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Eigenheim Doppelhaushälfte Finanzierungsangebot

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  •  lateatn8
25.2. - 3.5.2019
25 Antworten | 7 Autoren 25
25
Hallo Zusammen, ich bin schon seit längerem stiller Leser des Forums, da ich schon seit längerem mit dem Hausbau rechne und heuer ist es nun endlich so weit.

Ich hoffe dass ich ein faires Feedback bekomme, da ich als Leihe leider Gottes selbst nicht konkret beurteilen kann ob es ein gutes oder noch verhandelbares Angebot ist.

Zum Projekt:
Neubau einer Doppelhaushälfte:
geplante Gesamtksoten € 490.000,-
Eigenmittel  € 110.000,-
Wohnraumscheck € 30.000,-
Finanzierungssumme somit: € 350.000,-

Angebot bereits mit Nachverhandlung meiner lebenslangen Hausbank ist wie folgt:

€ 350.000,-
Laufzeit: 30 Jahre
variabler Zins
Rate: 1.173,-
3 Monats Euribor + 1,558 Aufschlag kaufm. auf 1/8 gerudnet
= dzt. 1,25%, keine Mindeständerung
Effektivzins 1,5%
Bearbeitungsgebür 3.500,-
Abschlussentgelt viertelj. EUR12,-
Ablebenversicherung beidseitig vorhanden

Mein Jahresgehalt € 41.500,- (netto), wir sind Beide 32 Jahre, haben 1 Kind mit 2 Jahre Frau € 850,- mtl. Nettoverdienst zzgl. dem bescheidenem Kindergeld.

Bin schon sehr gespanne, was Ihr von dem Angebot haltet, danke schonmals vorab für euer Feedback  :)

  •  LiConsult
25.2.2019  (#1)
Hallo,
da sollte eine Konditionenverbesserung im Zinsbereich erzielbar sein. Mehr als 20% Eigenmittel und eine komfortable Einkommensituation verdienen sich da etwas Besseres.
Fixkondition auch angefragt?

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  •  lateatn8
25.2.2019  (#2)
Guten Abend LiConsult,
danke erstmals für die prompte Rückmelung!
Ein Fixzins Angebot habe ich nicht angefragt, da ich eigentlich den aktuelle guten Euribor nutzen möchte (nehme auch eine Zinserhöhung in Kauf), gehe je,doch davon aus, dass in absehbaren längerem Zeitraum mit keinen massiven Erhöhungen zu rechnen ist), mein Erstangebot war sogar bei 1,75 Aufschlag.
Mein Bankberater meinte, dass er mit 1,558 Aufschlag, 0,5% Bearbeitungsgebühr und bei der einzutragenden Summe des Pfandrechts auf €250.000 entgegenkommen könne.
Ich bekomme noch ein Bausparfinanzierungsangebot von ihm, von dieser ich jedoch eher weniger Interesse habe.


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Hallo lateatn8, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  LiConsult
25.2.2019  (#3)


zitat..
lateatn8 schrieb: Mein Bankberater meinte, dass er mit 1,558 Aufschlag, 0,5% Bearbeitungsgebühr und bei der einzutragenden Summe des Pfandrechts auf €250.000 entgegenkommen könne.


Guten Abend lateatn8,
das ist aus seiner Sicht auch nachvollziehbar. Mit der Reduktion der Bearbeitungsgebühr und des Pfandrechtes erspart er dir im ersten Moment vielleicht 4-5 Tsd. EUR, die er sich über die Kreditlaufzeit durch die teure Zinskondition mehrfach wieder hereinholt.
Im Vergleich zu einem Angebot von beispielsweise 1% Aufschlag (Ersparnis 0,558%) hast du über die gesamten 30 Jahre etwa 33 Tsd. EURO mehr an Kapitalkosten (=Zinsen) bezahlt.
Die Zinskondition ist in der langfristigen Betrachtung weit gewichtiger als die Bearbeitungsgebühr und die Pfandrechtsgebühren.
lg Thomas

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  •  lateatn8
25.2.2019  (#4)

zitat..
LiConsult schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von lateatn8: Mein Bankberater meinte, dass er mit 1,558 Aufschlag, 0,5% Bearbeitungsgebühr und bei der einzutragenden Summe des Pfandrechts auf €250.000 entgegenkommen könne.

Guten Abend lateatn8,
das ist aus seiner Sicht auch nachvollziehbar. Mit der Reduktion der Bearbeitungsgebühr und des Pfandrechtes erspart er dir im ersten Moment vielleicht 4-5 Tsd. EUR, die er sich über die Kreditlaufzeit durch die teure Zinskondition mehrfach wieder hereinholt.
Im Vergleich zu einem Angebot von beispielsweise 1% Aufschlag (Ersparnis 0,558%) hast du über die gesamten 30 Jahre etwa 33 Tsd. EURO mehr an Kapitalkosten (=Zinsen) bezahlt.
Die Zinskondition ist in der langfristigen Betrachtung weit gewichtiger als die Bearbeitungsgebühr und die Pfandrechtsgebühren.
lg Thomas


Das geht ja schnell bei dir Thomas,
was denkst du denn was mit der variablen Verzinsung in meiner Situation derzeit möglich sein könnte? Bei uns am Land geizen sie Banken bzw. mit guten Konditionen, ich hätte mir jedoch von der Hausbank eben von Haus aus ein besseres Angebot erwartet.

Dank dir und noch einen schönen Abend;

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  •  LiConsult
25.2.2019  (#5)

zitat..
lateatn8 schrieb: Das geht ja schnell bei dir Thomas,


 ... danke, bin sowieso grad am Arbeiten - da kann ich auch flott antworten.

Also ohne jetzt die Details auch betreffend die Immobilienbewertung (die Bank bewertet deine künftigen Immobilie anhand einer Bewertungssoftware und misst ihr einen Belehnwert zu - die von der Bank finanzierte Summe sollte in diesem Wert tunlichst Deckung finden) und ohne natürlich eure bestehenden Verbindlichkeiten, Vermögenswerte, Ausgaben (Haushaltsrechnung), etc. zu kennen: sollten diese Werte, Unterlagen, etc. passen, wären nach meiner Einschätzung die 3M EURIBOR + 1% plus/minus 1/8% drinnen - aus der Hüfte geschossen.
LG und schönen Abend


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  •  Sparfratz
  •   Bronze-Award
26.2.2019  (#6)
Die Hausbank wollte uns mit Abstand die schlechtesten Konditionen geben. Im Endeffekt waren wir bei ich glaub 6 Banken. Ich bin ja eigentlich keine die das Verhandeln interessiert, aber in dem Fall gings um so viel Geld, da hat es sich wirklich ausgezahlt immer wieder nachzuverhandeln. 
 

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
26.2.2019  (#7)
Es ist immer wieder verwunderlich, wie gerade lebenslange Partner im finanziellen Bereich derartig schlechte Angebote raushauen.

Die Aussage, er komme dir mit der halben BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] und der verminderten Eintragungsgebühr entgegen, ist gelinde gesagt ein Witz.
Das macht in deinem Fall eine einmalige Ersparnis von 1.750,- bei der BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] und 1.200,-- bei der Eintragungsgebühr aus.
Dem stehen die von Li erwähnten - durch einen marktkonformen Aufschlag - rund 33.000,-- an Zinsersparnins gegenüber.

Also meiner Meinung nach zum Kübeln, da die Rate du bezahlst, und nicht der Banker ;)...

Je nach Bewertung durch die Bank und Prüfung der Haushaltsrechung sollten also die rund 1% Aufschlag möglich sein.

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  •  lateatn8
27.2.2019  (#8)

zitat..
LiConsult schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von lateatn8: Das geht ja schnell bei dir Thomas,

 ... danke, bin sowieso grad am Arbeiten - da kann ich auch flott antworten.

Also ohne jetzt die Details auch betreffend die Immobilienbewertung (die Bank bewertet deine künftigen Immobilie anhand einer Bewertungssoftware und misst ihr einen Belehnwert zu - die von der Bank finanzierte Summe sollte in diesem Wert tunlichst Deckung finden) und ohne natürlich eure bestehenden Verbindlichkeiten, Vermögenswerte, Ausgaben (Haushaltsrechnung), etc. zu kennen: sollten diese Werte, Unterlagen, etc. passen, wären nach meiner Einschätzung die 3M EURIBOR + 1% plus/minus 1/8% drinnen - aus der Hüfte geschossen.
LG und schönen Abend


Guten Morgen Thomas, wow das ist ja nicht gerade mal ein Bruchteil, finde es echt frech von der Hausbank, aber es sit ja wie bei Handytarifen und co. dass man als Bestandskunde meist benachteiligt wird. Schade in der heuteigen Zeit vorallem in der transparenten Internetzeit emoji

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  •  lateatn8
27.2.2019  (#9)

zitat..
speeeedcat schrieb: Es ist immer wieder verwunderlich, wie gerade lebenslange Partner im finanziellen Bereich derartig schlechte Angebote raushauen.

Die Aussage, er komme dir mit der halben BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] und der verminderten Eintragungsgebühr entgegen, ist gelinde gesagt ein Witz.
Das macht in deinem Fall eine einmalige Ersparnis von 1.750,- bei der BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] und 1.200,-- bei der Eintragungsgebühr aus.
Dem stehen die von Li erwähnten - durch einen marktkonformen Aufschlag - rund 33.000,-- an Zinsersparnins gegenüber.

Also meiner Meinung nach zum Kübeln, da die Rate du bezahlst, und nicht der Banker ;)...

Je nach Bewertung durch die Bank und Prüfung der Haushaltsrechung sollten also die rund 1% Aufschlag möglich sein.


Guten Morgen speeeedcat,

ich habe noch bei 3 weiteren Banken bei uns in Tirol angefragt, werde über die weiteren Offerte dann noch bereichten. Mit der Zinsredutkion und dem großzügigem Entgegenkommen der BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] und der Eintragungsgebühr war ich auch noch nicht zufriedengestellt, bin schon mal gespannt was die anderen hier im Westen so machen "können/wollen" meine Hausbank ist ja schon am Ende der möglichen Konditionsvergaben.

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  •  lateatn8
27.2.2019  (#10)

zitat..
Sparfratz schrieb: Die Hausbank wollte uns mit Abstand die schlechtesten Konditionen geben. Im Endeffekt waren wir bei ich glaub 6 Banken. Ich bin ja eigentlich keine die das Verhandeln interessiert, aber in dem Fall gings um so viel Geld, da hat es sich wirklich ausgezahlt immer wieder nachzuverhandeln.


Guten Morgen Sparfratz, ja es soll auch jeder was mit seinem Beruf verdienen können, aber ich lasse mich eben nicht gerne ausnehmen und wie du schon schreibst, es geht in diesem Fall um sehr viel Geld auf die nächsten 30 Jahre.
Aber wer nicht will der hat schon und scheidet damit aus, verstehe nur zum Teil die Vorgangsweise nicht, die meinen doch nicht ernsthaft dass sie ein Monopol vor Ort sind und wir mit Scheuklappen umherlaufen, einfach SCHADE...

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  •  austriansales
27.2.2019  (#11)

zitat..
lateatn8 schrieb: Aber wer nicht will der hat schon und scheidet damit aus, verstehe nur zum Teil die Vorgangsweise nicht, die meinen doch nicht ernsthaft dass sie ein Monopol vor Ort sind und wir mit Scheuklappen umherlaufen, einfach SCHADE...


 ahhhhm... es ist ganz einfach, solange die Kunden zur Hausbank laufen weil das "Vertrauen" in die Hausbank noch groß ist, werdens auch auf einem höheren Zinslevel fahren.
Das Vertrauen ist bei uns in der Gegend noch sehr hoch, das Nicht-Vertrauen an das eher Unbekannte genau so. Viele stellen sich die Frage gar nicht, da kommt nur der Weg zur Hausbank in Frage: "er/sie wird mir schon was gutes anbieten, wir kennen uns ja schon lange".
Im Bekanntenkreis mehrfach so erlebt, von daher wärens ja blöd wenns freiwillig weniger verdienen würden... wer sich dann zu einer anderen Bank traut und sich gutes Geld spart wird etwas schräg angeschaut. 30.000 Euro Ersparnis muss ja schließlich irgendwo einen Haken haben ;)


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  •  Sparfratz
  •   Bronze-Award
27.2.2019  (#12)
Geärgert hab ich mich , als der Satz kam, dass sie mit jedem "fremden" Angebot gleichziehen. Uninteressant - weil dann fühl ich mich als Kunde schlecht behandelt. Entweder sie machen ein besseres, oder ich kann gleich zu einer anderen Bank gehen.

Ist ja nicht so , dass auch nur eine einzige Bank aus Nächstenliebe ihr Geld verleiht. Die wollen Profit sehen - was auch legitim ist. Aber ich als Kunde will korrekt behandelt werden und  befriedigende Konditionen herausbekommen - was auch legitim ist meiner Meinung nach.

Die Hausbanken (vor allem am Land) wollen einen in meinen Augen schon ganz gewaltig über den Tisch ziehen, indem sie auf die gute Nachbarschaft und das Vertrauen in das Bekannte plädieren.

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  •  paso
  •   Bronze-Award
27.2.2019  (#13)
Bei uns war es auch so, dass die Hausbank erst später nachgezogen hat und zwar mit dem Spruch:"Wir wollen Sie als Kunde nicht verlieren" .. Na super, und da haben Sie das gleiche Angebot gemacht, wie eine fremde Bank, die von mir nur mein Gehaltszettel gesehen hat.. Das war für mich Grund genug, zu anderer Bank zu gehen.. Hätten sie mich als Kunde behalten wollen,  hätten sie mir ein besseres Angebot machen sollen... Da habe ich mich für jahrelange gute Betreuung bedankt und bin zu anderer Bank gegangen... 

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
27.2.2019  (#14)

zitat..
paso schrieb: Hätten sie mich als Kunde behalten wollen, hätten sie mir ein besseres Angebot machen sollen... Da habe ich mich für jahrelange gute Betreuung bedankt und bin zu anderer Bank gegangen...


Vollkommen richtig, diese Vorgehensweise!

Nur leider sind nicht alle Kunden gewillt, dies auch durchzuziehen. Somit wird es immer wieder vorkommen, dass die langj. HB für die große Masse der Kreditsuchenden für sie selber möglichst profitable Kredite anbieten.
Und mit dem "wenn was ist, können Sie auf uns zählen" Totschlagargument zu kommen.

zitat..
austriansales schrieb: Das Vertrauen ist bei uns in der Gegend noch sehr hoch, das Nicht-Vertrauen an das eher Unbekannte genau so. Viele stellen sich die Frage gar nicht, da kommt nur der Weg zur Hausbank in Frage: "er/sie wird mir schon was gutes anbieten, wir kennen uns ja schon lange". Im Bekanntenkreis mehrfach so erlebt


Dies fällt mir insbesonders beim meist weiblichen Part auf, dass hier das Unbekannte Thema ist.

Wobei ich mir immer Feedback im Sinne von Qualitätsmanagement von meinen Kunden einhole, wie die Abwicklung und die Nachbetreuung bei der vermittelten Bank war/ist.
Ich denke, viele hier können bestätigen, dass das voll und ganz passt!

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  •  lateatn8
22.4.2019  (#15)
Guten Abend zusammen, nun als frischer Grundstücksbesitzer, wollte ich das Finanzierungsthema heir nochmals aufrollen.

Wie ist eigentlich die genaue Vorgehensweise bei Kreditvermittlern wie speeeedcat oder LiConsult?

   •  Welche Unterlagen benötigt ihr, damit ihr mit Banken Angebote einholen könnt?
   •  Ist man(n) dann auch verpflichtet das Angebot abzuschließen?
   •  Welche Vermittlungspauschalen bekommt ihr für die Angebotseinholung/Finanzierungsabschluss?
   •  Welche Vorlaufzeit benötigt ihr?

Danke im voraus, emoji

1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.4.2019  (#16)
Guten Morgen, 

viele. Einiges steht schon auf meiner Homepage, konkret nach Kontaktaufnahme.

nein, es wäre jedoch schön, wenn es das beste wäre. Es steckt doch viel Arbeit dahinter.

Keine Pauschale, einen Teil der BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] - zumindest bei mir so. Ist von Fall zu Fall verschieden, bei 1 MIO. ist es naturgemäß weniger als bei 50K. Die Arbeit ist die selbe.

Wenn alle Unterlagen vollständig vorhanden, zwei bis vier Banktage.

Lg, Alex

1
  •  LiConsult
23.4.2019  (#17)
Guten Morgen,
ja das sind einige Unterlagen. Kann ich dir gerne per Mail zukommen lassen (eigene Formulare + Checkliste Liegenschaftsbewertung, Einkommensbestätigungen, Ausweiskopien, Projektunterlagen, Kostenvoranschläge, etc., etc., etc.).

Man ist natürlich nicht verpflichtet eines der eingeholten Angebote abzuschliessen. Wie speeedcat aber richtig sagt, steckt vieles an Aufwand dahinter (Aufbereitung, Kommunikation, Verhandlung, ...) um zu einem guten Offert zu kommen.

Pauschale gibt es keine. Die Vergütung erfolgt als Teil der von der Bank vereinnahmten Bearbeitungsgebühr.

Die Vorlaufzeit (sofern wirklich alle Unterlagen aufliegen beträgt 1-2 Tage - zumeist wird das eine oder andere Dokument noch nachgereicht) - hängt auch von der Komplexität ab. Die Durchlaufzeit nach Platzierung der Anfragen (Zeit für die Einholung und Verhandlung der Angebote + Zeit für die Einholung der Risikobewilligung) würde ich bankabhängig ebenfalls mit mindestens 2 und maximal vielleicht sogar 5 Tagen veranschlagen. Die Zeit für die Kreditvertragsausfertigung beträgt ebenfalls etwa 5 Tage.
lg Thomas

1
  •  lateatn8
23.4.2019  (#18)
Hallo Alex, Hallo Thomas,

verstehe ich das richtig, Ihr bekommt einen Teile der BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] von der Bank als Honorar oder wird eine seperate Vermittlungsgebühr bei Finanzierungsabschluss in Rechnung gestellt (350.000 Finanzierungssumme x%?)
Wenn Ihr also Angebote einholt und ausverhandelt und der Auftraggeber dann eure Angeobt nicht in Anspruch nimmt geht ihr leer aus?

Im Regelfall sollte das Angeobt von euch dann ja auch das BESTE sein das am aktullen Kapitalmarkt zu holen ist;

1
  •  LiConsult
23.4.2019  (#19)
Hallo lateatn8,

zitat..
lateatn8 schrieb: verstehe ich das richtig, Ihr bekommt einen Teile der BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] von der Bank als Honorar

 richtig verstanden


zitat..
lateatn8 schrieb: oder wird eine seperate Vermittlungsgebühr bei Finanzierungsabschluss in Rechnung gestellt (350.000 Finanzierungssumme x%?)

nein


zitat..
lateatn8 schrieb: Wenn Ihr also Angebote einholt und ausverhandelt und der Auftraggeber dann eure Angeobt nicht in Anspruch nimmt geht ihr leer aus?

richtig. Wird dann der Fall sein, wenn der Auftraggeber ein Angebot "in Eigenleistung" herbeigeschafft hat, das besser ist - ein schlechteres Angebot wird man aus ökonomischen Gründen ja wohl nicht annehmen.
Natürlich nicht im Sinne der Sache ist es, mit einem herausgearbeiteten Angebot slebst wieder hausieren zu gehen, um damit z.B. seine eigene Hausbank zu "drücken".


zitat..
lateatn8 schrieb: Im Regelfall sollte das Angeobt von euch dann ja auch das BESTE sein das am aktullen Kapitalmarkt zu holen ist

ja - das ist auch der Anspruch, den ein Finanzierungsdienstleister haben sollte.




1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.4.2019  (#20)
Servus, 

kann mich vollinhaltlich anschließen.

lg Alex 

1
  •  ChristianIV
  •   Silber-Award
24.4.2019  (#21)

zitat..
LiConsult schrieb: Natürlich nicht im Sinne der Sache ist es, mit einem herausgearbeiteten Angebot slebst wieder hausieren zu gehen, um damit z.B. seine eigene Hausbank zu "drücken".


wieso nicht

nur sollte man fairerweise klar sagen das beste Angebot "gewinnt", wenn die Hausbank nur gleichzieht dann ja wer zuerst kommt bekommt den Deal

ein guter Vermittler sollte so gut sein das keine Bank mehr drunter geht, wenn meine Hausbank "nur" gleichzieht würde ich aus Prinzip dort nicht unterschreiben (bzw ich habe auch nicht), das ist ja pure Verarsche und Abzocke, leider herrscht bei den größeren Regionalbanken das öfter vor das die Stammkunden verarscht werden, Scheißkonditionen bis man was anderes am Tisch legt und dann "nur" eine Spiegelung des Konkurenzangebotes, da musst du dann auch als Prinzip gehen, alle Banken mit österreichischer Lizenz sind da prinzipiell mal gleich weil sie alle der österreichischen Gerichtsbarkeit und Gesetzen unterliegen und alle wollen ihr Geld wiederhaben

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