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FERTIGHAUS - (Weiter-)sanierung oder Neubau

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  •  Numismat
14.1. - 24.1.2024
10 Antworten | 8 Autoren 10
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Hallo Community,

nach längerem Hin und Her mit Familie, Freunden und Kollegen poste ich nun mein Thema und erhoffe mir, wertvolle Tipps zur Entscheidungsfindung zu bekommen :)
Gleich vorab - ich bin ein Forumsneuling und somit für Verbesserungsvorschläge immer dankbar.

Wir haben 2017 ein altes Fertigteilhaus gekauft und seit diesem Zeitpunkt immer wieder div. Sanierungen durchgeführt - dazu unten mehr.

Eckdaten Haus:
 - BJ ~1970 - 1974
 - Fertigteil (Holzriegel) Fa. Zenker
 - Bungalow mit Walmdach ~105 m² Wohnfläche
 - Voll unterkellert (Schalsteine)

Durchgeführte Sanierungen:
 - Keller drainagiert, abgedichtet, isoliert
 - Garage Neubau (an Haus angrenzend)
 - Fenster und Haustüre erneuert
 - Sonnenschutz (Raffstore) nachgerüstet
 - Fassade gedämmt (18 cm Dämmwolle + 6 cm Inthermoplatten) und verputzt
 - Heizung getauscht (Tiefenbohrung+Wärmepumpe), nur die Anlage noch nicht die Installation (alte Heizkörper + Rohrleitungen bestehen noch)

Anstehende Sanierungen:
 - Installation (Elektro / Wasser / Heizung) erneuern --> Fußbodenheizung leider nicht durchführbar wegen zu geringem Fußbodenaufbau
 - Dachstuhl + Dach (Kaltdach, ...)
 - Installationsebene an Außenwänden nachrüsten
 - Innenwände verstärken (teilweise aktuell nur ~6 cm stark)
 - Innentüren erneuern
 - Böden erneuern (Fliesen sowie Parkett)
 - Sanitär sowie Küche erneuern

Nun zum eigentlichen Thema:
Seit den jungsten stärkeren Winden / Stürmen machen wir uns nun doch beträchtliche Sorgen bzgl. Statik des Hauses. Hellhörig war das Gebäude immer schon, aber nun  "spürt" man schon die eine oder andere Böe. Dies mag natürlich an immer markanter werdendem Wetter liegen oder doch an einer Verschlechterung der Bausubstanz.
Unterm Strich, kein wirklich behagliches Gefühl, wie es in einem Eigenheim sein sollte. Dazu kommt, dass wir bei den bereits durchgeführten Sanierungen meistens auf Baumängel (-sünden) gestoßen sind und deshalb noch weitere vermuten.

Deshalb sind wir nun am tüfteln, ob wir das Erdgeschoß abbrechen sollen und einen neuen Ziegelbau auf den bestehenden Keller bauen sollen, um alles wirklich neu und ordentlich zu haben. Die Entscheidung müssen wir jetzt treffen, da alle weiteren geplanten Sanierungen sonst fehlinvenstiert bzw. verloren wären.

Hier unsere wichtigsten Fragen:
 - Ist das grundsätzlich denkbar? Trägt der Keller einen Ziegelbau?
 - Kostenpunkt? Was würde so ein Vorhaben in etwa kosten? Genaueres erfahren wir natürlich während der Angebotsphase
 - zeitlicher Aspekt? Wie lange dauert so ein Projekt, vom Ausziehen, bis zum erneuten Wiedereinzug?

Bin schon sehr auf eure Antworten gespannt. Teilt mir bitte mit, falls noch Infos benötigt werden.

Danke vorab

Lg.

  •  Shan
  •   Gold-Award
14.1.2024  (#1)
Wichtig wäre da vor allem zu erst einmal ein Statiker. Sicher nicht ganz billig aber bezüglich vorhandenem Keller und dann darauf aufbauen, tät ich es mich ohne nicht trauen. Wichtig wäre weiter ebenso die darauf aufbauende Raumaufteilung. Bekannte haben auf einen Nachkriegskeller ein Fertigteilhaus setzen können, sonst kann ich leider keine Erfahrungswerte beitragen.
Die Dauer ist schwierig einzuschätzen, aber mit einem Minimum von einem Jahr sollte man auf jeden Fall rechnen. Auch immer die Frage wie ihr baut ob innen verputzt wird, Fußbodenheizung mit Fließestrich (dabei genau wie beim Beton ergeben sich Trocknungszeiten, die nicht einzuhalten nicht sinnvoll ist). Wenn ihr Innen einiges selbst erledigt, wird es auf jeden Fall günstiger aber dauert auch länger.

Die Kosten kann man sich selbst mit den geplanten m² ausrechnen. Bei uns ist es leider schon ein wenig her. Wir sind mit viel Eigenleistung auf €2000,-/m² Wohnfläche gekommen. Ich fürchte, dass diese Summe zur Zeit eher bei €3000,-/m² liegt und da mit Eigenleistung und nicht den teuersten Spielereien/Materialien. Ohne Anzahl der Quadratmeter, Wissen wie komplex der Baukörper wird, welche Dachform, ob ein- oder mehrgeschoßig, welche Eigenleistungen einfließen und welche Materialwünsche bestehen, kann man die Kosten nicht sinnvoll schätzen.

Sobald ihr Kostenvoranschläge habt, solltet ihr mindestens eine Reserve von 10% einplanen.

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
14.1.2024  (#2)
nAbend,

zitat..
Numismat schrieb: Wir haben 2017 ein altes Fertigteilhaus gekauft

wie kommt ma auf so a Idee? ist ned bös gemeint, aber a 50 Jahre altes FTH FTH [Fertigteilhaus] hat halt Potential für Schäden, z.b.:

zitat..
Numismat schrieb: Dazu kommt, dass wir bei den bereits durchgeführten Sanierungen meistens auf Baumängel (-sünden) gestoßen sind und deshalb noch weitere vermuten.

Hat sich das (vor dem Kauf) amal ein Wissender angeschaut? Bausachverständiger, ...?

Ist die Entscheidung Pro Abriss scho gefallen? Irgendwie liest sich das für mich so... Wenn es nur um den Sturm geht, in unserer Fertigteilhütte (Standort Neulengbach, Wolf, 2006) pfeift der Wind auch gerne ums Eck und wennst stürmt, glaubst manchmal die Hütte wehts weg.  Aber ausser 3 Dachziegl (Danke @Kyrill) ist noch nie was gewesen. (Ja bin immer noch sehr zufrieden damit und würds wieder nehmen). Und sogar die PV Anlage ist noch drauf (das wundert mich, so wie der Wind an der Hütte anreißt manchmal - habens aber erst seit 4 Monaten 😁)

Ich würd generell amal schauen, ob es noch allfällge Unterlagen aus der Hausbauzeit gibt.
Speziell halt vom Keller, Statik, verwendete Materialien, Maße,  usw.

Und ja ich würd auch an Statiker bemühen, bild ma ein der ist auch vorgeschrieben/notwendig bei Sanierungen in dem Ausmaß.

LG Wolfgang

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  •  Numismat
15.1.2024  (#3)

zitat..
Shan schrieb:

Wichtig wäre da vor allem zu erst einmal ein Statiker. Sicher nicht ganz billig aber bezüglich vorhandenem Keller und dann darauf aufbauen, tät ich es mich ohne nicht trauen. Wichtig wäre weiter ebenso die darauf aufbauende Raumaufteilung. Bekannte haben auf einen Nachkriegskeller ein Fertigteilhaus setzen können, sonst kann ich leider keine Erfahrungswerte beitragen.
Die Dauer ist schwierig einzuschätzen, aber mit einem Minimum von einem Jahr sollte man auf jeden Fall rechnen. Auch immer die Frage wie ihr baut ob innen verputzt wird, Fußbodenheizung mit Fließestrich (dabei genau wie beim Beton ergeben sich Trocknungszeiten, die nicht einzuhalten nicht sinnvoll ist). Wenn ihr Innen einiges selbst erledigt, wird es auf jeden Fall günstiger aber dauert auch länger.

Die Kosten kann man sich selbst mit den geplanten m² ausrechnen. Bei uns ist es leider schon ein wenig her. Wir sind mit viel Eigenleistung auf €2000,-/m² Wohnfläche gekommen. Ich fürchte, dass diese Summe zur Zeit eher bei €3000,-/m² liegt und da mit Eigenleistung und nicht den teuersten Spielereien/Materialien. Ohne Anzahl der Quadratmeter, Wissen wie komplex der Baukörper wird, welche Dachform, ob ein- oder mehrgeschoßig, welche Eigenleistungen einfließen und welche Materialwünsche bestehen, kann man die Kosten nicht sinnvoll schätzen.

Sobald ihr Kostenvoranschläge habt, solltet ihr mindestens eine Reserve von 10% einplanen.

Hallo Shan,

danke für deinen Beitrag.
Für unseren Geschmack sollte innen verputzt werden, ebenso die FBH FBH [Fußbodenheizung] mit Fließestrich ausgeführt. Bzgl. Selbsterledigen bzw. Mithilfe sind wir sehr bemüht, aber auch talentiert, wie so mancher Professionist schon geäußert hat ;)
Bzgl. Raumaufteilung soll es +/- wieder so werden wie jetzt, geringfügige Anpassungen wären uns natürlich lieb. Ein Bungalow soll es jedenfalls wieder werden. Aus optischen Gründen wäre uns ein Flachdach sympatisch. Wie es hier mit den Kosten verglichen zu einem "normalen" Satteldach aussieht, ist uns (noch) nicht bekannt.

Ich danke dir vielmals für die Kostenschätzung, das bringt uns schon mal grob in eine Richtung.

Lg. und besten Dank für deine Tipps


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  •  bluewhite
  •   Bronze-Award
15.1.2024  (#4)
Eigentlich habt ihr schon eine Menge saniert.
Dachstuhl würde ich mal genauer ansehen, ob hier eine Sanierung überhaupt notwendig ist.
Das Fertigteilhaus meiner Mutter ist aus den Mitte 80ern - da gibt's am Dachstuhl nichts zu sanieren. Wenn das Holz nicht faul, oder in sonstigen schlechten Zustand ist, muss man hier mMn nichts sanieren.
Was ich in deinem Post nicht lese - wie stark sind die Außenwände? Und - habt ihr im Zuge der Fassadensanierung eventuell irendwo die Wand geöffnet, und nachgesehen, wie die Steher so beinander sind?
FTH Hersteller geben mittlerweile 30 Jahre und auch mehr Gewährleistung auf die Holzkonstruktion, und wenn da nichts durch irgendwelche Baufehler feucht wird, dann hält so eine Holzkontruktion mehrere Generationen durch.
Leute die meist negativ gegenüber FTH FTH [Fertigteilhaus] sind, denken oft, dass Holz "schwach" sei. Es ist angreifbar gegen Feuchte, aber wenn das nicht der Fall ist, was soll daran kaputt werden?
Bleibt es trocken, ist es egal ob wir über 10, 30 oder 50 Jahre sprechen - Holz fällt nicht aufgrund des Alters auseinander.


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  •  stefan4713
15.1.2024  (#5)

zitat..
Numismat schrieb: Seit den jungsten stärkeren Winden / Stürmen machen wir uns nun doch beträchtliche Sorgen bzgl. Statik des Hauses. Hellhörig war das Gebäude immer schon, aber nun "spürt" man schon die eine oder andere Böe.

geühlsmäßig sind die sturmböen mMn schlimmer geworden - deshalb mache ich mir aber nicht sorgen und hab auch keine angst - erwischen kann es fast jeden - dass einem das dach davonfliegt

und was das holz betrifft - die alten bauernhäuser werden teilweise 100e jahre alt, und halten 1 meter schnee am dach aus - sofern sie trocken sind

ob du auf dem bestehenden keller ein haus draufmauern darfst, wird dir auch nur ein statiker verläßlich garantieren (einige "alte baumeister" werden das aus hüfte mit ja sicher oder nein beantworten)
vorallen, ihr habt schon soviel saniert - das jetzt abreißen, entsorgen und neu aufbauen ist doch unter 6 monate niemals zu schaffen
lebensmittelmärkte werden so geschliffen/geputzt und neu aufgebaut


1
  •  Shan
  •   Gold-Award
15.1.2024  (#6)
@Numismat 

zitat..
Numismat schrieb: Für unseren Geschmack sollte innen verputzt werden, ebenso die FBH FBH [Fußbodenheizung] mit Fließestrich ausgeführt. Bzgl. Selbsterledigen bzw. Mithilfe sind wir sehr bemüht, aber auch talentiert, wie so mancher Professionist schon geäußert hat ;)
Bzgl. Raumaufteilung soll es +/- wieder so werden wie jetzt, geringfügige Anpassungen wären uns natürlich lieb. Ein Bungalow soll es jedenfalls wieder werden. Aus optischen Gründen wäre uns ein Flachdach sympatisch. Wie es hier mit den Kosten verglichen zu einem "normalen" Satteldach aussieht, ist uns (noch) nicht bekannt.

Innenputz ist gut wenn der einen Monat trocknen kann bevor der Fließestrich eingebracht wird und beim Estrich rechnete ich mindestens 2 Monate (rein meine Erfahrungen, es gibt viele, die das um einiges schneller angehen), bis die Feuchtigkeit so weit unten ist, dass Fliesen gelegt werden können. Für den Parkettboden sollte es nochmal trockener sein. Dazwischen kommt dann mit dem Ausmalen noch mal Feuchtigkeit rein. Die Baufeuchte einfach nicht unterschätzen und besser ein wenig länger warten als zu früh.

Flachdach ist fehlerintensiver als andere Dachformen. Falls eine PV gewünscht ist, ist ein Sattel- oder Pultdach nicht schlecht, allerdings ein wenig teuerer als ein Flachdach. Wir haben über der Garage ein Flachdach (hätten gerne das Ziegeldach rüberlaufen lassen, ist sich aber nicht ausgegangen da es dann zu wenig Gefälle gehabt hätte obwohl nur Einfach- und keine Doppelgarage), unser Haus hat ein Satteldach. Das Garagendach hat Gefälledämmung und ist mit Teerpappe abgedichtet (muss nach 20 Jahren erneuert werden genau wie die Folienabdichtung die unser Dachdecker auch in petto gehabt hätte), hat der Dachdecker und Spengler bei uns ausgeführt. Es gibt da Industrieabdichtungen die weniger wartungsintensiv sind, nur muss man dafür auch die Firmen finden, die sich mit den jeweiligen Systemen auskennen und das anbieten. Wie teuer solche Lösungen aussehen weiß ich leider nicht, da wir damals keine Firma in der Umgebung gefunden haben, die so etwas gemacht hätte.

Alles an Boden- und Wandgestaltung haben wir selbst gemacht - wobei das Ausmalen immer die Frage ist, ob sich das auszahlt selber zu machen (hier im Forum hatten manche günstige Profesionisten). Beim Fliesen- und Parkett verkleben ist eindeutig etliches zu sparen. Wenn man geschickt ist, kann man so Spielereien machen, die man sich beim Machenlassen nicht leisten könnte. Gespart haben wir auch mit der selbst ausgeführten Dämmung des Daches und dem Dachausbau (beim Flachdach fällt das Selbermachen eher weg, außer man hat Erfahrungswerte). Die Innenwände selber zu mauern ist nicht so sehr ins Gewicht gefallen, genau wie das Dämmen und Spachteln des Kellers.

Fazit zum Selbermachen: dauert deutlich länger, wird sauberer, schöner und praktischer (weil man mehr Zeit investiert). Beim Material nicht das Günstigste sondern gute Qualität wählen. Keinen Stress mit dem Umzug sondern die derzeitige Wohnung etc. erst kündigen, wenn Küche und Bad komplett fertig sind. Wir sind auf die Baustelle gezogen, das tät ich im Nachhinein betrachtet vermeiden wenn irgendwie möglich. Allein schon das Hin-und-her-Räumen von Möbeln und Kartons verschlingt zusätzliche Zeit und sobald man drinnen ist, dauern Arbeiten länger, das haben wir auf jeden Fall unterschätzt.


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  •  Akani
23.1.2024  (#7)
Ich fände es Wahnsinn die Hütte ab zu reisen und gena so wieder auf zu stellen nur wegen veputzrer Wände.
Von wieviel Fußbodenaufbau reden wir hier nur wegen der Fußbodenheizung?
So ein Dach ist aber gut gerade bei nem Bungalow, es können alle anderen Leitungen ( Lüftung ,Elektro und Wasser) oben verlegt werden. 
Ich würde hier lieber vernünftig planen. 
Wände iminneten können auch mit verschiedensten Materialien nach verschiedenen Aspekten neu aufgebaut werden. Das Grundgerüßt wenn eine gute Substanz hat würde ich nicht angreifen, schließe mich da den anderen an

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  •  Nachhalt
23.1.2024  (#8)

zitat..
Numismat schrieb: Seit den jungsten stärkeren Winden / Stürmen machen wir uns nun doch beträchtliche Sorgen bzgl. Statik des Hauses.

Ich würde, wie bluewhite schon geschrieben hat, nach der Heizperiode mal die Außenwände von innen aus öffnen und schaun wie die Konstruktion so beinander ist.

Das Haus von einem Statiker rechnen lassen, dann habt ihr objektive Zahlen wie widerstandsfähig es gegen Sturm ist, und damit eine Beruhigungs- bzw. Entscheidungsgrundlage.

Die Konstruktion könnte man auch verstärken lassen, stärkere Innenbeplankungen anbringen oder sogar innen etwas dicker verputzen und damit Steifigkeit und Masse erhöhen, die Innenwände neu machen und damit die Horizontalaussteifung gegen Wind verbessern.

Ich denke da gibt es, wenn die bestehende Holzkonstruktion noch gut erhalten ist, einige Möglichkeiten bevor man es schleift, die Statik zu verbessern wäre dann ja nur ein weiterer Punkt auf eurer Sanierungsliste.

1
  •  Numismat
24.1.2024  (#9)
Danke für eure geteilten Meinungen.

zitat..
Nachhalt schrieb: die Außenwände von innen aus öffnen und schaun wie die Konstruktion so beinander ist.

das klingt für mich persönlich sehr gut und werde ich um Zug der geplanten Installationsebene so durchführen. danach wissen wir dann mehr.

lg. und herzlichen Dank an alle


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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
24.1.2024  (#10)

zitat..
Numismat schrieb: Hellhörig war das Gebäude immer schon, aber nun  "spürt" man schon die eine oder andere Böe.

Wir haben einen Neubau. Durch die Architektur bedingt fast mehr Beton als Ziegel. Inklusive Flachdach mit mechanisch befestigter Folie + oberster Geschossdecke aus Beton. Bei den Föhnstürmen (Süd bzw. Südwest) >100km/h ist es auch nicht gerade behaglich in der Hütte, jedoch kann man die an paar Tagen im Herbst/Winter abzählen. Werden aber gefühlt auch mehr und intensiver.
Die grossen Fensterflächen "arbeiten", die Attikableche wölben sich und werden "laut". Auch der Sog an der Dachfolie wohl beträchtlich, aber zumindest ist die Hütte noch dicht wenn es die zammt der Dämmung runterzieht und gsd solche Fälle in der Versicherung abgedeckt. Raffstores dann auch immer komplett oben. 
Wüsste auch nicht wie man "behaglicher" bauen könnte ausser das man die Hütte woanders hinstellt. Aber woanders vlt. Thema mit Wasser, instabilem Hang oder gröbere Gewitter und Erdbeben auch grad ein Thema. Oder das Schlimmste -> "leidige" Nachbarn.😅
Vlt nur mehr Bungalo in kugelform und Alpindach dass non plus ultra.😊

In eurer Situation würd ich entweder den jetzigen Bestand fertig sanieren oder eben verkaufen und woanders dann neu anfangen um einen Teil der Kosten zu kompensieren. Abriss nach all dem was ihr schon reingsteckt habt und Neubau ab Bodenplatte muss man ja finanziell erst mal stemmen können. Wär ja schad um den ganzen Aufwand den ihr bis hierhin schon hattet.

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Hallo Innuendo, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.


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