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Feuchtevariable Dampfbremse

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  •  MSC1
31.8. - 1.9.2018
4 Antworten | 2 Autoren 4
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Hallo Leute,

kurze Frage: Ist es überhaupt sinnvoll eine feuchtevariable Dampfbremse einzubauen, wenn man ohnehin ein hinterlüftetes Dach mit diffusionsoffene Unterspannbahn hat? (Satteldach). Nach meinem Verständnis nach sollte so ein ausgeführtes Dach genug Möglichkeiten bieten um eventuell eingelagerte Feuchtigkeit nach außen abzugeben?

Habe nämlich beide Varianten angeboten bekommen.

LG

  •  alpenzell
  •   Gold-Award
31.8.2018  (#1)
da müsstest du schon den genauen Aufbau von beiden Varianten posten. Grundsätzlich ist das  sinnvoll.

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  •  MSC1
31.8.2018  (#2)
Aufbau von außen nach innen:

Dachziegel (Tondach)
Lattung
Konterlattung
Unterspannbahn
Rauschalung (24mm)
Sparren (20cm) mit Zwischensparrendämmung 20cm (Mineralwolle)
5/8 Staffel quer mit Querdämmung 8cm (Mineralwolle)
Dampfbremse (hier ist die Frage ob variabel oder nicht variabel)
Streuschalung 24mm
Heraklith (5cm)
Innenputz

Habe mich gefragt ob die variable Dampfbremse überhaupt notwendig ist, da wie gesagt das Dach ohnehin hinterlüftet ist. Die Frage ist auch wie sehr man während der Bauphase aufpassen muss wenn man ev. noch höhere Feuchtigkeit im Haus hat, denn dann würde ja nach meinem Verständnis die Dampfsperre auch durchlässig werden und Feuchtigkeit in die Konstruktion auslagern?

LG

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
1.9.2018  (#3)
dann ist der Putz die luftdichte Ebene. Muss aber sehr aufgepasst werden mit Dosen, Rohren und Kabeln. Die müssen dann schon luftdicht ausgeführt werden. Schaden kann die Dampfbremse nicht.

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  •  MSC1
1.9.2018  (#4)
Wie siehst du die Thematik mit Baufeuchte durch Innenputz und Estrich - speziell auch beim Ausheizen?

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