Erdverkabelung Strom statt Freileitung - Anschlusspflicht [B]
|
|
||
Unabhängig von der rechtlichen Situation, warum willst du unbedingt eine Freileitung? Wollen sie dir die Kosten dafür aufbürden oder machen sie das auf Gemeinkosten? |
||
|
||
Ich hab keine gesicherten Information, aber hier was gefunden: https://help.orf.at/v3/stories/2866152/ Laut diesem Artikel kannst du sehr wohl über den Dachständer weiter deinen Strom beziehen, wirst dafür aber wohl einen Strommasten auf deinem Grundstück dulden müssen, den dein Netzbetreiber dann natürlich aufstellen müsste, falls nicht schon vorhanden. Und eine spätere Umrüstung, wenn man schlußendlich drauf kommt, dass das doch eine doofe Idee war, darf man dann erst recht selbst bezahlen. (Offtopic: Was gäbe ich dafür, wenn ich endlich ein gscheites Erdkabel statt meiner Freileitung aus den 70ern hätte: Endlich genug Querschnitt, damit wir alle gscheit einspeisen können, keine Gefahr mehr durch direkten Blitzschlag, und eine ungestörte Aussicht gratis dazu...) |
||
|
||
In meiner unmittelbaren Nachbarschaft gabs das auch. Der Nachbar hätte 50 % der Kosten übernehmen sollen. Rechtlich gab es keine Verpflichtung, an ein Erdkabel anschließen zu müssen. Somit blieb es bei der Freileitung mit Dachständer. Bei 100 % Übernahme der Kosten wäre die Freileitung Geschichte gewesen. |
||
|
||
|
||
Es wird ein Holzmast an der Grundstücks Grenze aufgestellt, wo das Erdkabel hinauf geführt wird und dann zum Dachständer gespannt wird. Also wenn du nicht willst, musst auch nicht. Alternativ wird bis zur Hauswand gegraben, an der Fassade zum Dach geführt und verbunden. LG |
||
|
||
Herzlichen Dank an alle, die sich hier mit meinem Problem der Erdkabelleitung beschäftigt haben. @AndiBru a) Wenn ein Holzmast aufgestellt wird, dann muß der auf meinem Grundstück sein und an der Grundstücksgrenze nicht irgendwo mitten in meinem Garten? Kann der Mast auch auf Gemeindegrund aufgestellt werden? b) An der Hauswand will ich kein Erdkabel montiert haben, ich gehe davon aus, dass ich dem auch nicht zustimmen muß oder? c) Jetzt noch eine Frage: Wenn eine Einigung zum Anschluss mit dem Netzbetreiber erreicht werden sollte und dieser einen ordnungsgmäßen Hausanschluss an die Erdkabelleitung durchführt, wie wird da dann vorgegangen - Wo wird das Erdkabel in diesem Fall hingelegt bzw. wo wird an die Erdkabelleitung angeschlossen? Vielen Dank für Infos dazu. Freundliche Grüße baufuchs1 |
||
|
||
Ich denke das ist Vereinbarungssache zwischen dir und dem Netzbetreiber. Bei mir wollte die Netz Oö vor ca. 15 Jahren den Dachmast weghaben. Blöderweise wären sie mit dem Erdkabel von der falschen Hausseite gekommen, bei der ich keine Möglichkeit zur Einleitung gehabt hätte... ergo meine Kosten wären für die Umrüstung im Haus höher gewesen. Einige Jahre später sind sie von der andere Seite gekommen und da hab ich mich dann auch angeschlossen. Wie die Leitungsführung im Haus aussieht ist dann deine Sache bzw. die deines Elektrikers...wobei, zumindest bei mir, die Netz Oö da beratend sehr engagiert war. Fg |
||
|
||
Was steht hinter deiner ablehnenden Haltung? Ich hab mich damals gefreut, als sie mit dem Thema Erdkabel vorstellig wurden. Bei mir in NÖ wollten sie 500€ für die Verlegung bis zum (neu zu setzenden) KÜK, die ich gerne bezahlt habe. Jetzt habe ich ein 100 mm2 Erdkabel, dass sie über mehrere hundert Meter verlegt haben und dabei auch noch die Diskussionen mit dem Nachbarn übernommen haben. Falls du also aus irgendeinem Grund eine stärkere Anschlussleitung haben willst, dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt damit vorstellig zu werden. |
||
|
||
Lustig, bei mir ist es genau umgekehrt... die ganze Gasse hat alte Häuser und oben hängt das Kabel herum wie in Bangkok. Wir wollen natürlich ein Erdkabel. Machen die Stadtwerke Klagenfurt ohne Aufpreis - Mast wird vor unserem Zaun am Straßenrand gesetzt, oben Strom abgenommen und uns unter dem Terrain auf den Grund gelegt. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]