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Das Styropor beim Rollokasten sollte eigentlich bündig mit dem Ziegel sein. Es ist schon ein Unterschied ob man Einbauteile welche bündig mit dem MWK überspachtelt und genetzt werden oder ob man an ein EPS stoß auf stoß anschließt. Ein Kalkzementputz hat in etwa den 7-fachen Ausdehnungskoeffizienten wie EPS, soetwas müsste eigentlich getrennt werden mit Fugen. Der zweite Nachteil ist die geringere Speichermasse des EPS, diese Streifen werden halt schneller abkühlen, Farbunterschiede und Veralgung können nicht ausgeschlossen werden. Also ich sehe keinen Vorteil nur Nachteile, daher würde ich es nicht machen. Sockeldämmplatte 40cm über Gelände ziehen, dann kannst du im Bereich von 30-40cm über Gelände noch einen Dübel setzen ohne deine Abdichtung zu durchlöchern. ich zumindest schon. |
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Aktuell wird bei uns die Fassade vorbereitet und dies auch so ausgeführt, das EPS am Rolladenkasten steht vor. Gibt es hierzu eine Norm oder was offizielles? Machen lassen oder stoppen und ändern? Sieht so aus: |
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Zumindest wüsste ich nicht wo dezidiert steht, dass man das nicht so machen darf. Aber natürlich gibt es Verputzempfehlungen. z.b Wienerberger: "MASSNAHMEN BEI MISCHMAUERWERK Bei unterschiedlichen Mauerwerksbildnern sind abhängig von deren Anteil und deren Ausdehnung folgende zusätz- liche Maßnahmen zu treffen: Bei Mauerwerk mit einem Ziegelanteil von mind. 90 % der Fläche Baumit PutzSpachtel vollflächig ohne Armie- rung versehen, jedoch müssen Einzelflächen wie z. B. Deckenroste, Fensterstürze, Rollladenkästen, statisch konstruktive Flächen aus Fremdmaterial (Dämmplatten, Ein- oder Mehrschichtplatten) örtlich mit Baumit Putz- Spachtel und Baumit TextilglasGitter armiert werden. Sind jedoch diese Einzelflächen aus Fremdbauteilen (ausge- nommen Deckenroste) größer als 0,50 m2, so muss die gesamte Fassadenfläche vollflächig mit Baumit HaftMörtel und Baumit Textilglasgitter armiert werden. Mischmauerwerk mit einem Ziegelanteil unter 90 % der Fläche muss in jedem Fall vollflächig mit Baumit HaftMör- tel und Baumit TextilglasGitter armiert werden (siehe Tabelle)" http://nm-lotus-04.newmagic.at/vim/vim.nsf/data/x20F1C99533C25DE9C125733D002FE8EC/$file/POROTHERM%20Verarbeitung.pdf Also laut Wienerberger müsste bei Einzelflächen größer 0,5m2 die gesamte Fläche armiert werden. Aber sind halt nut Empfehlungen. Wie schaut den das Sturzdetail genau aus? Vermutlich hätte man das Fenster weiter innen setzen müssen damit man den Sturzkasten dämmen kann. Kann man vermutlich jetzt eh nicht mehr ändern. |
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Der Sturzkasten sitzt hinter der Ziegelebene und ist gedämmt. Darauf dann nochmal diese EPS Platte über den ganzen Sturz+Ziegel. Fassade wird vollständig gespachtelt&genetzt. Sieht jetzt vor dem netzten so aus, bündig abgerieben: |
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Anders rum, hast du sicher so gemeint und ändert nichts am Problem. Bei 50er hat man solche Situationen ja öfter mal, z.B. bei den Fensterlaibungen, die ja bei monolithischem Mauerwerk sonst relativ wilde Wärmebrücken darstellen. Nicht dass ich das gut fände, aber es ist sozusagen systemimmanent. |
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Ja schon aber mit etwas Detailplanung kann man es zumindest minimieren, und wenns dann doch irgendwo nicht geht würde ich zumindest darauf achten, dass sich das XPS im Wandbildner befindet damit man da noch Putz(Speichermasse) draufkriegt und nicht nur eine Spachtelung. |
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Das wäre wünschenswert, hätte ich aber so noch nie gesehen. Gerade bei den Laibungen hat man ja keinen Platz. Aber in der Sache bin ich ganz bei dir ... möglichst vermeiden ... so wie den ganzen 50er 😛 |
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