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hab deswegen josko nicht genommenocp |
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Hallo - das ist doch sowas von egal, wann kommen denn die Fenster? - dann musst nämlich den Rest bezahlen :)
wenn dir die Fenster gefallen und du einige Anbieter verglichen hast, dann nimms sie. lg Johannes |
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jawir hatten Angebote von 7 Fensteranbietern.
Der Josko Anbieter wollte (als einziger) eine 50 %ige Anzahlung bei Aufträgen über € 20.000,-- |
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so ist das - nun mal. Ich hab auch angezahlt damals, bekam von der Fensterfirma dafür dann aber eine Bankgarantie ausgestellt.
LG |
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sehe ich nicht so, aber egal.bin jetzt beim parkettverlegen, und habe bis jetzt beim ganzen hausbau noch keine vorauszahlungen getätigt ![]() ocp |
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was bitte sollen solche fragen? - verlangen ist das eine, bekommen das andere.
das sollte jedem kunden klar sein. vorleistungen sind ko-kriterium. kein verkäufer lässt dich gehen, wennst kaufen willst und nur die agb oder vorleistungen stehen im weg... auch klar. wenn dir josko taugt, sag dem josko-typen du nimmst die fenster, aber nur (zu deinen bedingungen und) ohne vorleistung. das ist auch bei schäden und/oder gewährleistung ein thema, haftrücklass sowieso.(@johro: dann muss er erst viel später alles bezahlen - wenn er schon so lieb ist und keine mängel rügt...) wenn sich josko das nicht leisten kann und finanziell so mies dasteht, dass sie drauf angewiesen sind - ihr pech, dann ist das für dich als kunde auch nicht attraktiv... bei den anderen brauchst du weder anzahlung noch agb akzeptieren und schon gibt's keine anzahlung mehr. |
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Hallo kubbl, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Fenster - 30% Anzahlung ab Aufttrag? |
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Kommt auf Konditionen an - Ich habe die Erfahrungen gemacht: je mehr Anzahlung desto höher Skonto. beispiel: Stand 2% bei 50 % Anzahlung 5 %. Meistens kann man aber die Anzahlung noch reduzieren und bekommt dennoch 5 %. Ganz ohne Anzahlung wird es aber nicht gehen. |
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@zeko - das ist wahr - ich bekam über die anzahlung auch mehr skonto - und der war höher als die zinsen für diesen zeitraum, also wars ein gewinn.:) |
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tja - da sieht man wieder mal dass das Produkt Fenster noch so gut und toll sein kann, es aber beim Kauf einzig und allein auf das Geschick des Verkäufers ankommt. Ich hab auch die Fenster der besagten Firma gekauft, bei der Montage haben die Jungs noch hier und da einige Kleinigkeiten ausgebessert (Silikon) - diese Mängel wurden dokumentiert und an den Produzenten geschickt - und erst als wirklich alles in Ordnung war haben wir die Rechnung bekommen. Mein Vertreter meinte selbst dass er erst dann die Rechnung schickt wenn alles fertig ist und wir zufrieden sind, sonst hat er ja auch nix davon.
Lg, |
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hab auch - josko genommen.
bei mir ist es so, dass ich nichts anzahle, obwohl liefertermin erst ende april, anfang mai sein wird. anruf beim banker direkt beim verkäufer hat genügt. bekomme 4% skonto, wenn ich innerhalb 10 tage nach abnahme die rechnung bezahle. dafür wurde aber schriftlich fixiert, dass kein winterrabatt o. ä. aktionsgeschichten mehr reinreklamiert werden können. anzahlung war aber auch nie ein thema bei meinem verkäufer. finde faire lösung für beide seiten. |
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Firmen mit Anzahlungen - haben sich bei meinem Hausbau sofort alle wieder verabschieden dürfen.
Ich zahle für eine Leistung wenn diese erbracht wird / wurde, aber nicht wenn ich einen Zettel Papier (Kaufvertrag) unterschreibe. Ich will das Produkt bzw. die Arbeit sehen und erst wenn diese mangelfrei sind, dann wird bezahlt. Ist zumindest meine Einstellung ! |
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Mafia - die Fensterfirmen sind tw. wie die Mafia. Im Objektbau wird diese Frage nicht ein mal gestellt. Aber es gibt ja die Einfamilienhausbauer, da geht alles, leider. Diese Firmen sollte man sofort verteiben. |
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leider.ist es heute nicht mehr so dass nur menschen einkaufen die geld haben sondern sehr viele kaufen trotzdem ein obwohl sie genau wissen dass sie die rechnung nicht bezahlen! wenn ich einen kunden nicht kenne dann hole ich mir informationen über ihn ein. falls der kunde "problemstellen" aufweist. verkaufe ich ihm je nach dem gar nichts oder schreibe ins angebot: bei erstbestellung: 30 prozent anzahlung. wenn die anzahlung kommt, ist auch der rest kein problem. und die die nicht kaufen? kann ich entbeehren. |
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Grundsätzlich verlangt Josko erst ab einer relativen hohen Auftragssumme eine Anzahlung.
Ich nehme aber nicht an, dass du die Fenster direkt bei Josko bestellen willst, sondern bei einem Händler (Josko-Partner oder auch nicht). Und welche Zahlungskonditionen dieser Händler mit Josko vereinbart hat, bwz. diese an den Kunden weitergibt, ist hier natürlich nicht nachvollziehbar. In der Regel wird der Händler auch nur dann die Anzahlung verlangen, wenn er sie auch selbst tätigen muss -> zB bei einer großen Auftragssumme, um auch sein eigenes Risiko zu minimieren. Ich kann natürlich die Sorge des Kunden verstehen, der sagt: "Ich zahl erst, wenn alles fertig ist". Andererseits ist auch der Händler in Schutz zu nehmenm, wenn er denn selbst eine Vorauszahlung tätigen muss. Es ist schon mehr als einmal vorgekommen, dass ein Kunde in Privatkonkurs geht und nicht zahlen kann. Josko als Hersteller kann einen ausstehenden Betrag von zB 15.000 Euro eher schlucken, als ein Händler, den das in den Ruin treiben kann. Ich selbst bin mal bei einer Rollo-Bestellung im Wert von ca. 2500 Euro hängengeblieben, wo der Kunde dann einfach nicht zahlen konnte, und die Einschaltung eines Inkasso-Büros nichtmal die Hälfte des Einkfaufs-Preises brachte. Dann noch die vielen Stunden an Zeit, die man investieren muss, um sich damit zu beschäftigen brachten unterm Strich ein absolutes Minus-Geschäft. Daher kann ich in einzelnen Fällen schon verstehen, wenn auf Vorauszahlungen bestanden wird, weil man ja auch das Risiko der Händlers/Verkäufers sieht. |
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@romeo toscani - "Es ist schon mehr als einmal vorgekommen, dass ein Kunde in Privatkonkurs geht und nicht zahlen kann"
sorry, das nennt man unternehmerisches risiko... und jetzt die mega-enthüllung: selbst in der baubranche samt nebengewerben soll es schon mal vorgekommen sein, dass eine firma in konkurs gegangen ist ![]() wie das verhältnis privatkonkurse : insolvenzen/firmenkonkurse steht, ist auch klar - das argument ist daher eher schutzbehauptung... noch dazu: wenn ein kunde so blöd ist, anzahlungen zu leisten und sich im schadens-, gewährleistungs-, mangel- oder verzugsfall das druckmittel abnehmen lässt, ist er selbst schuld. im b2b (wo es auch konkurse gibt), kann sich jede firma mit vorleistungsansinnen trollen... oder muss sehr viel schmieren... |
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Na gut .. - ein paar Tausend Euro schluckt jeder Unternehmer, sei es sein Fehler oder sei es, dass der Kunde nicht zahlen kann.
Aber was ist in diesem konkreten Fall? Neubau, Fenster + Raffstore + Rollo + eventuell E-Antrieb + Fensterbänke + Montage nach Ö-Norm ... Da bist du schnell mal auf 30.000 Euro angekommen. Unternehmer-Risiko schön und gut, aber wenn dir 30.000 Euro abgehen, dann kann das unter Umständen zum Konkurs führen. Obwohls nicht deine Schuld ist. Ich finde eine Anzahlung gerade in diesen Größenverhältnis als gerechtfertigt, weils auch über die Zahlungsmoral des Kunden Aufschluss gibt. Gerade dann, wenns kurz vorm Abschluss noch um die Preisverhandlung geht, lenkt eh nahezu jeder Kunde ein, und versteht das. Das ist so eine gegensätzlich Übereinkunft: Kunde ist bereit, eine Anzahlung zu leisten, Auftragnehmer ist in der Pflicht, alles zur Zufriedenheit zu erledigen, bis es zur Rest-Zahlung kommt. Verdienen wird der AN eh erst dann, wenn alles erledigt ist (also Wochen bzw. Monate nach der ursprünglichen Bestellung). |
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hallo - bin genau deiner meinung, Vorauszahlung ist eine wichtige Finanzierungsform für unternehmer,
man sollte nicht immer vom schlimmsten ausgehen und eine gute zusammenarbeit bringt mehr als mit den paragraphen zu drohen, lg johannes |
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Hallo johro, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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das ist eine grundsatzfrage: geld folgt leistung - und nicht - umgekehrt. würde das jeder befolgen, gäbe es hier zwar weniger hilfe-threads, aber für jeden klare verhältnisse. kunden dienen nicht dazu, ungefragt den finanzierungsbedarf von unternehmern zu decken. anhzahlung ist durchaus ein argument bei preisverhandlungen, aber das sollte - wenn überhaupt - schon auch für beide seiten fair abgehen. eigentlich sollte auch jeder konsument wissen, was so ein vorschuss für unternehmer wirklich wert ist. firmen, die das ansinnen nur mit "üblichkeit" (allein wenn ich das schon höre... was interessiert mich, was zig andere unnötig pecken) begründen, sollten gemieden werden - das ist einfach nicht redlich. das hat nix mit "paragrafen-drohen" zu tun, sondern mit selbstschutz. kann ja jeder mal ausprobieren, wieviel vorschuss in der eigenen bude vom chef zu holen ist... ich wiederhole mich: lustigerweise soll vom kunden immer "vertraut" werden, unternehmer wollen aber agb und vorauszahlungen haben. wenn sich mal wer die agb durchliest, weiß man gleich, wie sich firma, die da ums vertrauen buhlt, die welt wünscht. ned umsonst werden zig klauseln für gesetzwidrig oder gröblich benachteiligend befunden. wir sollten da ned immer vom vorbildlichen unternehmer ausgehen, der eh schon alles a la sterntaler verschenkt, um das himmelreich zu schauen... realismus schadet ned und vertrauen verdient man sich. |
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Beruflich bin ich als Selbständiger froh bzw. bei größeren - Aufträgen darauf angewiesen, vom Kunden eine Anzahlung zu erhalten.
Privat als Bauherr wäre es mir gelinde gesagt wurscht, ob ich 30% der Auftraggssumme ein paar Wochen früher oder später überweise ... und die restlichen 70% wären für mich Sicherheit genug. Bei der tendenziell schlechter werdenden Zahlungsmoral Privater und den oft sehr "variablen" Bauzeitplänen kann ich den Wunsch von eigenkapitalschwachen Betrieben (oft die mit den supertiefen Preisen) nach Anzahlungen aber durchaus verstehen. |
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verstehen kann ich den wunsch ja auch, das ist ja nicht das - problem.
die art, wie man den wunsch dem kunden rüberbringt, ist halt schwer fragwürdig. jetzt bin ich wieder für viele der ganz böse, aber es muss mal klar gesagt werden: die argumentationslinie "ich bin zwar selber als firma finanzschwach und tu mir schwer, einen größeren auftrag vorzufinanzieren, deshalb soll der kunde mir das geld vorstrecken" ist halt m.e. mit dem hinweis auf das risiko von privatkonkursen und die - bis dahin beim konkreten kunden ja nur unterstellte! - schlechte zahlungsmoral (eine frechheit gegenüber jedem redlichen kunden und das genaue gegenteil von vertrauen!) ohne zusätzliche anreize für den kunden, sich mit eben jener finanzschwachen firma einzulassen, fragwürdig. wer gibt dem kunden sicherheit, warum soll ein kunde so ein risiko, garniert mit unterstellungen gegen ihn, eingehen - wenn es auch anders geht? de facto müsste da jeder kunde umfassend und mit offenen karten seitens der firma aufgeklärt werden - und genau das tun firmen nicht. das ist unredlich und höchst unfair. dann könnte der kunde nämlich entscheiden, ob er - gegen einen deutlichen preisvorteil - sämtliche risken (wie den verlust von vorauszahlungen, aber auch gewährleistung und garantien, weil die firma ja höher insolvenzgefährdet ist) durch einlassen mit dieser finanzschwachen firma eingeht. ein vorschuss ist nichts anderes als eine wette, dass alles gutgeht - trotz widriger umstände (sonst würde er nicht verlangt). ein klassischer junk-bond sozusagen - nur wollen die firmen die höhere rendite nicht hergeben. aus dümmlicher angst - denn wahrheit ist kunden zumutbar - wollen kleinere firmen das so nicht an die große glocke hängen... würde aber dem gegenseitigen vertrauen gut tun. |
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Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten! - Ich muss dazu noch etwas ergänzen:
Es ist keineswegs ein Problem eine Anzahlung zu leisten, wenn das in der Branche üblich ist. Aber eine Bankbürgschaft hätten wir dann schon gerne. Der Händler hat uns diese aber verweigert. Auch Skonto oder so, gibt es auch mit dieser Anzahlung nicht! Wir hätten uns gerne Für Josko-Fesnter entschieden, da wir aufgrund einer Art "Regionsaufteilung" aber auf genau diesen Händler angewiesen sind, wird daraus nichts. Das Risiko einem Händler 30% zu zahlen, der Bankbürgschaft verweigert, weil eine Anzahlung ohne Bürgschaft laut ihm "üblich" ist, ist uns einfach zu groß... |