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·gelöst· Eps- Schüttung uneben

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  •  Weini
17.7. - 23.7.2019
12 Antworten | 6 Autoren 12
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Hallo Leute,

bin bei der Sanierung eines Bauernhauses derzeit mit dem Bodenaufbau im OG beschäftigt.

Aufgrund der unterschiedlich hohen Rohdecken hab ich mich für eine gebundene EPS Schüttung entschieden.

Habenit der Estrich Firma vereinbart, dass diese auf 9cm unter der Fußbodenoberkante abgezogen wird.

Leider ist das Ergebnis nicht besonders.

Da reißt es sich um bis zu 3,5cm in der Höhe.

Für den weiteren Aufbau sind die 9cm erforderlich.
Das dass nicht auf den mm genau abgezogen werden kann ist mir klar.

Hat wer von Euch Erfahrung wieviel Unterschied da so üblich/tolerierbar ist?

Vielen Dank im voraus.

Grüße

Weini

  •  coisarica
  •   Gold-Award
17.7.2019  (#1)
dh. die 3,5 cm fehlen dir für den aufbau bzw. die fußbodenoberkante würde dann höher?


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  •  Weini
17.7.2019  (#2)
Genau.

Eigentlich sollten da noch 14mm Tackerplatten drauf. 6cm Heizestrich und 15mm für den Belag.

Wie gesagt war ausgemacht, dass die mir alles auf 9cm unter OK FF, abziehen.

Scheinbar ist alles, was man nicht selber macht, Pfusch. 

Wär wohl besser gewesen, wenn ich einfach Platten zurecht geschnitten hätte, wär vermutlich ebener geworden.

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  •  coisarica
  •   Gold-Award
17.7.2019  (#3)
um auf deine frage zurückzukommen ob tolerierbar - nein, wäre in diesem fall für mich nicht tolerierbar. ginge es rein um die ebenheit wäre mir das egal, aber wenn letztlich der fußboden um 3,5 cm höher wird, hat man ja probleme bei diversen anschlüssen (haustür, terrassentür, bodentiefe fenster, ....)

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  •  Weini
17.7.2019  (#4)
Höher werden kommt ohnehin nicht in Frage.

Müssen halt nochmal nacharbeiten die Burschen.

Stellt sich nur die Frage wie der Estrich wird, wenns mit der Schüttung schon so ein Theater ist. 🧐🤔

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  •  Weini
17.7.2019  (#5)
Meine Frage hat eher drauf abgezielt, wieviel Höhenunterschied nach dem Nacharbeiten tollerierbar ist? Vielleicht hat ja jemand Erfahrung, wie gerade dass üblicherweise ist.

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  •  Shan
17.7.2019  (#6)
Wie schaut's mit den Elektroinstallationen und den Abwasserrohren aus - hat der Installateur eventuell etwas mehr Bodenaufbau wegen Gefälle etc. benötigt (Bad oben oder Klimaanlagenabfluss)? Dass die Firma einfach so mal mehr Material reinschüttet bei einem fix ausgemachten Preis ... Aber normaler Weise sollte dir da jemand gesagt haben, dass sich das mit dem Bodenaufbau nicht ausgeht ...

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  •  Weini
17.7.2019  (#7)
Servuus,

fix ausgemacht ist nur der m2 Preis vom Estrich und der m3 der Schüttung.

Mit dem Abfluss in der Küche, ist's tatsächlich eng, nur in diesem Raum passt die Schüttungshöhe halbwegs. 

Grob aus dem Ruder gelaufen sind eigentlich die beiden Schlafräume, wobei die paar E Installationen, wohl nicht das Problem waren.

Lag vermutlich an der Samstag Vormittag Huschpfusch Partie. 🤔🤔

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  •  GeorgL
  •   Gold-Award
18.7.2019  (#8)
Nacharbeiten lasse, 3,5cm sind vielleicht im Erdbau oder beim Mistführen akzeptabel, aber net am Bau. Für den Estrich kann ich dir einen normenauszug geben. 

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  •  Weini
18.7.2019  (#9)
Guten morgen Georg,

das wär super. Bitte um Pn.
Der Estrichleger hat mich gestern beim Telefonat gemeint, er könnte ja eh mit der Estrichdicke auf 4,5cm runtergehen wenn er Chemie dazugibt. Hab ich aber abgelehnt. 

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  •  cc9966
  •   Gold-Award
18.7.2019  (#10)
Gut dass du dich da durchsetzt. Die 4,5cm ist die Mindestüberdeckung über die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohroberkante. Da bist einfach im Grenzbereich unterwegs und ob er die Zusatzstoffe wirklcih in der Dosis der Herstellerrichtlinien beigibt kannst auch nicht kontrollieren. 

Das größte Problem wäre aber dass es keinen Toleranzbereich mehr gibt um die Mindestdicke zu erreichen, auch FBH FBH [Fußbodenheizung]-Tackernadeln können sich lösen und Rohre etwas aufschwimmen usw. Mit 7cm dicken Estrich hat man solche Fehlerquellen gut überdeckt.

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  •  Weini
23.7.2019  (#11)
Hallo, 

danke für die Rückmeldungen. 
Heute war jemand zum “Abscherren" hier.  Das Ergebnis beindruckt mich nicht besonders. Wirklich eben ist das auch nicht geworden. Denke Mal dass die Platten nicht besonders gut aufliegen.

Diese Firma war ein ordentlicher Griff ins Klo.

Zumindest ist jetzt mal der Chef soweit, eine Vorortbesichtigung zu machen.

Mal schaun was dabei rauskommt.

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  •  koeni62
  •   Gold-Award
23.7.2019  (#12)

zitat..
Weini schrieb: Diese Firma war ein ordentlicher Griff ins Klo.

Wie du oben erwähnt hast...

zitat..
Weini schrieb: Scheinbar ist alles, was man nicht selber macht, Pfusch. 

Diese Erfahrung macht man als Bauherr leider immer wieder.
Darf man fragen welcher "Fach"betrieb das ist?

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