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kommt mir bisl viel vor.
Kann man aber sicher nicht so pauschal sagen, hängt von vielen Faktoren ab (Heizdauer, Vorlauftemperatur, Boilertemperatur und natürlich von den baulichen Gegebenheiten wie Dämmung, Ausrichtung usw.), möglicherweise heizt du auch falsch. Hier ein Link von Thomas Heufers http://energie-effizientes-haus.de/html/energieverbrauch_waermepumpe.html als möglichen Richtwert (hat aber ein kleineres Haus). |
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kleine Kontrollrechnung - 53 kWh/Tag Strom pro Tag entspricht bei einem geschätzten COP von 4 212 kWh Heizenergie pro Tag, dieses wiederum einer mittleren Heizleistung von 8,8 kW. Bezogen auf 240 m² wären das 37 Watt/m². Das ist eher viel.
Man muss aber aufpassen auf Beobachtungszeiträume. Obwohl es im Dezember einige sehr kalte Tage gab (-18 Grad hier in Graz-Umgebung) liegt die Monats-Durchschnittstemperatur momentan bei knapp unter 0 Grad (-0,17° um genau zu sein), also eher zu warm für die Jahreszeit. |
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dritter Versuch - Seltsamerweise scheint meine vorherige Antwort nicht auf, also noch einmal:
Danke für die Antworten. Dzt (bei 3 Grad Aussentemperatur) fährt die Heizung mit einer Vorlauftemperatur von 32 Grad. Die Steilheit ist auf 0.4 eingestellt. Die Erdwärmepumpe läuft ca 10 - 15 Stunden pro 24 Stunden. Im Energieausweis für das Haus steht: HWB-ref= 59 kwh/m2a |
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.HWB_ref sagt erstmal nicht viel aus. Dabei handelt es sich um den "Heizwärmebedarf am Referenzstandort", der Wert ist nur ausschlaggebend für die Förderung, weil er sich eben auf den Referenzstandort bezieht und nicht darauf wo dein Haus tatsächlich steht.
Gibts einen "tatsächlichen" HWB in deinem Energieausweis? Mit dem kannst du was anfangen... idealerweise findest du auch noch eine Heizlast im Energieausweis. Aber so ohne weiteres kannst du die Werte ohnehin nicht nachprüfen. Ich nehme mal an du hast keinen Wärmemengenzähler installiert, und da du den COP bzw. die Jahresarbeitszahl deiner WP WP [Wärmepumpe] nur raten kannst (verlass dich nicht auf die Angaben in irgendwelchen Prospekten) wird dich das nicht viel weiterbringen. |
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Ein tatsächlicher HWB ist leider nicht angeführt.
Und dass die Erdwärmepumpe mindestens 10 bis etwa 15 Stunden pro Tag läuft?? (Tagprogramm startet um 4 Uhr bis 19 Uhr, sonst Nachtabsenkung) |
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mein verbrauch - bei den derzeit frischen dezember temperaturen brauch ich im schnitt derzeit ca. 25 kwh/tag fürs heizen und warmwasser.
meine daten: -200 m² beheizte fläsche mit fbh (dabei sind aber auch weniger bezeizte kellerräumlichkeiten) im mühlviertel/oö. -erdwärme (direktverdampfer) -eigene lwp fürs warmwasser -energiekennzahl meines hauses ca. 40 |
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@tirola - Dieser Verbrauch bzw. die 32 Grad Vorlauf bei +3 Grad scheint mir sehr hoch zu sein.
Welche Temperatur haben die beheizten Räume ? Auf 32 Grad VL VL [Vorlauf] komm ich bei -15 Grad Aussentemp. (Heizkurve ist 0,25). Bei +3 hab ich max. 26 Grad VL VL [Vorlauf]. Mein Verbrauch: ca. 20-25 kwh / Tag bei 160 m2 Fläche. |
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@tirola - Hast du FBH FBH [Fußbodenheizung]? Dann würde ich die Nachtabsenkung deaktivieren; bei der großen Speichermasse und Trägheit der FBH FBH [Fußbodenheizung] ist das eher kontraproduktiv. Mit Radiatoren kann das sinnvoll sein.
Die Laufzeit deiner WP WP [Wärmepumpe] hängt sehr stark davon ab, ob die WP WP [Wärmepumpe] moduliert (also die Leistung an die Außentemperatur anpasst) oder nicht. Dies hängt wiederum von der Heizkurve ab, mit deren Einstellung solltest du dich vielleicht mal spielen. Hier http://www.energiesparhaus.at/selber_machen/heizkurve-einstellen.htm gibts gute Infos dazu. Der Vollständigkeit halber auch mein Verbrauch im Dezember bisher: 9 kWh/Tag inkl WW WW [Warmwasser]. |
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Danke - Ich bin beeidnruckt, wie wenig ihr verbraucht. Wir haben im Haus ca 21-22Grad (die Frau mag es warm). Ich werde die Nachtabschaltung der FBH FBH [Fußbodenheizung] einmal für eine Woche deaktivieren, schauen, ob sich da etwas ändert. Danke für den Link mit der Heizkurve. Die WP WP [Wärmepumpe] hat einen Außenfühler, orientiert sich also an der Temperatur. Die Einstellung der Steilheitskurve ist 0,4, scheint mit wenig, wenn ich sehe, wie weit das noch hinaufgeht. |
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Das - könnt ich auch mal probieren: Nachtabschaltung deaktivieren.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Unterschied wirklich relevant ist. |
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Heizperiode - Die Stromkosten für eine Erdwärmeheizung sollte man immer für den Zeitraum eines Jahres heranziehen und dann den täglichen Strombedarf berechnen! Im Winter gibt es starke Temperaturschwankungen die eine seriöse Berechnung der verbrauchten Energie nicht möglich machen. Meine Erdwärmeheizung verbraucht im Jahr ca 3.300 - 3.650 kwh (inkl Warmwasser). Eckdaten: Pulthaus südseitig ausgerichtet, EKZ 48, Fußboden- und im Bad zusätzlich Wandheizung, beheizte Wohnfläche ca 130 m², Erdwärmeheizung 6 KW mit Flächenkollektor. Mit diesem Energieverbrauch kann ich sehr gut leben! Weiters möchte ich bemerken, dass bei Temperaturen von - 15°C auch andere Heizungsvarianten fast rund um die Uhr im Einsatz sind. |