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Erdwärmepumpe mit Solar ergänzen?

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  •  Sternx
5.5. - 11.5.2013
7 Antworten 7
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Hallo,

Wir sind im bEgriff ein Haus zu kaufen BJ 2011. Das ist mit Erdwarmepumpe ausgestattet mit 24 Körben.

Ich denke an eine Erganzung mit brauchwassererwärmung über Solar. Flachdach mit genügend Platz.

Wie sinnvoll ist es? Leider habe ich keine Nutzlichkeitskennzahlen- die mich bei der Berechnung unterstützen wurden. Oder kann ich den Verkaufer nach solchen fragen? ( wenn ja welchen?)

Für mich ist der Denkprozess folgender: 1 Teil Strom rein und 3-4 raus bei erdwarme.

Solares Brauchwasser - musste aber viel besser sein? Oder? Wobei hier von Ammortisationen zwischen 17-20 Jahren gesprochen wird...

Ist das für die Pumpe überhaupt sinnvoll, wenn sie im Sommer abgeschaltet steht? Kann dort was kaputt gehen?.


Oder mache ich Photovoltaik und versorge mich selbst mit dem Strom für die Pumpe
?

Fragen über fragen! Bin GerDe sehr überfordert...der Kauf naht und ich mochte es genauer lernen.bin über jeden Hinweis dankbar!

  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
5.5.2013  (#1)

zitat..
Sternx schrieb: Oder mache ich Photovoltaik und versorge mich selbst mit dem Strom für die Pumpe?


Mein Geschmack wäre diese Lösung.

17 bis 20 Jahre Amortisation bei einer thermischen Solaranlage sprechen eigendlich klar gegen eine Lösung mit einer Solaranlage.


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  •  bts
9.5.2013  (#2)
Die Wärmepumpe geht deswegen nicht kaputt und ganz abgeschaltet bleibt sie auch nicht. Aber Du mußt isolierte Leitungen zum Dach führen, brauchst eine Umwälzpumpe mehr, einen Regler, und eventuell einen neuen WW WW [Warmwasser]-Speicher, der dafür geeignet ist, nebst anderen Kleinigkeiten, die ganz schön ins Geld gehen. Im Winter hast Du dann kaum Ertrag und im Sommer zu viel. Und Warmwasser kannst Du nicht einspeisen, im Gegensatz zu Strom, den Du für alles verwenden kannst. Daher würde ich auf PV setzen.

Meine Überschlagsrechnung zur PV:
.) 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] kosten nach Förderung EUR 5500
.) 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] bringen einen Ertrag von 5000 kWh/a
.) Strom kostet ~0.16/kWh
.) Einspeisen bringt ~0.07/kWh

Ich rechne mit einem Eigenverbrauch von 50 % (LWP, Büro zu Hause, 4 Personen) und weise jedem kWh daher als Wert das Mittel von 0.16 und 0.07 zu, also EUR 0.115/kWh. Das ergibt EUR 575/Jahr und somit eine Amortisationsdauer von knapp 10 Jahren wenn der Strompreis die nächsten 10 Jahre konstant bleibt. Steigt er, so amortisiert sich die PV-Anlage früher.

Korrekterweise muß man jetzt noch allfällige Wartungs- und Finanzierungskosten einbeziehen, und 50 % Eigenverbrauch schaffst nicht, wennst tagsüber außer Haus bist. Aber die Richtung stimmt schon.



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  •  Sternx
9.5.2013  (#3)
Danke schon!!! Ich lebe in d. Sind das die Forderungen für d??
Danke!

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  •  bts
  •   Bronze-Award
9.5.2013  (#4)
@Sternx - Nein, das ist die Landes- und Gemeindeförderung im Raum Graz. In Deutschland hast Du ganz andere Zahlen, aber was ich weiß, kosten die PV-Anlagen bei Euch in der Anschaffung schon erheblich weniger.
Schau mal hier rein für Informationen über Deutschland: http://www.photovoltaikforum.com


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
10.5.2013  (#5)
@bts - Wo bekommst du eine PV mit 5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] um 5500 € her?


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  •  bts
  •   Bronze-Award
11.5.2013  (#6)
Ich habe ein Angebot über 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] für 10 kEUR, die Förderung beträgt 4500, Rest 5500. Das Angebot paßt aber noch nicht, momentan Kostal Piko 5.5 und 20 Renesola-Module.


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  •  mabu
11.5.2013  (#7)
Woher kriegst du 4,5k Förderung? Diese wurde doch runtergestrichen auf null komma joseph ... !?

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