte um antwort hier und tipps an
kofler.klaus@gmx.at

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  •  Sister
6.3.2008  (#32)
@ creator - Deine Variante ist sicher nicht schlecht wenn man sich mit Investments auskennt und sich laufend damit beschäftigt. Für meine Kunden setze ich allerding lieber weiterhin auf bewährtest.
Möchte richtigstellen, dass ich $ und Lateinam. nicht als Risikoavers bezeichnen würde. Nehme auch den Growth nur zu 30% ins Depot/die FLV.
Endf. Finanzierung ev. 50:50 = Risiko reduziert und trotzdem die Möglichkeit zu Fremdw.

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  •  Sister
6.3.2008  (#33)
@ klaus - Nutz Du Förderungen, gibts einen konkreten Plan wann was renoviert werden soll? Wieviel kannst Du Dir mtl. leisten abzustottern, angedachte Laufzeit der Finanzierung, Wert des Objektes inkl. Grund, ect.
Sind Energieverluste durch alte Fenster, kaputte Fassade gegeben? Rate muß leistbar sein auch wenn Du vermieten möchtest. Bedenke dass Mieter ev nicht zahlt oder das Haus eine Zeit lang leer steht.
Habe auch ein altes Haus, nach anfänglichen versuchen es step by step zu renovieren hab ich umgesattelt und baue derzeit neu. Zuviele finanz. und zeitliche Ressourcen gehen dabei verloren weil manche Arbeiten umsonst waren und doppelt gemacht werden müssen - wohl auch weil ich ohne konkreten plan mal angefangen hab gewisse Sachen zu erneuern. Werde Dir am Abend mailen.

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  •  creator
6.3.2008  (#34)
besser etf ... weil: - W.J. Bernstein (Die intelligente Asset Allokation):
der schimpase ola siegte...
Fondsmanager = "Ein Haufen Schimpansen, die mit Dart-Pfeilen auf den Aktienkurszettel werfen. Ihr "Erfolg" oder "Misserfolg" ist rein zufällig und unbeständig"

den dbx1lc hab' ich nicht erwähnt, weil sonst wieder einmal einer glaubt, alles auf eine karte setzen zu müssen... gier frisst hirn - immer schön diversifizieren und korrelationen beachten...

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  •  Sister
10.3.2008  (#35)
wie gesagtwir setzen für unsere kunden lieber auf bewährtes. man muß nicht jeden hype mitmachen.

asset und korrelation (-1) werden im Porfeu berücksichtigt. Eine Risikomatrix garantiert dafür dass zudem die Risikoneigung des Kunden berücksichtigt wird.

zum zocken mit Aktien gibts Vermögensverwalter. Oder eben selfmade Porteufs wenn man sich mit wertpapierhandel auskennt und auch entsprechend viel Zeit für die Zusammenstellung und das laufende monitoring übernimmt.

anderfalls kann ich nur nochmals betonen, dass man nicht auf eigene faust handeln sollte und einen Fachmann zu Rate zieht.

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