Einbruch Vorbeugen

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Einbruch Vorbeugen

Ich war gestern bei einem Vortrag von der Polizei zum Thema Einbruch Vorbeugen.
Da gerade wieder Hochsaison ist, setzt die Polizei vermehrt auf Information der Bürger.
Das wichtigste ab schreck mittel ist scheinbar Licht.
Der Vortragende empfiehlt dabei direkt unter dem Dach Fluter mit Bewegungsmelder zu installieren. Warum unter Dach? Es soll möglichst hoch oben sein, sodass man sie nicht runterreißen kann.
Beliebte Einstiegsstellen sind Terrassentüren, diese lassen sich meist leicht aufhebeln und bitten rundherum Sichtschutz.
Rollläden bieten einen sehr guten Einbruchsschutz, den diese zu entfernen macht einen extremen Lärm, welche Einbrecher vermeiden wollen.
Weiteres empfiehlt die Polizei ein Eigentumsprotokoll zu erstellen. Fotos von Schmuckstücken machen.
Was mich überrascht hat, Alarmanlagen empfehlen sie nur bedingt, da diese meist nur informieren. Laut den Vortragenden genügt eine Attrappe zu installieren. Einbrecher können angeblich in der Kürze nicht unterscheiden ob es sich um eine "echte" handelt oder nicht und gehen den leichteren Weg, zum Nachbarn.
Keine gekippten Fenster! Ein gekipptes Fenster ist ein offenes, auch für die Versicherung. Die Haustüre immer zusperren, nicht nur ins Schloss fallen lassen. Den Zylinder so wählen das er bündig mit der Tür abschließt, damit man den Zylinder nicht abdrehen kann.

Einbrecher kommen scheinbar nicht nur in der Dämmerung sondern zu jeder Tages und Nachtzeit. Gerade in jungen Siedlungen wo alle in der Arbeit sind haben sie ein leichtes, so die Vortragenden.

Die Polizei beratet in diesem Bereich kostenlos und bietet auch kostenlose Objektbesichtigungen an und zeigt schwachstellen auf.
Einfach bei eurer nächsten Polizeiinspektion anfragen.
http://www.polizei.lu.ch/daemmerungseinbruch.pdf

Hallo deejay,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Einbruch Vorbeugen

Hallo Hitcher, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.

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score 1 · Answer 1 · 2012-11-09T10:12:52Z

@sensai - Kann vielleicht jemand eine Firma empfehlen die lediglich den Einbau von Fenstersicherungen von Abus (oder andere) fachgerecht einbaut ? Die Teile kann man via Amazon um den halben Preis kaufen. Nur die Montage möchte ich in dem Fall eher nicht selber machen. Für Tipps wäre ich dankbar.

Lg

score 1 · Answer 2 · 2012-11-09T13:16:30Z

Motto NIMBY - sollte man halt im Hinterkopf haben. Je schwerer man es ungebetenen Gästen macht, desto geringer die Wahrscheinlichkeit ...

Kleiner Tipp noch betreffend zusätzliche Abschreckung - ist kein natürlicher Wuffi vorhanden, dann Bewegungsmelder kombiniert mit Hundegebell.

score 1 · Answer 3 · 2012-11-09T14:32:14Z

Hmm - @creator: Wenn Einbrecher den Hund wegsperren ist es noch immer ein normaler Einbruch, wen interessiert der Hund? Daraus lässt sich nicht ableiten wie oft aus einem Einbruch plötzlich Beraubung wird und auch noch Gewalt an den Hausbewohnern verübt wird. Daß ein Einbrecher Gewalt an den anwesenden Hausbewohnern verübt hätte habe ich bei meiner 5-jährigen Versicherungszeit nicht ein einziges mal erlebt, ich denke auch nicht daß es heute plötzlich öfter vorkommt als früher.

Zum häufigen Argument "Reinkommen wird er immer wenn er will". Das stimmt zwar, ist aber weit weniger relevant als auf den ersten Blick ersichtlich: Einbrecher mit Verstand schlagen keine Scheiben ein, das macht nämlich einen Höllenlärm und ist ein deutlicheres Einbruchssignal als eine Alarmanlagensirene. Kaum jemand würde so ein Geräusch als Fehlalarm interpretieren sondern wohl ohne nachzusehen die Polizei rufen.

Es gibt zwar die Einbrüche wo mit dem Auto die Schaufensterscheibe kaputtgefahren wird und mit dem Seil der Safe auf die Strasse gezerrt wird bis sogar der Asphalt kaputt ist, sowas passiert aber nur bei entlegenen Industriegebieten und nicht in Wohngegenden.

score 1 · Answer 4 · 2012-11-09T20:36:42Z

@hitcher -

..
Wenn Einbrecher den Hund wegsperren ist es noch immer ein normaler Einbruch, wen interessiert der Hund?

ja, wenn... das müssen's aber erstmal zusammenbringen.
wird bei jetzt führerscheinpflichtigem,sinnvoll trainiertem hund im garten eher eine aufgabe für profis. ned umsonst haben die meisten schrotthändler solche exemplare... und genau deswegen interessiert der hund als hürde oder risiko für schlaue einbrecher, die gemäß ökonomieprinzip den weg des geringsten widerstands gehen. klar, der ach so beliebte wie oft untrainierte golden retriever, den jeder mit 2 leckerli zum freund gewinnt, ist da ned gemeint... größe ist da eher wurscht, kleine jagtterrier sind da durchaus ok. kenne selber einen fall im bekanntenkreis, wo ein schlauer schwarzer pudel einen einbrecher verjagt und ein stück stoff erbeutet hat... der war aber auch als jagthund abgerichtet, weiß nicht, ob alle pudel so schlau und mutig sind.
der trend zu gewalt an anwesenden scheint ein neuer "trend" zu sein... und klar, eher bei älteren bewohnern, die sich keinen schutzhund leisten wollen.

score 1 · Answer 5 · 2012-11-09T22:00:25Z

Beim Neubauen sollte man vielleicht auch an einbruchshemmende Fenster denken. Klar, die haben natürlich keine abschreckende Wirkung.
Wir haben zertifizierte WK2-Fenster verbauen lassen, und bereuen den Mehraufwand jedenfalls keine Sekunde.

score 1 · Answer 6 · 2012-11-09T22:09:53Z

bittekeine Anspielungen auf ausgeschiedene Communitymitglieder, auf Basis der vorliegenden Infos (Anmeldedaten, IPs) gibt es keinen Zusammenhang.

score 1 · Answer 7 · 2012-11-09T22:44:36Z

bitte... ich wollte auf gar niemanden anspielen, und weiß auch leider nicht, was Sie meinen. Ich wollte lediglich auch einbruchemmende Fenster erwähnen, weil dies in der bisherigen Diskussion nicht passierte.

mfG

Bergsteirer

score 1 · Answer 8 · 2012-11-10T11:31:58Z

Sorry Bergsteirer - Der Eintrag war nicht auf Sie bezogen, die anderen die es betrifft werden sich schon angesprochen fühlen...

score 1 · Answer 9 · 2012-11-12T16:37:26Z

Hmmm -

..
der trend zu gewalt an anwesenden scheint ein neuer "trend" zu sein... und klar, eher bei älteren bewohnern, die sich keinen schutzhund leisten wollen.

Woher hast du das, gibts da irgendwo objektivierbare Zahlen wie oft Einbrecher in letzter Zeit unnötig Gewalt an Hausbewohnern verüben? Mir ist auch das Motiv dahinter nicht klar, dadurch wird das Festnahmerisiko und auch das Strafmaß extrem erhöht, und der Nutzen ist annähernd Null? Das gleiche gilt ja auch für Vandalismus, sowas kommt bei Einbrechern mit Verstand viel seltener vor als viele glauben, es bringt ja kaum was außer ein höheres Risiko für den Einbrecher.

Mein Einwand mit dem Hund war übrigens anders gemeint. Natürlich ist ein Hund ein sehr wirksamer Einbruchsschutz, sogar wenn er nur bellen kann. Allerdings ist Gewalt gegen einen Hund wohl kein Beraubungsdelikt, oder sehe ich das falsch?