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Erdarbeiten - Baggergröße

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  •  helloween
  •   Gold-Award
21.12. - 22.12.2016
11 Antworten 11
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Hallo,

bei unserem Neubau stehen noch einige Erdarbeiten an:

- Hofeinfahrt ca. 100-150 m² auf 1m Tiefe ausheben und mit Betonbruch wieder lagenweise aufbauen

- Garten ca. 1000 m² ca. 30cm Sand auffüllen und dann nboch 30cm Mutterboden darüber

- Terrasse 100 m² ca, 1,4 m hovch aufschütten

- diverse Gräben für Fundamente (Stützmauern, Gartenzaun, usw)

Welche Baggergröße wäre hier angeraten? Ich hab 2 Bekannte, einer mit 3,5 to und der andere mit großem (20-30 to) Bagger.

Machen können es beide, aber welcher ist hierfür der geeignetere?

Gartenarbeiten (auffüllen, planieren) eher mit Bagger oder mit Radlader?

  •  chris464
  •   Silber-Award
21.12.2016  (#1)
Den grossen, wenn du damit ueberall hinkommst. Der andere ist ja fast ein spielzeugbaggeremoji


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  •  Richard3007
21.12.2016  (#2)
Keine Frage der große ist locker 3x so schnell.

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
21.12.2016  (#3)
mit dem kleinen wirst hier alt, unbedingt de grossen wenn er rumkommt

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  •  cc9966
  •   Gold-Award
21.12.2016  (#4)
ab 20t - darunter würde ich nix akzeptieren

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  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
22.12.2016  (#5)
Preisfrage emoji
wenns der 3,5to unterm strich zum gleichen preis macht und du wahrscheinlich ~2 wochen zeit hast für die grabarbeiten?
ansonsten-größe kann durch nix ersetzt werden!



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  •  Executer
  •   Gold-Award
22.12.2016  (#6)
Grundsätzlich natürlich der große Bagger, die Frage ist eher wie breit die kleinste Schaufel ist für die Fundamente.

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  •  helloween
  •   Gold-Award
22.12.2016  (#7)
Also der kleine Bagger kostet mich je h ca. 30 Euro für den Bagger incl. Diesel zzgl. 20 Euro für den Fahrer.

--> netto 50 Euro

Der große Bagger kostet komplett je h

--> netto 75 Euro

Ich glaube, ich lasse dann den großen kommen. Wenns für die Fundamente nicht passt, dann eben den kleinen nochmal für ein paar Std zusätzlich.

Was ist denn eigentlich für Garten auffüllen, planieren usw (1000m²) besser geeignet? Ich hätte auch noch Zugriff auf einen Radlader mit großer Erdschaufel. Was nimmt man normalerweise? Bagger oder Radlager?

Und dann noch eine andere Frage: Erst Erdarbeiten fertig machen, dann erst die Gräben für die Zaunfundamente/Stützmauer ausheben oder die Fundamente in der "Baugrube" der Einfahrt machen und dann erst lagenweise auffüllen?

Ich hebe die komplette Einfahrt 80cm-1m aus, weil da derzeit nur Sand ist und dieser gegen verdichteten Schotter ausgetauscht werden soll. Von der Garage bis zur Straße (ca. 15m) soll ein Zaun-Fundament (20cm hohe Mauer) betoniert werden. 80cm tief, 20cm Überstand, 30cm breit.

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  •  Richard3007
22.12.2016  (#8)
Ich habe 773qm zuerst mit ca. 1000kbm Betonbruch auffgefüllt. Und dann ca. 400qm um 1m anghoben. Betonbruch nur mit 23 To Bagger und Walze. Lehm wurde mit einem 7,5to gemacht, aber nur weil der große nicht mehr da war. Das anplanieren hat 2 Tage gedauert.

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  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
22.12.2016  (#9)
auf jeden fall dann 20to!
vielleicht hat er eh einen schlitzlöffel...

denke, mit böschungslöffel wird der normale bagger reichen..ein profi zieht dir den garten pipifein ab,radlader kann ich mir da schlecht vorstellen..
Müssen Fundamente nicht auf Mutterboden sein? Dann würde ich zuerst wo möglich fundamente machen und dann erdarbeiten etc...

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  •  helloween
  •   Gold-Award
22.12.2016  (#10)
Nun ja, Mutterboden ist da eigentlich nirgends mehr. Es wurde schon einiges aufgefüllt. Teilweise ist es auch noch die ehemalige Baugrube...

@Richard3007
Hast du unter deinem Garten und überall Betonbruch??? Wächst da noch was?
Das sind aj dann einige tausen Euro nur für die 1000 m³ oder? Ich zahle für Betonbruch ca. 15-16 Euro je m³ geliefert und netto.

Wenn ich den Garten um 30cm Aushub + 30cm Humus anfülle, muss ich das dann auch noch walzen? Oder reicht da das Gewicht des Baggers? Nicht dass ich in 2-3 Jahren dann wieder eine Hügellanschaft anstatt einer Planie im Rasen habe.


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  •  Richard3007
22.12.2016  (#11)

zitat..
helloween schrieb: Das sind aj dann einige tausen Euro nur für die 1000 m³ oder? Ich zahle für Betonbruch ca. 15-16 Euro je m³ geliefert und netto.


Inkl. Arbeit waren es rund 19.000,- Euro brutto. Ja da wächst genug, ich hab ja auch noch im Schnitt 0,9m Lehm und 0,2m Humus drauf.

Der meiste Betonbruch ging für das Fundament drauf. ca. 500m³. Dann noch die Auffahrt verlaufend rauf ca. 200-300m³. Dann noch ein platzl damit der Kran schön Standsicher über meinen Grabenkollektor ist, dort findest dann die restlichen 200-300m³
Bevor der Kran gekommen ist, hat er sich 3 Tage früher meine Baustelle angesehen. Der Kranfahrer meinte, gut Ihr baut also ein EKZ Parkplatz. Der Boden war so gut verdichtet das der Bruch nicht mal 1cm unter der Kranlast für Fertigbetonteile einging der Kran hatte 40to emoji.
Der Kollektor war etwa 80cm - 100cm darunter. Aber die Kranstützen da drauf drücken lassen haben wir nicht riskiert.

bei insgesamt 60cm reicht der Bagger, wenn er 2x drüber geht, also nach den je 30cm. Allerdings bekommt er das mit der Walze schöner und gleichmässiger hin. Ich würde die 200,- in an und Abtransport investieren. Hast später mehr Freude damit, das sich das ganze nur wenig setzt. Aber setzen wird es sich trotzdem.

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