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EFH 200m² ohne Keller

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  •  XandL
28.4. - 13.5.2014
21 Antworten 21
21
Hallo,

ich habe zwar bereits einen erweiterten Entwurf zur Weiterbearbeitung freigegeben, bin aber dennoch auf eure Meinungen gespannt.

Leider ist der Grund "dreieckig" dadurch nur "eingeschränkt bebaubar. Die Form des Einschnitts im Südosten ist auf eine Grundabtretung (Errichtung Kreisverkehr) zurückzuführen. Dadurch lässt sich die Einfahrt NUR im Bereich Nordecke des Grundes bis zum ersten Knick im Nordosten realisieren.

Bauwich im Nordwesten 1,5 m (Fahnenzufahrt); Bauwich sonst 3,00m.

Türen, Fenster in ihrer Lage noch nicht fixiert.


2014/20140428800715_th.JPG

2014/2014042875954_th.JPG

Ersuche um Kritik, Feedback :)

  •  Makra
  •   Silber-Award
28.4.2014  (#1)
Hallo XandL!

Darf ich fragen, warum ihr 2 Wohnzimmer habt? Wird das wirklich beides genützt?

Küche abgetrennt vom Wohnraum wäre jetzt etwas was ich als Frau gar nicht haben wollen würde - aber das ist Geschmackssache!
Ich finde auch den Schlafraum von euch im OG etwas überdimensioniert, würde dafür eine größere Ankleide machen.
Weil was machst im Schlafzimmer außer schlafen?

Die Lösung Eingangsbereich - Garderobe - Garagenzugang gefällt mir sehr gut!

Edit: Schon mal überlegt, den Technikraum im EG mit dem Bad/WC zu tauschen? Fände ich irgendwie gemütlicher / passender!

Edit 2: Hab's erst jetzt gesehen - ihr habt keinen Keller, dafür 2 sehr große Wohnzimmer - wo verstaut ihr euer ganzes Zeug? Rodeln, Ski, Radln, Werkzeug, Rasenmäher, etc. etc.

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  •  terminus
  •   Bronze-Award
28.4.2014  (#2)
Hi, bisschen Input auf die Schnelle:
Stiege: bedenke dass du alles über diese Stiege nach oben tragen musst (HWR ist unten). Bei einer 3fach gedrehten Stiege ohne Podest ist das sicherlich auf die Dauer nicht ganz angenehm.
Die Kombination im Erdgeschoß WC/DU würde ich zumindest um 90 Grad drehen damit man auch aus der Dusche kommt wenn jemand im WC ist ;) (wobei die dritte Dusche Geschmackssache ist).
Habt ihr mal hinterfragt ob die 2 großen Wohnzimmer auch sinnvoll genutzt werden? Immerhin ein Drittel der gesamten Fläche...
Ich persönlich würde das Bad oben größer machen - so finde ich das im Vergleich zum restlichen Haus etwas zusammengepfercht. Unser Bad hat 15m² und ist nicht zu klein...
Gehst du vom Wohnzimmer im OG raus, musst du darauf achten, dass du niemanden die Stiege runterschubst.
Ohne jetzt die Dachsituation genau zu kennen, achte darauf, dass die Türen/Fenster nicht zu weit außen sind (vorallem wenn du Raffstorkästen noch oberhalb montieren willst) und in die Dachschräge stehen, wir hätten hier fast ein Problem gehabt.
In den Bereich Stiege (hier vorllem im OG), Vorraum, Garderobe bekommst du so wie gezeichnet kaum natürliches Licht.

Grüße



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  •  XandL
28.4.2014  (#3)
Hi,

danke für eure beiden Rückmeldungen.
Das Haus soll aus 2 Gründen keinen Keller haben:
a) Grundwasserpegel von -1,5 - 2,0m.
b) Wir distanzieren uns von der "Heb mas auf - brauch ma vielleicht noch" Kultur :) - sprich wir bauen keinen Keller für das 3. Fahrrad des 10 jährigen Sohnemans oder die 5. Paar Schi der Frau :) Was nicht mehr genutzt wird, wird rigoros entsorgt. Wir sind es bisher ein Leben lang (24 Jahre :) ) gewohnt in einer Genossenschaftswohnung mit 5 m² Kellerabteil auszukommen.

Damit wollen wir 1/4 der Garage mittels Werkstätte, Wandlagerungen (Radlager, Schränke, Werkbank) einrichten, den Stiegenhohlraum als Abstellfläche nutzen, und natürlich den HSW Raum bzw. Technik Raum (Verteiler, Steuerung Fußbodenheizung) entsprechend einrichten.

Gartengeräte, Griller und Co kommen in ein Gerätehaus mit 10 m². Im worst Case besteht noch die Möglichkeit eines massiven Nebengebäudes im vorderen Bauwich (kaltes Nebengbäude = Lager).

2. Wohnzimmer: Wir wollen die beiden Wohnräume in einen rationalen Wohn/Essbereich im EG und einen emotionalen Wohn/Wohlfühlbereich im OG teilen. Damit hat man im EG die Möglichkeit zu Essen, zu Frühstücken, Freunde einzuladen, später die Kinder mit ausreichend Sonnenlicht zum Lernen zu motivieren :), zu Arbeiten (habe die Möglichkeit dies von zu Hause zu tun) udgl. Das obere Wohnzimmer ist der emotionale BEreich, sprich gemeinsame Spielbereich der zukünftigen Kinder, gemütliche Rückzugsmöglichkeit, Fernseh und Wohlfühloase :) Desweiteren besteht die Möglichkeit bei Bedarf das obere OG in 2 weitere Zimmer zu teilen (modular mittels nicht tragender Ständerwandkonstruktion).

Das Bad kommt mir auch etwas klein vor, vor allem wollten wir eine Eckbadewanne, die aber alles noch kompakter machen würde. Das werden wir definitiv nochmals überdenken.

Großes Schlafzimmer: Werde mir nochmals eine Variante mit größerem Ankleiderbereich zeichnen lassen, Danke für den Input! Generell ist der Gedanke eines "Master bedrooms" in diese "Üppigkeit" auf meinen Mist gewachsen :)

Licht im Stiegenhaus soll über ein Dachflächenfenster direkt über den Stiegenkern kommen (Fehlt in der Planung).

Die Stiege selbst mit Halb und Viertelwendelung bezweckt die Verkleinerung der Gangflächen im OG. Ich denke im privaten Bereich kommen wir ohne Podest ganz gut zurecht :)

Lg


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  •  Makra
  •   Silber-Award
28.4.2014  (#4)
Wir haben auch ein großzügiges "Masterbedroom" mit angrenzendem Bad und Ankleide - ich verstehe dich also und will dir das sicher nicht ausreden! emoji
Nur haben wir den Raum ziemlich "gedrittelt"; Schlafen / Anziehen / Baden;

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  •  fateish
  •   Gold-Award
28.4.2014  (#5)

zitat..
XandL schrieb: Wir sind es bisher ein Leben lang (24 Jahre :) ) gewohnt in einer Genossenschaftswohnung mit 5 m² Kellerabteil auszukommen.


du vergisst eines: ein haus bring so allerlei mit sich, auf die schnelle fällt mir da gartenwerkzeug und rasenmäher ein, was du in einer wohnung nicht hast. habt ihr schon kinder?

insgesamt find ich die idee des wohnzimmers oben nicht schlecht, versteh aber den sinn von 2x wohnzimmer genau wie makra nicht. bedenke - jeder m2 kostet dich in etwa 1500-2500 euronen, je nach ausführung.

die treppe wäre für mich ein no go. sieht sicher auf fotos nett aus, ist aber in meinen augen total unpraktikabel.

drei bäder sind auch nicht gerade billig emoji

fazit: wenn du die kohle hast - mach es grosszügig. die treppe würd ich mir dennoch überlegen. apropos: was habt ihr budgetiert?

lgc

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  •  Makra
  •   Silber-Award
28.4.2014  (#6)
Jep, von den 3 Badezimmern kann ich ein Lied singen. Unterschätzt man schnell mal; Sicher gibt's einen günstigen Ikea Waschtisch, aber bei uns fallen jetzt allein 150 m² Fliesen an (inkl. Wandflächen etc.).
Ich rate also "ehrlich" zu budgetieren.

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  •  XandL
28.4.2014  (#7)
nein keine kinder, wie erwähnt sind nebengebäude für gartenwerkzeug und garteneinrichtung geplant. (dazu brauch ich mmn. keinen 90 m² keller).

zitat..
fateish schrieb: ein haus bring so allerlei mit sich


jep genau das ist mmn. der fehler vieler; wer hat denn in seinem keller GENUTZTE fläche ohne unrat :) den wollen wir erst gar nicht.

zitat..
fateish schrieb: versteh aber den sinn von 2x wohnzimmer genau wie makra nicht


hab ich im oberen beitrag erklärt bzw. versucht zu erklären, zwei unterschiedliche sphären von "wohnen"

zitat..
fateish schrieb: die treppe wäre für mich ein no go


ich finde an der viertelwendelung zugunsten von 5 m² weniger gangfläche nichts verwerfliches. einrichtung kann über das demontierbare geländer geradläufig ins og verfrachtet werden.

sind zwar beim entwurf noch weit weg von kostenschätzungen aber der meinung mit max. 350.000 schlüsselfertig eckl. einrichtung (erweiterter rohbau in einzelvergaben - bin in der glücklichen lage projektleiter in bauherrenvertretungsfunktion, damit großes firmenportfolio, zu sein) und den ausbau komplett in eigenregie nicht schlecht zu liegen. sollte mit gesamteinkommen von 4.500 - 5000 €/monat und etwas eigenmittel bzw. vermögen (grund im eigentum, wohnung im eigentum)hoffentlich möglich sein.
sobald wir ende des jahres soweit sind, folgt ein eigener beitrag im entsprechenden forum. bis dahin muss jede steckdose an der passenden stelle sitzen - vorher kümmere ich mich nicht um kosten oder einsparungen ;)

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  •  ThinkAbout
  •   Silber-Award
28.4.2014  (#8)
so ich geb mal meinen Senf dazu.

Badezimmer EG
ich finde die Lage das Badezimmers im EG nicht optimal (Schmutzbereich) Zusätzlich ist es für einen 24Grad Raum sehr stark Außenwand belastet.

Technikraum:
Bekommt ihr auch eine Lüftungsanlage? Wenn ja dann wird der Technikraum zu klein sein.

Speis:
Ihr habt ja bereits eine abtrennte Küche. Macht hier eine Speis wirklich noch Sinn? Da würd ich das Überlager durchziehen und die Küche verlängern.

Bad im OG:
das Bad befindet sich direkt über dem Wohnzimmer. Wo soll den das Schmutzwasser abgeleitet werden? zusätzlicher Schacht?

Im OG wirkt der Plan für mich nicht ausgereift. Wenn man oben ein Wohnzimmer hat wo man sich oft aufhält, dann sollte das Süd-West seitig angeordnet werden.
Kann mich wegen der zusäztlichen Drehung der Stiege den anderen nur anschließen. Ihr habt ja den Platz, weshalb fangt ihr gerade bei der Stiege zu sparen an? Ich würde versuchen die Lage der Stiege zu ändern. Die Bäder sollten übereinander angeordnet werden, oder zumindest so das ich nicht für jedes Bad einen eigenen Abflussstrang brauche. Glaube auch das 200m² ohne Lagernotwendigkeit recht großzügig sind.

Gruß
ThinkAbout

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  •  terminus
  •   Bronze-Award
28.4.2014  (#9)
Noch zwei Fragen:
- Dachneigung?
- Kniestockhöhe?

1
  •  StefanP
  •   Bronze-Award
29.4.2014  (#10)
Hallo xandl,

was mir aufgefallen ist, du hast an 4 verschiedenen Stellen im OG oder EG Ver- bzw. Entsorgungswege/Leitungen und der Technikraum mit der Hauptversorgung grenzt nur an die Küche.
Im OG grenzen 2 getrennte Lärmbereiche (WC und Duche) jeweils an ein Kinderzimmer also an einen Ruhebereich.
Ist das ein Technikschacht im OG beim Schlafzimmer oder ein Kamin?
Wenns ein technikschacht ist, schauts aus, als ob es ihn im EG nicht an der gleichen Stelle gibt.
Wohin wird das WC im OG entwässert?

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  •  XandL
29.4.2014  (#11)

danke euch vorerst für die vielen feedbacks!
hat uns nun zu einigen adaptierungen angestossen:

zitat..
ThinkAbout schrieb: Badezimmer EG
ich finde die Lage das Badezimmers im EG nicht optimal (Schmutzbereich) Zusätzlich ist es für einen 24Grad Raum sehr stark Außenwand belastet.


wird eine WC/duschkombi. dient lediglich als "gäste" bzw. ausweichbad. wir werden hier keine 24 grad halten!

zitat..
ThinkAbout schrieb: Technikraum:
Bekommt ihr auch eine Lüftungsanlage? Wenn ja dann wird der Technikraum zu klein sein.
Speis:
Ihr habt ja bereits eine abtrennte Küche. Macht hier eine Speis wirklich noch Sinn? Da würd ich das Überlager durchziehen und die Küche verlängern.


soll min. niedriegenergiestandard werden. eine wohnraumlüftung auf alle fälle um im OG die überwärmung in den griff zu bekommen (trotz bester dämmung des daches). werden die speis auflassen, technikraum dafür vergrössern. im gegenzug soll die küche "breiter werden" auf "kosten" des unteren wohn / essbereiches. dadurch ergibt sich eine bessere überlagerung von schmutzwasserbereichen (bad im og und küche im EG). das bad im OG wird defintiv größer; wie erwähnt passt dann auch die überlagerung der schmutzbereiche besser! das zweite bad im schlafzimmer lassen wir nun weg und vergrößern zur freude der partnerin den schrankraum :)

zitat..
terminus schrieb: Noch zwei Fragen:
- Dachneigung?
- Kniestockhöhe?


abhängig von noch nicht feststehender dachdeckung. auf alle fälle steildach. (satteldach quer verschnitten).
kniestockhöhe min. 1,20. haben BK I und müssen zusehen wie es sich mit evtl. etwas schummelei am höchsten ausgeht.

zitat..
ThinkAbout schrieb: Im OG wirkt der Plan für mich nicht ausgereift. Wenn man oben ein Wohnzimmer hat wo man sich oft aufhält, dann sollte das Süd-West seitig angeordnet werden.


dem stimme ich nicht ganz zu. ich überlasse lieber dem nachwuchs die südwestausrichtung zum lernen und leben - das macht mmn. mehr sinn. nachmittags habe ich im wohnzimmer OG dann lieber einen kühlen sonnenabgewandten raum mit großen fensterflächen. der rationale bereich im EG (wohn essbereich) ist dann sonnendurchflutet und bietet meine oben erwähnten arbeitsmöglichkeiten. schlafzimmer wurde (wie der name schon sagt) zum schlafen nordseitig angeordnet.

EDIT: ich versteh immer noch nicht welche probleme ihr mit stufensteígen habt :))))) ich sehe an der viertelwendelung nichts schlimmes, sparen ist hier auch der falsche ausdruck denn die schalung dieser stiegenanlage ist sicher teurer als ein gerader auslauf...

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  •  Jelly
29.4.2014  (#12)

zitat..
XandL schrieb: ich versteh immer noch nicht welche probleme ihr mit stufensteígen habt :))))) ich sehe an der viertelwendelung nichts schlimmes


dann denk mal paar jahrzehnte nach vorne und denk dir (keiner wünscht sich das) dass irgend wer von euch beiden mit der rettung abgeholt werdet, dann mal viel spaß den sanis beim runter tragen ;)

wenn hier von "lagerraum" gesprochen wird, wird ja nicht gleich ein keller gemeint.

aber den einen oder anderen m² (mit voller raumhöhe) braucht man schon (und wenn der raum IM haus ist ists kein nachteil)

(klopapier, wasserflaschen, ...)

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  •  Cleudi
  •   Bronze-Award
29.4.2014  (#13)
Mal was anderes... emoji - Gefällt mir grundsätzlich gut - mal wieder ein etwas anderer Ansatz! emoji
Dennoch ein paar Anmerkungen.

Wenn ihr das WZ sowieso oben habt - würde ich den Ess-/Kochbereich offen lassen und so großzügiger gestalten.

Dafür aber dem Büro einen Zacken mehr Platz spendieren, damit ihr ggf. unten schlafen könnt - wenn mal nicht mehr so gut zu Fuß.

Das führt mich zum nächsten Punkt: der Treppe.
Und ja, ich finde die Idee mit dem WZ oben gut und hab auch nix gegen Treppensteigen. Ich denke lediglich daran was ist, wenn einer von euch mal ne Gehhilfe braucht (möge nie der Fall sein). Viel Spaß beim Einbau eines Treppenliftes - der wird eine ganze Stange mehr kosten, abgesehen davon, dass kein gescheiter Ausstiegsplatz vorhanden ist.
Ich sehe eine Berücksichtigung solcher Eventualitäten wie eine KFZ-Versicherung, die man zwar zahlt, aber hoffentlich nie braucht.

Das zweite Bad oben würde ich ebenfalls weglassen. Kostet nur, und ich persönlich möchte nicht dauernd durch den SR laufen zum Bad (Staub aus SZ in SR, Feuchtigkeit aus Bad in SR). Vor allem, wenn ich sowieso raus muss wenn ich aufs WC will.
Lieber einen großen SR machen und dafür ein - dafür großzügiges - Bad! Das SZ muss auch nicht so groß sein - ist aber schön wenn man ein großes SZ hat - unbestritten. Auch bin ich der Meinung dass man ein Haus in erster Linie für SICH bauen sollte und nicht für die Kinder - da darf man sich selber gerne auch den Luxus eines großzügigen SZ leisten, wenn es im Budget Platz hat!

Zum Stauraum: Hier stimme ich meinen Vorpostern zu. Etwas mehr Stauraum kann nicht schaden - auch wenn ihr zu den "Entsorgern" gehört. Aber es gibt imho genug Sachen, die man nicht in Garage/Gartenhütte aufheben will.
Winterkleidung, Stiefel, Reisekoffer, nicht ständig benötigte E-Geräte, Jahreszeitbezogene Deko, Zusatzsessel für Ausziehtisch, Bastelmaterial, Spiele, ...

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  •  terminus
  •   Bronze-Award
30.4.2014  (#14)
Check mal wo du durch die Dachneigung an den Außenmauern 1,2m hast und was da derzeit geplant ist (Beispiel Waschbecken Elternbad).

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
30.4.2014  (#15)
wg. dem hohen Grundwasser wäre eine 30cm Schicht Glasschaumschotter sicher besser als Streifenfundamente und XPS... ich habe auch bewußt auf Keller zu Gunsten von 25m² Nebengebäude verzichtet und fahr damit ganz gut, wobei dort auch die gesamte Haustechnik drin ist (Gastherme, 300L WW WW [Warmwasser], KWL, Stromkasten, Wasserfilter...), die Waschmaschine und ein Kühlschrank sowie die Werkstatt samt 3m Werkbank. Geht alles... Garage haben wir nicht...
Du hast insgesamt lange Ver- und Entsorgungswege für Wasser und Kanal, versuchmal Bäder, Küche etc. übereinander zu plazieren. Ein Hausschacht ca. 20x80 kann auch viel aufnehmen und gewährleistet Flexibilität bei späteren Erweiterungen.
Falls ihr KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] plant, wäre hier auch die Überlegung wo man die Rohre laufen lässt (kurze möglichst gerade wege usw... riesen Thema).


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  •  balkonin4040
3.5.2014  (#16)
Anmerkungen zum Entwurf - Hallo also ein paar Dinge sind mir auch aufgefallen:
Der Anteil an Trennwänden erscheint mir sehr hoch, die Schleuse im EG mit nach außen aufgehender Wc Tür stünde mir im Weg auch wenn man die gegenüber geplanten Schränke in der Garderobe öffnen will. Im kleinen Büro im EG sitzt man derzeit mit dem Rücken zur Tür. Im EG und im 1. OG sind auf Westseite keine Fenster geplant weil nicht erlaubt? Wc auf Südseite möchte ich nicht und Bad mit 7 qm wär mir zu klein. Wohnzimmer im 1. OG und fehlender Abstellraum im Haus wurde erwähnt. Im EG Wohnbereich ist der Tipp Hebeschiebetüren zu planen sonst gibts Probleme wenn es im Haus zieht. Technikraum ist recht klein was für ein Heizkonzept setzt ihr um?
Viel Spass beim Planen ist spannende Zeit...

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  •  XandL
5.5.2014  (#17)

2014/2014050592662_th.JPG

2014/20140505425151_th.JPG

soooo, darauf bauen wir nun den einreichplan auf. einige anmerkungen der community sind eingeflossen, andere haben wir ausgeschlagen. danke auf jeden fall für die rege beteiligung, ich bin wirklich positiv überrascht von dieser gemeinschaft!

EG:
-bad/ wc wird als soloraum ausgebildet. türe nach aussen öffnend ist standard, platzproblem wird "ignoriert".
-technikraum auf kosten der speis vergrössert. geplantes heizsystem: luft wasser wärmepumpe oder wasser wasser wärmepumpe. als reiner bautechniker und laie auf dem gebiet bedarf es noch an recherchen hinsichtlich wirkungsgrad der luft wasser WP WP [Wärmepumpe]. gehört aber nicht hier her :) hinzu noch KLW.
-büro bleibt von der größe her. es ist auch derzeit nur als "büro" gewidmet. werden das in erster linie als wintergarten nutzen. könnte auch sein, dass statt dem schreibtisch ein kleines gästebett reinkommt.

OG:
-detailliertes geländestudium hat nun eine kniestockhöhe von min. 180 cm, evtl. sogar 2 ma ergeben.
-räume im westen haben dachflächenfenster, bzw giebelwandfenster
-3. bad im SZ gestrichen, schrankraum vergrössert :)
-bad vergrössert, badezimmerdetailplanung in ausarbeitung.bitte hier nicht an der einreichtung des entwurfs aufhängen. auch wenn bad im süden/Westen, wir belassen das gerne so. wohnzimmer im OG gefällt uns mit der morgensonne wie erwähnt auch besser!
-anordnung der schmutzwasserbereiche möglichst übereinander (bad küche). ggf eigener strang für WC im OG.
- spitzboden als zusätzliches lager für nicht alltäglich benutzte gegenstände (jahreszeitendeko,ggf. winterartikel, usw.)

generell:
2. wohnzimmer im OG ist sache der philosophie. da spalten sich die meinungen.
stiegenwendelung haben wir ebenso belassen. mag sein, dass hier viele für alle eventualitäten bis hin zur einschränkung im hohen alter vorsorgen, jedoch ist da eine stiege mit "nur" halbwendelung auch nicht viel angenehmer. ein treppenlifteinbau ist ohnehin kostspielig, da gibts meist nur maßanfertigung, auch systeme mit zug/hebesystem und ausstieg über das geländer sind möglich. auf hereinstürmende sanitäter, feuerwehrleute und co rücksicht zu nehmen liegt weit abseits meiner vorstellungskraft emoji die bekommen uns im notfall auch noch über die viertelwendelung runter :)
anordnung und öffenbarkeit sowie größe der fenster folgt nachdem ich ansichten bekommen habe.

zitat..
balkonin4040 schrieb: Der Anteil an Trennwänden erscheint mir sehr hoch


wie trennt ihr denn eure zimmer ab? emoji
danke nochmals für euer klasse feedback und die konstruktive kritik bzw verbesserungsvorschläge.



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  •  jupiter
  •   Silber-Award
10.5.2014  (#18)
Ein kleines Fenster im WZ im OG erscheint mir extrem wenig, Rüchzugsort hin oder her, stell ich mir sehr düster vor.

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  •  XandL
12.5.2014  (#19)

zitat..
XandL schrieb: anordnung und öffenbarkeit sowie größe der fenster folgt nachdem ich ansichten bekommen habe


wie gesagt, folgt noch, die art des dachstuhls ist auch noch nicht ganz fixiert, daran hängen auch noch die fenster. es ist zwar derzeit im og noch ein dachflächenfenster (dieses im norden) im WZ geplant, gebe aber recht, dass es wohl zu düster wird.

details folgen nach vorliegen vcn ansichten und schnitt.

1
  •  Miike
  •   Silber-Award
13.5.2014  (#20)
Sensationelle Idee mit dem 2. Wohnzimmer fand ich zu Beginn, als ich davon gelesen habe. Aber wenn ich so drüber nachdenke wie der Tagesablauf dann in Wirklichkeit aussehen könnte (oder bei UNS aussehen würde), hab ich schon meine Zweifel an einer praktikablen und familienfreundlichen Nutzung.

zitat..
XandL schrieb: Das obere Wohnzimmer ist der emotionale Bereich, sprich gemeinsame Spielbereich der zukünftigen Kinder, gemütliche Rückzugsmöglichkeit, Fernseh und Wohlfühloase :)

Diese Ansätze klingen alle logisch, aber ob der "tägliche Betrieb" dann auch so funktioniert...?
Wir wohnen momentan im Dachgeschoß der Schwiegereltern (unser emotionaler Bereich) und nutzen u.a. die Küche im EG gemeinsam. Selbst wegen einem Glas Wasser/Limo/Bier oder worauf man eben schnell (während der Werbeunterbrechung) Lust hat, müssen wir jedes Mal ins EG. Natürlich möchten die Gläser, Teller usw. dann auch wieder nach unten getragen werden. Ich kann mir zudem vorstellen, dass sich das Familienleben dann auf 2 Geschoßen abspielen wird, sprich eine gewisse Trennung stattfinden wird. Sofern so beabsichtigt(?), ist das ok. Dass die Kinder im OG spielen können ist auch eine nette Idee. Ich kann dir nur sagen, beruhigter ist man als Elternteil, wenn man (fast) direkten Blickkontakt zu den Kindern hat oder zumindest keine Stiege dazwischen ist. Und später wollens sowieso im eigenen Zimmer sein.

Trotz dieser Punkte hätte ich bis hier her noch immer kein Problem mit der Aufteilung, sprich ich würde die Nachteile vielleicht dennoch in Kauf nehmen.

ABER, ich würde den schlauchartigen Wohn-Essbereich im EG dann als schlechten Kompromiss zum 2. WZ sehen. Wenn es so bleiben soll, würde ich zumindest die Küche öffnen.
HWR und Büro sind generell Räume, die auch im OG Platz finden könnten, zu gunsten eines größern Wohn/Essbereiches, natürlich zu Lasten eines 2. WZ.emoji

Für MICH ist der Luxus in einem Haus jener, einen schönen, großzügigen und hellen Wohnbereich zu haben wo sich das tägliche Familienleben abspielt und Gäste empfangen werden können; mit kurzen Wegen ins Freie/Garten und in die Küche.
Das kann für euch natürlich anders sein. Trotzdem würde ich die Tagesabläufe nochmal durchspielen und auch die Situation mit ev. geplanten Kindern berücksichtigen.

Kurz und knapp formuliert: Das "Experiment" mit dem 2. WZ hat durchaus seinen Reiz. Es kann sich aber rasch herauskristallisieren, dass das Zimmer wenig genutzt wird und man den Platz lieber in ein großzügigeren Wohn/Essbereich investiert hätte...

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  •  XandL
13.5.2014  (#21)
haben nach einem brainstorming gestern abend nun die überarbeitung hinsichtlich wegfall des büros im EG zugunsten eines größeren wohn/essbereiches in auftrag gegeben.

zitat..
Miike schrieb: Diese Ansätze klingen alle logisch, aber ob der "tägliche Betrieb" dann auch so funktioniert...?


wir halten zwar immer noch an der idee des primären emotionalen bereichs im OG fest, wollen aber dann doch noch ein schlupfloch in richtung wohnzimmer im EG. eine trennwand für ein büro im EG ist dann schnell errichtet.
der tägliche ablauf wird sich dann weisen, wir haben es zwar oft durchgespielt und glauben, dass das WZ im og für uns passt. dennoch: alternative schadet nie :)

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