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Erster Entwurf Baukosten

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  •  Lexx87
13.8. - 14.8.2017
35 Antworten | 18 Autoren 35
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Hallo Leute

Wir haben mal unsern ersten Entwurf vom Planer bekommen. Wir hätten 200m2 Wohnfläche auf 2 Ebenen und eine Garage mit Abstellräumen mit 100m2. Was schätzt ihr,wir wollen fürs Haus inklusive aller Nebenkosten,exklusive Einrichtung 300t Euro ausgeben.
Ist das realistisch? Haus wird ohne Keller und mit Bodenplatte errichtet.

  •  Sarah131188
13.8.2017  (#21)
Ich denke auch,dass sich ein Baumeister besser auskennt und euer festgesetztes Limit sehr wohl bedenkt!

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  •  maack
  •   Bronze-Award
13.8.2017  (#22)
nachdem du nun den plan hochgeladen hast bleibe ich dabei mit 300K nicht machbar ausser du machst alles selbst ohne Firmen.

schau in meinem thread rein, unsere Angebote derzeit

Erdarbeiten 70K Rohbau 180K, Zimmermannsarbeiten 30K Dachdecken 30K, da sind die 300K schon weg bei nur 160m² Wohnfläche und 250m² verbaute Fläche und wir helfen beim Rohbau schon mit

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  •  VWG40
  •   Gold-Award
13.8.2017  (#23)
Also mir ist das Klo unter der Stiege auch als erstes aufgefallen. Hat das wirklich ein Architekt gezeichnet?
Sowas sollte doch nichtmal die ein Anfängerfehler sein.

Also so wie der Plan jetzt ist geht unter 400.000 sicher nichts wenn ihr nicht so gut wie alles selber macht.

Lässt das ganze mal umplanen.

Würde eher etwas kleiner dafür hochwertiger bauen.
Rollo ohne E-Motor sind meiner Meinung nicht mehr zeitgemäß

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  •  uzi10
13.8.2017  (#24)
Na bum was hast du fürn erdbau?.
Bei uns erdarbeitn 1/10 und 36k für ein hauptdach + unkehrdach garage und rohbau 170k...
Aufgeteilt in 3 geschosse und wir haben 230m2 fläche + 45m2 garage

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  •  uzi10
13.8.2017  (#25)
Rolloa ohne e-motor bekommst du auch nicht dicht und du schaffst nie eine dichtheit von 0,6..
Viel unterschied ist preislich auch nicht zu den e-motoren aber wesentlich komfortabler. Gurte halten auch nicht ewig

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  •  maack
  •   Bronze-Award
14.8.2017  (#26)
@ uzi 143 LKW voll die erdewegfahren und schotter herfahren um den hang komplett zu tauschen. dazu eine stützmauer und humus um den garten zu rekultivieren am ende

mit etwas glück erweissen sich die tieferen erdschichten als haltbar und ich kann sie evtl. behalten und muss dann weniger tauschen aber die 70K sind mal worstcase teurer wirds da nicht mehr

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
14.8.2017  (#27)
Tut mir leid - aber ihr seid so weit weg von der realität dass Eich das einfach jemand sagen muss. Ihr redet davon, dass ihr euch 350000,- aufnehmen wollt?
Hast dir das schon mal durchgerechnet? Und dann kalkuliert ihr für das beschriebene Haus 300000,- ?
Ich meins wirklich nicht bös, aber das ist so blauäugig dass ich einfach nicht leise sein kann!
Riesen Haus und miniküche! Warum braucht ihr 4 extrazimmer? Habt ihr schon Kinder? Was ist mit Autos, Urlaub, ....?
Sehr gute Freunde von uns haben sich mit bescheidenem Einkommen und sehr sehr viel Eigenleistung 320000,- aufgenommen.
Mittlerweile wird darum gestritten Wer sich als nächstes die Zähne richten darf - da geht's nur mehr ums (nicht vorhandene) Geld.

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  •  Flokati
14.8.2017  (#28)
Wo soll denn gebaut werden? Die Preisunterschiede sind schon ein Wahnsinn. Bei uns in Vorarlberg bekommst du für 300.000,- gerade mal so eine Neubau-80m² Wohnung - aber ohne Gartenanteil.

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  •  Lexx87
14.8.2017  (#29)
Es wird im Burgenland gebaut und wir haben 3 Kinder

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  •  hausbau87
14.8.2017  (#30)
€ 300.000.-- für 300m² Nutzfläche wird zu wenig sein, jedoch möchte ich anmerken, dass ich gerade am fertigstellen meines Hauses mit Keller+EG+OG 258m² + Garage 46m² ohne Einrichtung auf ca. € 360.000.-- komme.
(Einfahrt sowie Terrassenbelag und Zaun fehlt noch)
Natürlich steckt hier extrem viel Eigenleistung sowie Leistung von Freunden und Verwandten aus allen Bereichen der benötigten Handwerk mit drinnen.
Eine Realistische Faustregel würde ich behaupten wäre € 1.500.-- pro m² Nutzfläche mit sehr sehr viel Eigenleistung und Hilfe.

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  •  Miike
  •   Gold-Award
14.8.2017  (#31)

zitat..
Miike schrieb: Ich würde mir über ALLE Kosten Bewusstsein schaffen, sonst gibts am Ende ein böses Erwachen.
Es stehen viele Häuser herum, wo nach 10 Jahren noch nix fertig ist, weil halt eine riesen Hütte gebaut wurde und sich sonst nix mehr ausgegangen ist.
Aber vielleicht baut ihr ja ohne oder nur wenig Fremdkapital, dann kann man natürlich auch schnell wieder Eigenmittel aufbauen und zügig Jahr für Jahr fertig machen.
Je nachdem ob ihr viel selber macht oder machen lasst, werdet ihr zwischen 1.500 bis 2.500 pro qm landen.

Mittlerweile hab ich mitbekommen, dass ihr 350k fremdfinanzieren müsst. Wenn bis jetzt keine Eigenmittel angespart werden konnten, frag ich mich wie ihr das Haus fertig stellen wollt, wenn es sich mit der ausgeliehene Kohle doch nicht ausgeht...?

Man sollte schon mal drüber nachdenken dürfen, wenn Kredite nur noch über die Laufzeit darstellbar sind ( 35 Jahre!!)

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  •  Lexx87
14.8.2017  (#32)
Bitte den Thread schließen und löschen. Danke

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  •  Miike
  •   Gold-Award
14.8.2017  (#33)

zitat..
Lexx87 schrieb: Wir sind beide 30 bzw 29. 35 Jahre deswegen, weil wir in unserer Pension nichts mehr zahlen möchten.

Grundsätzlich gilt, der Brocken sollte abbezahlt sein, bevor man wieder von vorne beginnt - Stichwort "Renovierung".

zitat..
Lexx87 schrieb: Wir hatten dem Planer die Vorgabe gegeben,dass wir maximal 300t fürs Haus ausgeben wollen

Ist das der gleiche, der das WC unter der Stiege eingezeichnet hat? Dann wäre ich skeptisch wie er das mit der Vorgabe hält...

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  •  nobody4yu
  •   Gold-Award
14.8.2017  (#34)

zitat..
Lexx87 schrieb: Bitte den Thread schließen und löschen. Danke


Ich hoffe du wirfst jetzt nicht das Handtuch. Mit Adaptierungen wirst du ohne großen Qualitätsverlust die Flächen reduzieren können - und damit auch dein notwendiges Budget. Mit 300k wirst du aber nicht auskommen. Ich selber habe sehr ähnliche Voraussetzungen wie du (aber mit Keller statt Nebengebäude) und komme derzeit auf 1600€/m2. Aussenanlage ist dabei noch nicht berücksichtigt. Wir hatten Angebote von Firmen von knapp 2000€/m2 und aufwärts. Machten was möglich war in Eigenleistung bzw. sind über Kontakte zu günstigeren Firmen gekommen.

Bezüglich Plananalyse hat app99 ja schon das wichtigste genannt. Sanitäre Leitungen sind auch sehr weit von einander. Beim WC unter der Stiege hättest du nur max. 120cm Höhe zur Verfügung. Ich weis nicht was du für einen Planer hast (Baumeister, Architekt, Zeichner), aber das ist ein grober Fehler. Auch das er nicht für euer Budget geplant habt. Ausser ihr seid alle Handwerker und plant das meiste selbst zu machen. Dann würde sich das mit dem Budget von 1000€/m2 ausgehen. Ein Bekannter (Maurer) baut ein noch größeres Haus und kommt damit aus. Nachteil: er ist im 5. Jahr und der Innenausbau hat erst heuer begonnen. Er macht vieles allein weil er mit allen Gewerken gut vertraut ist, doch das dauert dann extrem lang.

Also Kopf hoch, nicht durch die rosarote Brille schauen und Angebote einholen! Alles Gute beim weiteren Vorgehen!

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  •  maack
  •   Bronze-Award
14.8.2017  (#35)
jeder thread vom lex87 der nicht so verläuft wie er sich das erwartet und er keinen zuspruch findet endet mit bitte thread löschen ;)

naja bis jetzt haben wir 2 davon

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