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Eigensichere Solaranlagen für Östereich

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  •  Solca
10.7. - 31.7.2012
22 Antworten 22
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Östereich ist mittlerweile führend in Bezug auf Solarthermie.
Allerdings besteht auch in manchen Gebieten hohe Frostgefahr und im Sommer kann eine Anlage auch überhitzen. Es gibt jedoch die Möglichkeit dies alles zu umgehen mit einer eigensicheren Drain-Back-Anlage, die dem Kunden einigen Ärger erspart und relativ einfach und preiswert zu installieren ist.Wer hat Erfahrung mit solarthermischen Anlagen? Gute infos gibts auf www.agritec-solar.eu

  •  gdfde
  •   Gold-Award
10.7.2012  (#1)
.Ich hoffe, dass du auch schon brav die Gebühren für Werbeinschaltungen an den Forenbetreiber überwiesen hast...

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  •  Solca
10.7.2012  (#2)
Muss das unbedingt Werbung sein. Jeder kann doch frei denken oder?

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  •  2moose
  •   Gold-Award
10.7.2012  (#3)
Gedanken sind frei ... aber das, was die lieben - Fingerlein von sich geben, sollte dann schon ein bissl mehr sein, als sich anzumelden bloss um einen Werbebeitrag zu posten.

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  •  Solca
11.7.2012  (#4)
Kann man so oder so sehen? - Der Beitrag war eigentlich auch nur für intelligente Bauherren gedacht und nicht für Leute die ihr Fingerlein nur mahnend senkrecht stehen haben und sich zwar nicht für Fachbeiträge interessieren aber oberlehrerhaft andere gerne kritisieren.
Oder funktioniert Ihre Solaranlage auch nicht??

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
12.7.2012  (#5)
ich überleg immer noch, was du mit deinem Beitrag bezwecken wolltest, ausser Werbemüll ablagern.
Fachbeitrag hab ich auch nach langem Suchen nicht finden können...

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  •  Sethi
  •   Bronze-Award
15.7.2012  (#6)
Die Kollektoren sind China-Böller (europ. Spitzentechnik?emoji - mittlerer Leistungsklasse (TZ-58-30) und 15 m2 davon kosten auf ebay mit Steuerung, Sensoren, Druckkssel usw. ca. 2.500,-. Dazu max. 1.500,- für 1000 l Hygienespeicher.

= 4.000,-
Die seltsame Seite mit seltsamen Texten verlangt dafür 7.845,- (Aufpreis für prof. Planung?)

Und nebenbei: jede bessere Steuerung hat die Drain-Back-Option bereits dabei (samt Anlagenschema). Soweit zu meinen freien Gedanken.


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
16.7.2012  (#7)
Drain Back System - Außer Verluste produziert das System nichts, oder? Meine Solaranlage mit Technik und Steuerung aus Tirol/Österreich hat auch ohne Drain Back System kein Problem mit Überhitzung oder Frost. Planung und optimale Konfiguration machen teure ineffiziente Helferlein unnötig.

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  •  Solca
16.7.2012  (#8)
Sethi, wer richtig liest ist im Vorteil. Wo steht darin, daß Sunrain europäisch ist. Klar ist ein Solares Care-Paket billiger auf Ebay, was auch hundertprozentig immer passt oder?
Es gibt auch Nutzer die verstehen was Solartechnik und wollen eine optimierte Anlage ohne Rostschüssel und Glykol und eben eine richtige Steuerung, die auf das System passt.

danjo, natürlich kann man die Anlage so planen, daß keine Überhitzung auftritt. Brauche da nur Flachkollektoren zu nehmen und einen großen Speicher und in Tirol wohnen. Und bei Frost erwärme ich die Kollektoren aus der Anlage. Frage ist, welches System produziert Verluste? Man kann auch mit einem Smart nach Istanbul fahren, aber nicht mit 5 Personen.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
16.7.2012  (#9)
@Solca - Nur um dich nicht im Regen stehen zu lassen. Ich wohne nicht in Tirol, sondern im Burgenland, meine Anlage rostet nicht, hat einen stink normalen 300l Boiler verbaut und muss auch nicht mit der Wärme des Systems abgetaut werden. Die Antwort ist, ein Drain Back System produziert mehr Verluste.

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  •  Sethi
  •   Bronze-Award
17.7.2012  (#10)
Sidebar rechts - Preisbeispiele: - "europ. Spitzentechnik" / 10 Jahre / EU-Flagge. Suggestiv-Marketing halt - wie ihre Aussagen über z.b. "Rost" (wo?), "Verluste" (wieviel %?). Glaube, korrekte Auslegung wird jeder schaffen, der Wärmebedarfsberechnung kann (z.b. Installateure usw.). Selbstbauer sammeln Infos sowieso im WWW (oder hier).



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  •  Solca
17.7.2012  (#11)
Sethi - Was kommt dabei heraus bei den gesammelten Infos? Lassen Sie sich doch mal 5 Angebote machen von Fachbetrieben.
5 Anfragen und 6 Aussagen.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
22.7.2012  (#12)
Ich versteh nicht, warum eine herkömmliche Anlage im Winter die Kollektoren aus dem Boiler erwärmt werden soll?
Eine Solaranlage funktioniert umgekehrt, auch im Winter...und wenn der Kollektor keine Wärme liefern kann, dann bleibt er ausgeschalten...also relativh einfach.

Und eine korrekte Planung für eine Standardsolaranlage is echt nicht so schwierig (ala 5-7m2 Kollektor, 300-500 Liter Boiler) emoji

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  •  Solca
22.7.2012  (#13)
gdfde
Genau so ist es. Leider gibt es ja die berühmten Spielchen wie Kollektorkühlung im Sommer über den Speicher und im Winter die Kollektoren auftauen ebenfalls mit warmen Speicherwasser. Wenn keine Flüssigkeit im Kollektor ist, braucht man auch mit rückkühlen und nicht auftauen, deshalb gibt es ja Drain Back-Back-Anlagen.
Eine Planung für eine reine Warmwasser-Solaranlage erfordert kaum eine Planung. Bei einer Heizungsunterstützung mit Einbindung verschieder Komponenten (Zusatzheizung) und dem entsprechenden Heizungssystem sieht das schon anders aus.
Es gibt Dinge in der Haustechnik, die muss man auch nicht unbedingt planen, wie zum Beispiel eine Fussbodenheizung. Liegen die Rohrabstände dicht genug beisammen, kann überhaupt nichts passierien. Dann ist das alles nur eine Frage der Vorlauftemperatur.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
22.7.2012  (#14)
Meine "herkömmliche" Solaranlage braucht keine Kollektorkühlung im Sommer und im Winter muss sie auch nicht aufgetaut werden, da das Glykol eh nicht einfriert (zumindest bis -30 oder -40 Grad).

Die Anlage schaltet sich erst ein, wenn die Kollektortemperatur grösser ist, als jene im Boiler...auch im Winter.
Bei einer Anlage mit Heizungsunterstützung ists nicht anders.

Grad eine Fußbodenheizung gehört ordentlich geplant --> Heizlastberechnung

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  •  Solca
23.7.2012  (#15)
gdfde

So soll das auch auch sein. Selbstverständlich gibt es auch "herkömmliche" Solaranlagen die sehr gut funktionieren und auch richtig ausgelegt sind. Bei den meisten Anlagen die nicht funktionieren liegt es meist an Montagefehlern.
Hierzu ein interessanter Beitrag, der zwar schon etwas her ist.
http://www.solarenergie.com/content/view/66/66/

Klar müssen Fussbodenheizungen auch geplant werden. Eine Überdimensonierung ist aber klar im Vorteil

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  •  2moose
  •   Gold-Award
24.7.2012  (#16)
Na das nenn ich mal einen gefestigten Standpunkt *lol* -

zitat..
... die muss man auch nicht unbedingt planen, wie zum Beispiel eine Fussbodenheizung ...


zitat..
Klar müssen Fussbodenheizungen auch geplant werden


Überdimensionierung ist energetisch und ökonomisch betrachte genauso schlecht wie Unterdimensionierung ... mehr Rohr kaufen, mehr Rohr verlegen, mehr Wasser rumpumpen, mehr Pumpenstrom. Wie die Fernwärme schon immer sagte: "Wir verkaufen Wärme - nicht Wasser".

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
25.7.2012  (#17)
Überdimensionierte - Pumpen verbrauchen mehr Strom.

Fußbodenheizungen verbrauchen oft insgesamt mehr Energie. Kommt drauf an wie sie eingebaut sind (Aufbau bei nachträglichem EInbau).

In Zukunft könnten sie bei Neubauten ohnehin der Vergangenheit angehören. Es sollen nämlich nur mehr Nahe-Null Energiehäuser gebaut werden.

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  •  alfa2
  •   Silber-Award
25.7.2012  (#18)
könnten ... der Vergangehheit angehören - so lange jedoch für viele aus Komfort- oder Sicherheitsgründen oft auch noch ein Kamin oder Herd mit Festbrennstoffen verbaut wird, wirds auch noch lange dauern bis FBHs nicht mehr verbaut werden...aber das ist ein anderes thema...

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  •  leitwolf
  •   Bronze-Award
28.7.2012  (#19)
Ich habe selbst mit Drainback experimentiert. Der Ertrag ist natürlich systembedingt höher, als mit Frostschutzkreis. Es gibt auch keine Probleme mit Dampfblasen im Sommer. Allerdings habe ich das Entleerungsverhalten trotz durchgehendem Gefälle bis zum Behälter überschätzt. Hunderte Male hat sich die Anlage voll entleert. Nur im Winter hat´s einmal nicht funktioniert und mir ist der Kollektor aufgefroren.
Für die sichere Entleerung müsste eine Leitung vom oberen Teil des Entleerungsbehälter (Stickstofffüllung) zum oberen Punkt des Kollektors gelegt werden, die bei Stillstand der Pumpe über ein Magnetventil öffnet. Erst dann ist eine 100% sichere Entleerung gewährleistet.


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  •  Solca
28.7.2012  (#20)
Leitwolf
das kann auch an der Konstruktion des jeweiligen Kollektors liegen odere ein Teil der Leitung ist schon vorher zugefroren weil die Temperatur dort niedrige war als im Kollektor und hat somit den Querschnitt in der Ablaufleitung verengt. Ist aber alles in Griff zu bekommen. Teilweise liegt es auch an der Größe des und Konstruktion des Entleerungsbehälters. Deshalb ist bei dem Aqu-Drain-system ja der "Entleerungsbehälter" der drucklose Speicher.

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
31.7.2012  (#21)
Falls jemand Selbsbau - liebt. Das ist eine interessante Seite.

http://www.sondred.info/solvarme.htm

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