Estrich eingebracht, aber keine Vorbereitung für Fußbodensteckdosen...
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Wo hast Fußbodensteckdosen geplant? |
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Hier ein paar Bsp. wo Fussbodensteckdosen hinsollten: ![]() Links und rechts bei der Wand, hab dort jetzt den Estrich drüber und eben nur die Kabel rausstehen... ![]() Hinten an der Wand... Was mich allerdings noch beschäftigt, ist die technische Umsetzung. Wie kann man die Steckdosen so installieren, dass weder die Heizungsrohre gefährdet werden noch der Estrich beschädigt wird? Hat jemand Erfahrungen oder Tipps, wie man das sicher und praktisch lösen kann? Bin mir im Moment nicht sicher ob der Elektriker Lösungen hat, hat ja auch vergessen/ oder wurde vom Bauleiter nicht informiert rechtzeitig die Vorbereitung herzustellen..... |
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Ohne Leerdose vorher ist der Zug imho abgefahren. Das hätte man schon beim Heizung legen brücksichtigen müssen. Vermutlich war der Elektriker nach dem Legen der Heizung nicht mehr da - ein Koordinationsproblem. Was soll dort überhaupt hin, Küche? Bad? |
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Wieso sollen die Steckdosen überhaupt in den Boden und nicht an/in die Wand? |
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Nachdem ich den Preis meiner einzigen Bodensteckdose erfahren habe, war ich froh, nicht mehr davon zu haben. 🙈 |
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Tja der Elektriker hat angefangen und dann nicht mehr fertig gemacht... unglaublich wie das so abläuft auf einer Baustelle... Meine Lösung: Sockelleisten Steckdose? https://hager.com/de/loesungen/leitungsfuehrung-und-raumanschlusssysteme/sockelleistensysteme Um eine möglichst dezente Lösung schaffen zu können.... wie tief sitzt so eine Steckdose? Oder gibt es noch kleinere Systeme? |
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Dann kannst aber eh auch eine normale Steckdose auch machen, oder? |
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Warum möchte man eine Bodensteckedose direkt an der Wand? Macht ja imho nur in der Raummitte Sinn? |
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Die Frage steht noch immer im Raum, wofür man die Bodensteckdose benötigt. Bei einer Wandlösung ist es mMn. dann schon egal, wie hoch sie hängt. Allerdings gilt es auch einen Installationsbereich einzuhalten, in dessen Höhe man die Steckdose samt Leitungen auch erwarten darf, und das ist so ca. 30 cm (?) Höhe. Eine Steckdose in der Sockelleiste halte ich gar für gefährlich - Krimskrams, der reinkommt, oder das berühmte verschüttete Glas Wasser... (Die Hager Lösung von oben sitzt aber eh höher) |
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Das war meine Entscheidung – ich wollte so wenige Bohrungen wie möglich in die Massivholzwand machen. Deshalb kam vom Elektriker der Vorschlag mit den Bodensteckdosen. Außerdem stehen ohnehin meistens Möbel davor, also war das damals für mich die praktischste Lösung. Jeder hat da ja seinen eigenen Stil und Zugang. Mein Bauleiter meinte, man könnte mit einer Wärmebildkamera schauen, wo genau die Fußbodenheizung verläuft, und dann ein Loch in den Estrich bohren. Aber ganz ehrlich: das ist mir zu riskant – wenn da was schiefgeht, hat man ein richtiges Problem. Ich werde jetzt wohl auf Sockelleistensteckdosen umsteigen und versuchen, das optisch ansprechend zu lösen. Falls jemand noch eine andere Lösung kennt (welche noch flacher als diese Hager Dinger ist, und man nicht bohren muss)... bitte posten. Danke |
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die Massivholzwand hält das aus. Wir haben damals alles gefräst, einzig in einem Bereich, wo ein extra Leimbinder war, mussten wir die Steckdosen höher setzen. |
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Ja damit siehst die Rohre gut, wenn sie warm sind... Staubsauger dran und kalte Luft durch geht vll auch. Die Einbautiefe von Steckdosen ist halt durch die Steckkontakte schon recht limitiert. Schöne Aufputzdose und nur in den Gipskarton fräsen, dann ist's etwas tiefer und das Holz i.O. Allein der Staub der sich in der Bodendose sammelt. Oder was machst du, wenn genau über der Dose der Kastlsockel verläuft? Wenn eh Kästen davor sind, schraub einen Verteiler drann... |
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Hat der Elektriker auch dazugesagt, was eine Bodensteckdose kostet? Gut, ich hab eine für eine elektrische Liege, mit Klappe und zwei Steckdosen drin. Die hat 2020 370€ gekostet... Ich persönlich empfinde das schon komisch, denn eine Massivholzwand wird wohl dafür gebaut sein, Einbauten aufzunehmen. Das mit den Möbeln davor ist halt noch blöder, wenn die Möbel draufstehen. Und bei einer Bodensteckdose mitten im Raum muss man schon sehr genau wissen, wo welches Möbel dort steht, und das am Besten für alle Ewigkeit... Hast du eigentlich wirklich pro Raum nicht mehr als 3 Steckdosen? Ich kapier das alles noch nicht... |
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Hilft dir zwar beim Problem nicht, aber immerhin sind die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohre sehr schön verlegt. Da hat jemand sauber gearbeitet 👍 |
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Zu oft PaB gesehen ;) Es handelt sich um ein Kleingartenwohnhaus, daher sehr sehr beschränkter Platz und ich weiß daher genau was wohin kommt, da ein umstellen nicht mehr möglich ist... der Platz ist einfach zu klein... Im EG haben wir einen 90 cm hohen Stahlbetonsockel, daher wirds dort mit fräsen schwer... im OG würde es vielleicht gehen, das werd ich mir ansehen und besprechen.... Aber wie gesagt ich wäre neugierig auf sehr flache Aufputz-Steckdosen, oder so Sockelleistensteckdosen ebenfalls sehr flach... falls jemand Produkte kennt, bitte posten... ansonsten nochmal den den Estrich bohren... nee eher nicht, hab da einfach zuviel Panik das die mir meine Heizungsrohre anbohren.... ;) Ja der Installateur, war bis jetzt jener ohne Schnitzer(der mit aufgefallen wäre, was nicht viel heißt, da ich Laie bin), hoffe das bleibt so... |
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Bei Schuko bist du, wie von @Dirm schon geschrieben, mit der Aufbauhöhe recht eingeschränkt. Rein von der Spezifikation her gehts nicht unter 36,5mm, da ist aber noch kein Material oder Klemmen eingerechnet. |
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So eine Sockelleistensteckdose sieht ja ganz ordentlich aus.... muss mir das mal live ansehen. Aber ich warte mal ab, was der Elektriker als Lösung vorschlägt. Danke für die bisherigen Tipps und Ideen... Exkurs: Was viele im Kleingartenbau übersehen: Bei den Außenwänden gibt’s oft keine Installationsebene. Wenn man etwa in Holzriegelbauweise (damit hat auch meine Planung begonnen) baut – wie es viele machen – bohrt man mit jeder luftdichten Steckdose/Schalter direkt durch die Dampfbremse (meistens eine OSB3 Platte). Das ist dann nicht mehr ganz so ideal.... |
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Ich würde dem Elektriker das trotzdem machen lassen wie es vereinbart wurde. Die Haftung liegt da ja ganz bei ihm sollte er was beschädigen. Bedenke, das machst Du nur einmal und wirst Dich ständig ärgern weil es anders kam als vereinbart. Kein Geld der Welt könnte er mir bieten, um mir eine andere Lösung anzubieten. Meiner Meinung nach sind die vereinbarten Bodensteckdosen noch immer möglich. Natürlich ist es jetzt ein Aufwand (Mehrkosten) aber wenn er vorsichtig arbeitet noch immer möglich. |
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Meine rein persönliche Meinung: Never ever einen gelegten Estrich aufmachen, noch dazu für eine Steckdose. Das ist fachlich im Neubau ein absolutes No-Go. An deiner Stelle, wenn noch dazu Möbel hinkommen, würd ich klassische Ecksteckdosenleisten hinmachen. Die soll der Elektriker direkt zusammenschließen. Sieht gut aus, hat praktisch den gleichen Effekt und du hast dir nicht dein Haus ruiniert. Hoffe dir ist damit geholfen. |
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@Informatiker never ever würd ich den estrich aufstemmen. was nutzt dir die wärmebildkamera? dass die leitung ganz am rand liegt siehst du jetzt schon am foto. wo willst da eine dose setzen? fräs einfach die wand ein und setzt die dose in die wand. kanst ja luftdichte dose setzen oder überhaupt irgend a speziallösung mit dose voll ein kleben oder so. auch wenn der elektriker die haftung trägt. das wäre mir das risiko nicht wert. wenn was schief geht ist und bleibt es eine "sanierung". EDIT: @hausbau24 war bissl schneller aber hat fast den selben wortlaut verwendet. ![]() |
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Schau dir einmal auf der Produktseite vom Jung LS Cube die Beispielbilder an. Schicke Aufputzsteckdose mit Leitungsführung ebenfalls Aufputz. Und wo fix ein Kasten hinkommt, dort vom Tischler Steckdosen einbauen lassen. |
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