Nutzt irgendwer hier im Forum einen Rasenmähroboter ohne Begrenzungskabel? Wir hätten ein U-Grundstück rund ums Haus mit ca. 1000m². Wie es aussieht gibt es schon Lösungen ohne Draht welche aber dann Sender (z.B. Husquvarna) oder "Navigationsbalken" (z.B. Ecovacs) benötigen. Andere Lösung wäre eine optische z.B. mit Kamera/Lidar.
Hat wer mit den Systemen Erfahrung oder nutzt ihr doch noch dem guten "alten" Begrenzungskabel? Habt ihr das Kabel oberirdisch mit den Klammern befestigt oder sehr seicht in die Erde gelegt?
Nähere Auswahl aktuell: Husqvarna Automower® 315 Mark II oder ECOVACS GOAT G1
Wir haben knapp 500 m² Rasenfläche - größtenteils offen, mit ein paar verwinkelten Randbereichen - und ich frage mich, welches Modell von Mammotion dafür am besten geeignet ist. Wäre der Luba 2 nicht vielleicht schon überdimensioniert? Grundsätzlich müsste doch eigentlich auch der Yuka Mini 800 ausreichen, oder?
Ich würde einen Mähroboter immer etwas überdimensionieren. Es ist vorteilhaft, wenn die Mähzeit gering gehalten werden kann. Bahnen mit größerer Schnittbreite sehen mMn etwas besser aus.
Wie kommen eure Mäher eigentlich mit feuchtem Gras klar – also nicht direkt bei oder nach Regen, sondern eher morgens oder abends, wenn’s im Frühling oder Herbst oft ziemlich nass vom Tau ist? Hab ein Video gesehen, in dem der Luba da offenbar Schwierigkeiten hatte.
.. coisarica schrieb: Hab ein Video gesehen, in dem der Luba da offenbar Schwierigkeiten hatte.
Schwierigkeiten an sich nicht, lass ihn aber bevorzugt nur bei trockenem Gras mähen. Manchmal muss er natürlich auch mal bei nassem Gras arbeiten. Man sollte ihn schon regelmäßig reinigen, die 2025er haben wohl einen etwas anderen Messerschutz und somit sollt wohl weniger Gras kleben bleiben.
Wie kommen eure Mäher eigentlich mit feuchtem Gras klar – also nicht direkt bei oder nach Regen, sondern eher morgens oder abends, wenn’s im Frühling oder Herbst oft ziemlich nass vom Tau ist? Hab ein Video gesehen, in dem der Luba da offenbar Schwierigkeiten hatte.
Ich lass meinen wenns feucht is eigentlich nie fahren. Weil er dann viel stärker verschmutzt weil das ganze Gras kleben bleibt und der Robi sich dann eher in die Erde bohrt wenns rutscht und er wo ansteht !
Übrigens hat Mammotion in einem Mailing vergangenen Freitag angekündigt, dass die maximalen Mähflächen bei allen Robotern erhöht werden und die YUKA Mini Serie jetzt bis zu 15 Zonen verwalten kann.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob auch bereits im Betrieb befindliche Roboter von diesen Upgrades profitieren.
Zum Thema effektive Reichweite: Bei uns mäht ein LUBA 2 AWD 3000X auf 326m2. Vier Zonen, teilweise mit Korridoren verbunden, mit sieben Sperrzonen wie unten gezeigt. Das dauert knapp 4 Stunden und wenn fertig gemäht wurde ist die Batteriekapazität bei etwa 30%. Für mich passt das. Allerdings hängen Reichweite und Dauer stark von den Einstellungen ab, da kann man viel drehen.
Und was Probleme bei feuchtem Rasen angeht: Wir haben steile Stellen im Garten, an denen ich nicht vorbeilaufe wenn es nass ist, weil es mich schon ein paar mal hingelegt hat. Warum sollte es einem Roboter anders gehen? Bei trockenem Rasen zieht der LUBA dagegen an diesen Stellen völlig unbeeindruckt seine Bahnen.
Was mich auch interessieren würde: Wie habt ihr die Stromversorgung für die Ladestation gelöst? Habt ihr einfach ein Verlängerungskabel zur nächstgelegenen Außensteckdose gelegt, oder habt ihr euch vom Elektriker eine fixe Lösung installieren lassen?
Die Position meiner Außensteckdosen ist für den geplanten Standort der Ladestation leider nicht optimal. Eine dauerhafte Lösung mit einem sichtbaren Kabel quer durch den Garten würde eher wie ein Provisorium wirken.
Wir haben ursprünglich ein Leerrohr vom Technikraum in den Garten gelegt - eigentlich für einen Pool, der aber nicht realisiert wird. Werde wohl das Rohr nutzen, um - nach etwas Grabungsarbeit - eine Stromversorgung für die Ladestation zu verlegen und gleich eine zweite Außensteckdose mit installieren.
Wenn ich schon dabei bin, kann ich auch gleich einen Anschluss für eine Gartenpumpe herstellen, um den "Brunnen" zu nutzen - der eigentlich als Sickerschacht gedacht war, aber wegen mangelnder Versickerung nie richtig funktioniert hat.
Wieder mal ein Projekt, das unerwartet Kreise zieht ... ;)
Habt ihr Erfahrungen mit den kabellosen Robotern in Bereichen mit eingeschränkten GPS Empfang und ob dort das Mähergebnis immer noch passt wenn der Roboter z.b. auf die Kamera angewiesen ist?
Konkret suchen wir auch einen Roboter und haben eigentlich überall flachen Rasen mit Mähkanten. Wir haben aber einen langen 10m langen, 3m breiten Rasenstreifen zwischen unserem Haus und der Nachbargarage der Vorgarten und Hauptgarten verbindet. Das heißt links und rechts Gebäude, einmal 3m hoch, einmal bis zu 8m hoch. Gerade in diesem Bereich sind wir unsicher ob ein kabelloses System an die Grenzen stößt und wir ein kabelgebundenes System brauchen...
Leute bei Mediamarkt bekommt ihr gerade die Mwst. geschenkt bis morgen 24.05.25 Dann noch bei Hornbach schauen wegen Bestpreisgarantie. ("Die Dauertiefpreisgarantie gilt auch auf Werbe- und Rabattaktionen sowie Internet-Preise.") Komme da zb. bei einem Mova1000 auf einen absoluten Bestpreis von € 749 statt € 998
Also, ich hab jetzt den Yuka 1000 bestellt - bin schon gespannt. Die Roboter sind ja grundsätzlich wasserdicht. Warum gibt es da eigentlich eine optionale Abdeckung?
Achtung, die Lubas sind nicht wasserdicht - da gab es zumindest bei den ersten Generationen Probleme mit Wasserschäden bei unsachgemäßer Reinigung. Wenn Du mit Abdeckung das Dach für die Ladestation meinst: Für den Roboter (Außenmaterial, Akku-Temperatur) ist es besser, wenn er nicht ungeschätzt der Witterung ausgesetzt ist.