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Finanzierung - sollen wir uns trauen?

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  •  ChrII89
28.3. - 27.5.2014
43 Antworten 43
43
Guten Morgen!

Wir haben vor im Sommer mit unserem Haus anzufangen!
Wfl ca. 180m² mit Keller
Grund mit 1300 m² ist bereits voll aufgeschlossen und überschrieben.

Baukosten werden ~ 330.000 €
- Eigenkapital von 50.000 €
- Landgeld von
48.000 €
ergibt eine Finanzierung von ca. 230.000 €

Gehalt von meinem Partner (28) ca. 2200 Netto
Gehalt von mir (24) 1300 Netto

Eure Meinung, geht sich das aus? würdet ihr euch drüber trauen?
LG ChrII

  •  ildefonso
  •   Gold-Award
10.4.2014  (#21)
@utes - Asche auf mein Haupt, sorry.
Mir ist nämlich auch schon ein paar mal passiert dass ich Antworten in komplett falschen threads abgeladen hatte. Hatte bei Dir den selben Verdacht (da ich im ersten Momentan "Finanzierung" nicht mit "Plan/Fenstern" in Verbindung bringen konnte).

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  •  rk515
  •   Gold-Award
10.4.2014  (#22)


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  •  rk515
  •   Gold-Award
10.4.2014  (#23)
hoppla.. zuschnell gefeuert!

ihr müsst jedoch wirklich von den 280k ausgehen.
welches bundesland ists denn (zwecks förderung)

welche konditionen habts denn bei den banken bekommen? wieviel ist da die mtl rückzahlungsrate?
wie hoch ist die mtl rückzahlungsrate bei land?

was sagt er haushaltsplan?

auf dem ersten blick, sag ich mal dasses ein eher riskantere geschichte ist, welche sich dennnoch ausgehen müsste.

kommt auf die restlichen hard-facts an.

wenn ihr selber bammelhabt, dann würd ichs lassen, bevor ihr keine ruhige nacht mehr habt.

was anderes. wieso plant ihr s groß und seits euch aber dann nicht sicher, dass ihr das stemmen könntets?

entwederliegt hier ein grundsätzlicher fehler vor oder ihr müsstet einfach die kosten optimeren. und zwar kleiner bauen... wenn ihr die quadratmeter auf 130 bis 140 reduzieren könntet bliebe euch auch schon einiges erspart!

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  •  coisarica
  •   Silber-Award
10.4.2014  (#24)
.Unsere zahlen sind ganz ähnlich, nur unser haus wird kleiner und teurer :)

Ich denke maßgeblich ist vor allem eine realistische haushaltsrechnung. Ohne die zu kennen kann man glaub ich kaum sinnvoll beurteilen. Wie hoch ist euer frei verfügbares einkommen?

Ich schreib schon seit jahren unsere ein- und ausgaben detailiert auf und hab so einen sehr guten überblick. Meine hausbank hat mir aufgrund der unterlagen gute konditionen angeboten.

Hat man seine finazen im griff weiss man auch was geht.

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  •  Perl25
14.4.2014  (#25)
Hallo,

Wir haben auch beinahe die gleichen Zahlen (Grundstück und Barreserven 50.000 vorhanden).
Haben 210.000 + 62.500 Förderung finanziert.
Bauzins war sogar bei 1,125+3M Euribor.

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  •  j.schneeweiss
  •   Silber-Award
18.4.2014  (#26)
Hi chriII89

Also ich sehe das ähnlich entspannt wie ilde
50 K bar und 90 K in Form des vorhanden Grundes ist ein guter eigenmittelanteil in Höhe von 140 K
Wenn ich euer Projekt kaufmännisch vorsichtig ein bisschen abwerte (möbelanteil etc rausrechne [weil das zählt nicht zu den Sicherheiten]) dann sag ich jetzt mal Daumen mal Phi dass das alles zusammen einen Wert von 390 K hat - das ergibt einen LTV von ca 65 - und das ergibt einen sehr guter besicherungswert - das heißt dass die Förderung und eine bankfinanzierung zu 100 % besichert sind
Eine bankfinanzierung in dieser Höhe inkl finanzierungsnebenkosten mit einem fiktiven Zinssatz von 4% und einer Laufzeit von 25 Jahren ergibt eine Belastung von 1270 mtl (aktuell bei 980 oder etwas darunter)
Bei 3,5 K einkommen kein großes Ding
Solltest du in karrenz gehen wirds zwar enger aber trotzdem machbar - weil dein Einkommen ist der kleinere Anteil und somit fällt nicht ganz so viel weg

Wenn ihr einen Sicherheitspolster einbauen wollt könnt ihr ja eine Laufzeit von zB 35 Jahren machen - da ist die verpflichtende Rate momentan um die 750 - ABER ihr zahlt zB mtl. mittels einem Dauerauftrag 500 mtl. extra - das währe die fiktive Rate bei 4% und 25 Jahren - somit macht ihr monatlich eine Sonderzilgung und seit von Start weg "vorne" und mit der Zeit immer mehr vorne - sollte es aus irgendwelchen Gründen in ein paar jähren enger werden könnt ihr den DA stornieren und nur mehr die verpflichtende Rate zahlen ODER aber auch ohne groß um Stundung anzusuchen mit der Rate so lange aussetzen bis euer "vorzeitig Zurück bezahlter Sicherheitspolster" aufgebraucht ist - und der beträgt bei diesem Beispiel nach 5 Jahren schon 30 K
Aus so einer Variante ergeben sich durchaus mehrere Vorteile - aber damit diese auch greifen ist eine eigene Konsequenz - nämlich der regelmäßigen sondertilgungen - unbedingt von Nöten!

Lg jochen

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  •  rk515
  •   Gold-Award
18.4.2014  (#27)
wieder mal die korrektur

zitat..
j.schneeweiss schrieb: 50 K bar und 90 K in Form des vorhanden Grundes ist ein guter eigenmittelanteil in Höhe von 140 K


der eigenmittelanteil liegt bei 50k. wenn wir hier schon drüber reden ob der kredit machbar ist muss mans aus sicher der banken sehen. und die sehen in den 90k keine eigenmittel sondern vermögen.
die 90k reduzieren hier nicht meinen finanzierungsbedarf.

und ja, ich wiederhole mich, aber anscheinend muss die sichtweise der bank nochmals erklärt werden.

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  •  j.schneeweiss
  •   Silber-Award
18.4.2014  (#28)
Lieber Simon - ich hab das in einem anderen zutraf heute schon kommentiert - nur weil du bzw. deine Bank das nicht als eigenmittelanteil anerkennt bedeutet das noch lange nicht dass andere Banken das nicht tun - ich wiederhole mich gerne nochmal: ich kenne sogar nicht mal eine Bank die einen eigenen Grund nicht als eigenmittelanteil bewertet - oder doch - eine - nämlich deine...

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  •  rk515
  •   Gold-Award
18.4.2014  (#29)
lieber jochen,

ich stell dir ne ganz einfache fragen. diese dürfte lediglich mit nur einen wort zu beantworten sein.

reduzieren eigenmittel den finanzierungsbedarf?

das hat nix mit meiner bank zu tun lieber jochen, sondern mit der allgemeinen auslegung wie banken EIGENMITTEL definieren.

sollte deine antwort auf die obige frage JA sein, dann erübrigt sich jede weitere diskusion drüber.

wir banker (und damit meine ich nicht nur meine) sehen den wert des grundes (wenn er schon vorhanden und bezahlt ist) als VERMÖGEN an!!!!!!

aber lass ma des. das werden wir beide sicher nie klären können, da du von deiner meinung nicht abweichst und ich von der praxis auch nicht!

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  •  ChrII89
22.4.2014  (#30)
Der Grund wird bei uns auch als Eigenmittel gerechnet.. Andere müssen den ja vorher auch kaufen

Wir werden auf jeden Fall im Sommer starten - ein bisschen kleiner haben wir es jetzt geplant - 13m² Abstellraum fallen weg (da ja sobiso der Keller da ist)

mit den 3,5 K wird es sich ausgehen - mein Mann hat von März bis Oktober um 400-800 € mehr zu Verfügung, die haben wir da noch nicht dazu gerechnet zu den 3,5

Positiv denken :) Andere schaffens auch emoji

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.4.2014  (#31)
hallo chrII89,

das sollte sich dann locker ausgehen! lass uns deine konditionen wissen.

vg, alex

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  •  ChrII89
22.4.2014  (#32)
alles klar!!

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  •  michiaustirol
  •   Bronze-Award
22.4.2014  (#33)
zum Thema Eigenmittel und Vermögen
der Unterschied ist für mich als Nicht-Banker ganz einfach:

Verwende ich das Grundstück um da drauf zu bauen, dann muss es zu den Eigenmitteln zählen
Verwende ich das Grundstück NICHT um drauf zu bauen, und ich verkauf es auch nicht für den Bau, ist es Vermögen

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.4.2014  (#34)
sehr richtig, michi, genauso ist es auch zu sehen!

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  •  rk515
  •   Gold-Award
22.4.2014  (#35)
nein ist es nicht. Kriterium von eigenmittel ist die Senkung des finanzierungsbedarfes.

aber egal, diese Frage kann hier nicht geklärt werden. haben wir schon oftmsls versucht.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
22.4.2014  (#36)
vorschlag - .. im punkt eigenmittel... einigen wir uns drauf, dass wir alle das selbe meinen, auch wenn wir nicht vom gleichen sprechen und die titulirung einfach eine andere ist?

dann können wir diese endlose offenbar nie lösbare diskussion einfür alle mal lassen.

@jochen
@speeedcat
@andere

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  •  haeuslbauer2014
22.4.2014  (#37)
Zur Frage von rk515 an Jochen:
Ein vorhandenes Grundstück senkt bei einem Projekt Hausbau, zu dem nun mal Grundstück und Haus selbst gehören und gemeinsam betrachtet werden sollten, den Finanzierungsbedarf.
Es macht doch für eine Bank keinen Unterschied ob ich z.B. mit 400.000 Euro für Bau und Grundstück kalkuliere oder einen Grund um 80.000 besitze und mit 320.000 für den Bau kalkuliere.
Oder liege ich hier komplett falsch?


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  •  michiaustirol
  •   Bronze-Award
22.4.2014  (#38)
@rk515 - der Finanzierungsbedarf senkt sich auch um den Wert des Grundes, somit also auch laut deiner Definition "Eigenmittel"

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  •  j.schneeweiss
  •   Silber-Award
22.4.2014  (#39)
nein häuslbauer liegst nicht - das LTV (verhältnis von fremdkapital zu gesamtprojektwert als besicherungswert bleibt das gleiche)

einmalige ausgaben wie maklerkosten, grundbucheintragung udgl sind nicht werterhöhend weil die mit der zahlung verpuffen...
jedoch sind einmalige kosten wie auf- und anschliessung sind sehr wohl zum wert hinzurechenbar da sie den wert ja auch erhöhen
__________________________________________

jop - die diskussion ist eh sinnlos... (aber iwie trotzdem lustig^^) und sinnhaftiger weise keine weitere mühe mehr wert - also für mich nicht mehr... spass gemacht hats trotzdem emoji

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  •  chris23
  •   Bronze-Award
22.4.2014  (#40)

zitat..
nein ist es nicht. Kriterium von eigenmittel ist die Senkung des finanzierungsbedarfes.
aber egal, diese Frage kann hier nicht geklärt werden. haben wir schon oftmsls versucht.


zitat..

jop - die diskussion ist eh sinnlos... (aber iwie trotzdem lustig^^) und sinnhaftiger weise keine weitere mühe mehr wert - also für mich nicht mehr... spass gemacht hats trotzdem emoji


Also Jochen und Simon ihr habt je wirklich eine interessante Rhetorik - Motto: Ich hab recht und jetzt Ende der Diskussion.

Ich bin auch auf der Grundstück ist selbverständlich Eigenmittel Seite. Wobei es denke ich besser ist von Eigenkapital zu sprechen weil das ist einheitlich definiert.

lg, Chris



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  •  rk515
  •   Gold-Award
22.4.2014  (#41)
zu 99 % der fälle hier ist das grundstück schon in besitz der leute. also gehts lediglich ums HAUSBAUEN. und nicht um einen kredit der fürs hausbauen und grundkauf verwendet wird, sondern nur fürs hausbauen.

das ist der unterschied.
das vermögen grund ist bereits im besitz. also wird nur fremdkapital fürs hausbauen benötigt.

wenn der grund bereits im eigentum ist (wie gsagt. 99 % der fälle hier) und ich brauche 200k fürs hausbauen, (definitiv lt. eigenrechnung/kostenvoranschläge/oder was a immer) dann brauche ich nicht auf einmal nur 120k (weil der grund ja 80k wert ist.) sondern fürs hausbauen brauch ich nach wie vor 200k.
WERT der gesamten liegenschaft (haus und grund) ist dann die 80k grundwert und was das haus halt wert ist (je nach lage, ausstattung udgl...)

also hat der grundwert in höhe von 80k (der ja schon im besitz war) meinen finanzierungsbedarf gesenkt? brauche ich jetzt weniger als 200k?
==> NEIN
das meine ich mit reduzierung des finanzierungsbedarfes.

ja jochen, irgendwie spaßig, dennoch irgendwie irrsinnig.

es gibt hier 2 ansichten und keiner kann der anderen "partei" seine meinung richtig klarmachen.
denke ein ende der diskussion um dieses thema ist sinnvoll.

wir alle wissen ja was gemeint ist und klare und hilfreiche aussagen können dennoch getroffen werden, oder? einverstanden? oder solls so weitergehen?

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