Hallo!
Wir beginnen demnächst mit dem bau unseres passivhauses. auf die abgeflämmte sauberkeitsschicht legen wir 10 cm xps - darauf kommt dann die fundamentplatte. Ich möchte dann gleich von der sauberkeitsschicht richtung fu-platte bzw. kellerwände hochflämmen. problem ist aber das horizontale verlegte xps, dass uns wegschmelzen wird. hat da jemand erfahrung bzw. weiß, was wir hier dazwischen geben könnten?
Schaumglas als Dämmmung - die mittlerweile deutlich günstigere Alternative zu XPS Platten ist die Dämmung mit Schaumglas. Man ersetzt dadurch Rollierung, Sauberkeitsschicht, XPS Platten und Frostriegel.
Je nach Ausführung und Statik kann die Stärke der Fundamentplatte reduziert werden. Weitere Infos unter
www.ecotechnic.at/index.php?id=46
Schaumglas ist in Summe billiger - während Preise für XPS Platten derzeit im 1-Monatszyklus nach oben korrigiert werden, ist der Preis für Schaumglas aufgrund der stark gestiegenen Menge deutlich gefallen. Ausserdem spart man eine Fülle von Aufbauschichten ein und kann das Material selbst verarbeiten. Wir haben zusätzlich unsere Fundamentplatte auf 15cm reduziert. Bei einer Fläche von 100m² immerhin 10 m³ Beton! Hol einfach ein aktuelles Angebot ein und vergleiche die Kosten für den gesamten Bodenaufbau.
Und leider - wird zumindest in Wien für die Ökoförderung nur der Lamda-nass Wert herangezogen was zu einer unverhältnismäßig dicken und teuren Glasschaumschotterschicht (und natürlich auch entsprechend mehr Aushub) führen würde. Für mich häte sich das nicht ausgezahlt.
Spachtelmasse auf Bitumen angeschlossen - wir haben ein wtm haus mit bodenplattendämmung aus Polystyrolhartschaum ebenfalls auf sauberkeitsschicht mit geflämmter Teerpappe gebaut. das problem mit dem schmelzen beim flämmen der seitlichen feuchtigkeitssperre wäre bei uns auch dasselbe gewesen. wir haben die seitlich von der bodendämmung überstehende teepappe gereinigt und mit drahtbürste aufgerauht. mittels lösungsmittelfreier bitumenspachtelmasse (mit glasfasergitter) wurde seitlich die feuchtigkeitsisolierunghergestellt. Beim Anschluss zur Bodenisolierung wurde in der Hohlkehle das Gitter nach außen geschlagen und mit der Bitumenspachte mit der aufgerauhten teerpappe verspachtelt.
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