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Einkommen verpfänden b. Hypothekarkredit

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  •  sir_rws
8.2. - 14.2.2014
54 Antworten 54
54
Ist es üblich dass bei einem Hypothekarkredit (GB-Eintragung der Bank 100%) zusätzlich noch die Lebensversicherung an die Bank verpfändet werden muss und das gesamte Einkommen???

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.2.2014  (#41)
ja, sir, man muss aber bedenken, dass mit den gesundheitsfragen oft schindluder getrieben wurde.
das wissen sicherlich nur branchen-insider, ich mach den job aber auch schon 20 jahre und hab so gut wie alles erlebt.
am besten eine 60j. frau, die angab, völlig gesund zu sein. bei nachfrage wurde eine A4-seite krankheiten attestiert. da fragst dich schon, ob dir so wer nicht deine zeit stiehlt...

und sei erhrlich: bei 30,-- monatsprämie und 200K vs-summe auf 25 jahre sollte man dem risikoträger schon eine nachfrage beim hausarzt zugestehen....

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  •  sir_rws
13.2.2014  (#42)
Nein. Im Versicherungsfall (wenn Versicherter verschieden) dann soll klarerweise nachgefragt werden dürfen ob die Raucherlunge wirklich erst im letzten Jahr entstanden ist oder doch schon bei Abschluß vorhanden war. Es ist somit nicht erforderlich das sofort zu tun - und ausserdem ist das für die Versicherung ein Aufwand welchen der Kunde durch eine höhere Prämie zahlen muss).

Aber so hat die Versicherung (alle Mitarbeiter), der Versicherungsvermittler, Partnerbetriebe der Versicherung etc. Zugriff auf persönlichste Daten - und wo eine Möglichkeit dazu gegeben ist, wird auch Schindluder getrieben (harmlose Möglichkeit: Zuschriften von Internetapotheken mit für mich maßgeschneiderten Angeboten von Medis).



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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.2.2014  (#43)
also das wirst bei uns ned erleben, das kann ich dir garantieren.

es ist halt nicht immer möglich, nach dahinscheiden die eidneutigkeit auf eine krnakheit nachzuweisen. desahalb gibts ja gesundheitsfragen.
ausserdem, was glaubst was das kostet, jeden patienten auf verdacht hin obduzieren zu müssen. dieser umstand und die exorbitant hohen risiken, würde man alle ohne risikoprüfung versichern, schlagen sich in der prämie nieder - somit kommt erst wieder ein aufschrei.

bei uns ist bis zu 150K ein anruf beim hausarzt die einzige überprüfung, also das hält sich in grenzen.
wobei wir als generali generell das sicher ned sooo übergenau und pingelig nehmen wie eine dialog. die nehmen sogar harn- und blutwerte und ab einer gewissen höhe sogar ein EKG ;)
dafür gibts eine hammermäßig billige prämie, wenn du in deren schemata passt, da ja nur völlig gesunde leute versichert werden und das die niedrige prämie rechtfertigt.

jede größere inl. versicherung kalkuliert da einfach anders, und nimmt auch den bluthochdruckpatient, der gut eingestellt und unter kontrolle ist. deshalb auch die teurere prämie und dem versicherungsgedanken wird somit auch entsprochen.

dass der krebspatient bei niemanden versicherbar ist, ist auch klar.

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  •  deejay
13.2.2014  (#44)
Also Obduktionen auf Wunsch der Versicherung gibts so oder so nicht.
Ich würde mich weigern jemanden auf zu schneiden weil es die Versicherung wünscht.
Davon abgesehen das es rechtlich nicht abgedeckt ist.
Eine Obduktion ordnet immer ein Arzt bzw. die Staatsanwaltschaft an.
Dabei unterscheiden wir zwischen 3 verschiedene Obduktionen:
1. Krankenhaus Obduktion bei Unklarer Todesursache - Operation im letzt KH Aufenthalt oder zu Wissenschaftlichen Zwecken.

2. Sanitätsbehördliche = Der beschau Arzt kann sich den Tod nicht erklären -> Behörde ordnet eine Obduktion an.

3. Gerichtliche bei Fremdverschulden -> ordnet die Staatsanwaltschaft an.

im übrigen, kann man bei der Obduktion nicht unterscheiden ob die Lunge verdreckt ist weil er jahrelang geraucht hat, oder ob es am Feinstaub liegt, weil er z.b.: neben einer stark befahrenen Straße liegt.

Bedenklich finde ich aber allemal, dass der Arzt ohne Einwilligung gegen seine Schweigepflicht verletzt und der Versicherung Krankenakten aushändigt.



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  •  rk515
  •   Silber-Award
13.2.2014  (#45)
das "schindludertreiben" bei den versicherungen ist ja auch leicht erklärbar.

je mehr krankheiten oder risikofaktorn in solchen gesundheitsfragen auftauchen, desto höher ist die prämie, bzw. gehts auch bis zur "nichtverscherbarkeit" des kunden.

und da kommen jetzt die makler ins spiel. die wollen natürlich die verischerungen verkaufen die leben ja davon. und da kommt es schon mal vor, (gar nicht so wenig oft sogar), dass mancher den etwaigen bluthochdruck unter den tisch fallen lässt. weil sonst der kunde nicht abschließen würde zwecks der höheren prämie.

auf der anderen seite kommen natürlich or, dass kunden etwas verschweigen. wie soll denn der vertreter/berater manche fakten nachvollziehen können? gar nicht. denn man braucht erst ab gewissen versicherungssummen ein kleines bzw. großes labor.
wenn der vertragspartner sagt, er raucht nicht, naja wie soll man das denn nachprüfen können.

es gibt immer beide seiten.. "strizi" vertreter und "strizi" kunden.

auch wenn der kunde fü die richtigkeit der angaben unterschreibt und der berater da auchne gewisse haftung hat, kommts nur allzu oft vor.



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  •  rk515
  •   Silber-Award
13.2.2014  (#46)

zitat..
deejay schrieb: Bedenklich finde ich aber allemal, dass der Arzt ohne Einwilligung gegen seine Schweigepflicht verletzt und der Versicherung Krankenakten aushändigt.


das macht ja der arzt nicht.
die versicherung verlangt vom abschließenden gewisse unterlagen (ekg, blutbild bla bla bla).

du gehst zum hausarzt, lässt dir diese unterlage erstellen und DU gibst sie dann er versicherung. nich der arzt.
also verletzt der arzt niemals nicht seine schweigepflicht!



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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.2.2014  (#47)
stimmt simon, beides kommt vor!
@deejay, der kunde unterschreibt, dass der versicherer auskunft bekommt, ohne diese unterschrift geht gar nichts. (edit: zu langsam gewesen beim schreibenemoji )

das mit der obduktion hab ich als beispiel gemeint, dass das aus pietäts- und ethnischen gründen schon mal gar nicht geht, ist vollkommen klar.

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  •  rk515
  •   Silber-Award
13.2.2014  (#48)

zitat..
deejay schrieb: im übrigen, kann man bei der Obduktion nicht unterscheiden ob die Lunge verdreckt ist weil er jahrelang geraucht hat, oder ob es am Feinstaub liegt, weil er z.b.: neben einer stark befahrenen Straße liegt


da bin ich anderer meinung! aber das wäre jetzt wirklich offtopic und würde zu weit ins medizinische gehen! emoji

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  •  deejay
13.2.2014  (#49)
Sagt der Rettungssani emoji ich schau mir das täglich an bei den Obduktionen!

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  •  sir_rws
13.2.2014  (#50)
@deejay - ihr obduziert wegen plötzlichem Kindstod auf Raucherlunge??? emoji

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  •  deejay
13.2.2014  (#51)

zitat..
sir_rws schrieb:

ihr obduziert wegen plötzlichem Kindstod auf Raucherlunge??? emoji


schmäh ole!

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  •  rk515
  •   Silber-Award
13.2.2014  (#52)

zitat..
deejay schrieb: Sagt der Rettungssani ich schau mir das täglich an bei den Obduktionen!


ganz genau.
na wo arbeitest du denn? dacht du bist OP-Gehilfe und nicht in der patho.

zitat..
sir_rws schrieb: ihr obduziert wegen plötzlichem Kindstod auf Raucherlunge??? emoji


der war gut. würde aber erklären, wieso das gesundheitswesen finanziell eher am a..... ist.

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  •  deejay
13.2.2014  (#53)

zitat..
rk515 schrieb: dacht du bist OP-Gehilfe und nicht in der patho.


echt? hab ich das jemals gesagt???
ich war 8 jahre in der Unfall Ambulanz und hab vor gut einem jahr auf die Patho gewechselt.
Im Moment Switche ich zwischen Patho und Unfall hin und her.

Aber wenn du anderer Meinung bist, dann erzähl mir mal wie viele Lungen du schon gesehen hast.

P.s.: bevor die Frage aufkommt, ich sehe monatlich ~50 Lungen. Je nach Todesfälle mal ein paar mehr oder weniger.


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  •  rk515
  •   Silber-Award
14.2.2014  (#54)
dann wird es wohl so sein.

back to the topic.

ps.:doch schon ein paar

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